Alfred Bekker - So viele Killer - Vier Kriminalromane

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So viele Killer: Vier Kriminalromane: краткое содержание, описание и аннотация

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Kriminalromane der Sonderklasse – hart, actionreich und überraschend in der Auflösung. Ermittler auf den Spuren skrupelloser Verbrecher. Spannende Romane in einem Buch: Ideal als Urlaubslektüre. Dieses Buch enthält folgende drei Krimis:
Theodor Horschelt: Spur in den Abgrund
Alfred Bekker: Ein Ermordeter taucht unter
Wolf G. Rahn: Die Statue des Todes
Alfred Bekker: Amok-Wahn
Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

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„P. Ezzard — Maisie Nicholls — G. Tresk, hab ihn schon!“ Er drückte auf den Klingelknopf.

Nach einer ganzen Weile erst wurden drinnen schlurfende Schritte laut. Die Beamten postierten sich so, dass der Öffnende sie vorher nicht sehen konnte.

Die Schritte kamen näher und machten halt, zögernd öffnete sich die Appartementtür.

„Ja?“, fragte eine Stimme. Das eine Wort genügte, um Taggart davon zu überzeugen, dass er einen gebildeten Mann vor sich hatte.

Hulbert stieß die Tür mit einem einzigen kräftigen Ruck auf, sodass der Mann im Korridor zurücktaumelte und einen zornigen Protestruf ausstieß.

„Mister Tresk?“, fragte der Inspector.

„Wer sind Sie? Was wollen Sie?“, bellte der andere ihn an, ein statiöser Mann Ende vierzig in einem legeren Pfeffer-und-Salz-Anzug. Er war nicht sonderlich groß, hatte aber breite Schultern und muskulöse Arme. Sein gut geschnittenes, kantiges Gesicht wirkte brutal und intelligent. Das linke Augenlid flatterte ein wenig.

„Scotland Yard — Inspector Taggart!“ Taggart zeigte seine Marke vor. Er deutete auf seinen Begleiter. „Sergeant Hulbert.“

„Die Herren wünschen?“, fragte sein Visavis unbewegt, aber um vieles höflicher.

„Sie sind Mister Gordon Tresk?“

Der Mann schüttelte den Kopf. „Mister Tresk ist heute Morgen nach Paris geflogen, Sir.“

„Und wer sind Sie?“

„Ich heiße...“ — der Mann zögerte sekundenlang — „... Eliah Fitzherbert.“

„Schön, Mr. Fitzherbert: Können Sie sich ausweisen?“

„Sicher!“

„Darf ich bitten?“

„Muss meinen Ausweis erst holen.“

„Dürfen wir eintreten?“

„Wenn Sie mir den Hausdurchsuchungsbefehl zeigen, Sir!“

Jetzt hatte es Taggart satt. Ohne Fitzherbert noch Beachtung zu schenken, wandte er sich an Hulbert. „Bleiben Sie hier, Sergeant, in fünf Minuten schicke ich Ihnen drei Mann Verstärkung. Folgen Sie dem Herrn auf Schritt und Tritt, sofern er die Wohnung verlässt. Ich bin in anderthalb Stunden mit der richterlichen Verfügung zurück.“

„Sehr wohl, Sir!“

Fitzherbert sah recht missvergnügt drein und gab zögernd die Tür frei. „Machen Sie doch nicht so ein Affentheater, Inspector, kommen Sie schon rein!“

„Und warum nicht gleich so?“

Fitzherbert blieb Taggart die Antwort schuldig.

*

Das Herrenzimmer war geräumig und überraschend hoch. Die aus afrikanischem Nussbaumholz gefertigten Möbel mochten eine Unsumme gekostet haben. Durch das nachträglich eingebaute Drehflügelfenster konnte der Inspector bis nach Hammersmith und Chiswick hinübersehen.

Fitzherbert deutete verdrossen auf die beiden Ledersessel hinter dem Rauchtisch. „Nehmen Sie Platz, meine Herren!“ Er selbst setzte sich hinter den Schreibtisch, der über Eck dem Fenster schräg gegenüberstand.

Taggart fixierte den Mann unauffällig. Er hätte darauf schwören mögen, dass Fitzherbert in Eton oder einer ähnlichen feudalen Schule erzogen worden war. Einen gewöhnlichen Verbrecher hatte er nicht vor sich.

„Darf ich fragen, in welcher Eigenschaft Sie sich hier aufhalten, Mr. Fitzherbert?“, eröffnete er das Verhör. „Nicht wahr, Fitzherbert war doch der werte Name, Josias Fitzherbert?“

„Stimmt!“

„Sagten Sie vorhin nicht Eliah Fitzherbert?“

„Bestimmt nicht! Ich sagte Josias.“

„Zeigen Sie mir Ihren Ausweis, bitte; ist eine reine Formsache.“

„Natürlich!“

Fitzherbert rückte ein wenig vom Schreibtisch ab und öffnete die Mittelschublade. Im nächsten Augenblick schnellte seine Hand zurück und hoch und brachte eine Parabellum-Pistole in Stellung.

Was bin ich doch heute für ein Tölpel!, dachte Taggart und ließ sich blitzschnell fallen. Dabei fand er noch Zeit, den Tisch umzuwerfen. Drei krachende Detonationen ertönten, die Geschosse bohrten sich blitzschnell ins Holz. Der ganze Raum stank nach Cordit. Hulbert stach hastig aus seiner Deckung hoch und hätte seinen Wagemut um ein Haar mit dem Leben bezahlt. Das Geschoss streifte seine gesträubten Haare, prallte gegen den Metallbeschlag des Bücherschranks und verwandelte sich in einen heulenden Querschläger.

... fünf — sechs — sieben — acht — neun ..., zählte Taggart insgeheim die Detonationen mit. Mehr als neun Schuss kann er nicht im Magazin haben. — Er federte auf, sah die Mündungsflamme. (Oh, ich Idiot! Er hatte a priori eine zehnte Patrone ins Laufmundstück geladen!), ging krachend zu Boden, schlug eine halbe Rolle, richtete sich auf und ...

Peng — peng — peng — peng ...

Der Corditgeruch wurde unerträglich. Mit einem wilden Aufschrei griff sich Fitzherbert ans Herz, drehte sich einmal um die eigene Achse und fiel haltlos mit dem Oberkörper über die Schreibtischplatte, wo er in einer sich rasch vergrößernden Blutlache liegen blieb.

Zur Salzsäule erstarrt stand Hulbert, steil aufgerichtet, hinter dem umgeworfenen Tisch. Aus dem Lauf seines Revolvers stieg ein dünner Rauchfaden zur Decke.

Mit einem Sprung stand Taggart auf den Beinen. Er eilte zum Schreibtisch hinüber, packte Fitzherberts Haare und hob den Kopf sanft an. Über der Nasenwurzel klaffte ein großes Loch ...

„Ist er ... ist... er tot...?“, hörte er eine gepresste Stimme hinter seinem Rücken fragen. Er wandte sich langsam um und nickte.

„Ja, Chris, aber machen Sie sich deswegen keine Vorwürfe. Ich bin Ihr Zeuge, dass Sie in erlaubter Notwehr gehandelt haben. Wenn nicht Sie, dann hätte ich den Verbrecher erschossen. Andernfalls hätte er uns skrupellos abgeschlachtet.“

Hulbert machte eine vage Geste. „Ja, ich weiß, Sir, die juristische Seite habe ich gar nicht in Erwägung gezogen. Bloß ...“ — Er biss sich auf die Lippen.

„ ... wissen Sie, Sir: das Bewusstsein, einen Menschen mit eigener Hand getötet zu haben, ist eine entsetzliche Folter — ganz gleich, wie die Umstände liegen ...“

Mit einem Sprung stand Taggart vor seinem Sergeant, packte ihn an den Schultern, schüttelte ihn derb. „Diese Auffassung spricht mehr als alles andere für Sie, mein lieber Freund! Verlieren Sie jetzt nicht die Fassung. Was Sie getan haben, war harte Notwendigkeit. Sie haben kein menschliches und kein göttliches Gebot verletzt! —

Und jetzt rufen Sie den Yard an“, fuhr er in seinem normalen Ton fort. „Ich muss 'raus und das Volk beruhigen ...“

Im Haus wurde es lebendig. Der Lärm des Pistolengefechts hatte die Hausbewohner und die gesamte Nachbarschaft alarmiert ...

VI

Eine Stunde später hatte sich das Rätsel gelöst, das freilich für die beiden Beamten schon nach dem ersten Schuss kein Rätsel mehr gewesen war:

Bei dem Getöteten handelte es sich um den ledigen, seit zwei Jahren stellungslosen Importkaufmann Gordon Tresk. „Mister Fitzherbert“, war die letzte Ausflucht eines in die Enge Getriebenen gewesen, der dadurch allerdings dem selbstverschuldeten Untergang auch nicht mehr hatte entgehen können.

Die Mordkommission erschien mit ihrem Beamtenstab, eine Spezialkommission des C.I.D., und sogar Superintendent Heytesbury und Colonel Ashburton tauchten vorübergehend auf. —

Am späten Abend fand in Heytesburys Dienstzimmer eine Konferenz statt, an der außer dem Superintendenten Inspector Taggart, Sergeant Hulbert und Colonel Ashburton sowie ein weiterer Beamter vom Generalstabsgeheimdienst teilnahmen, der als Major Playfort vorgestellt wurde. —

Der Superintendent räusperte sich, und die andern sahen ihn gespannt an.

„Über die näheren Umstände von Tresks Tod möchte ich kein Wort verlieren“, begann der Superintendent, „denn die Tatsachen sprechen klar und eindeutig für Taggart und Hulbert. Eindeutig geklärt ist auch, dass es Tresk war, der gestern Abend auf den Inspector einen Mordanschlag verübt hat. Das ist alles, was ich zu sagen habe ...“ — Heytesbury deutete mit dem Kinn auf Taggart — „... jetzt sind Sie dran, mon cher.“

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