Cinzia G. Agostini - CHIARA GEHT IHREN WEG

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CHIARA GEHT IHREN WEG: краткое содержание, описание и аннотация

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Chiara Schönfeld reicht es! Schon wieder hat ihr Mann Peter eine Affäre. Von wegen Ausrutscher! Sie denkt an ihre fünfjährige Tochter Carlotta, die ihren Vater vergöttert und kommt ins Grübeln. Beruflich ist Chiara die toughe Geschäftsfrau, die mit Weitsicht und Klarheit agiert. Und privat? Als sie eines abends nach Hause fährt, trifft sie ihren Nachbarn Maurice und geht spontan mit ihm essen. Dieses Treffen fühlt sich so unbeschwert und leicht an. Jetzt weiß sie, was sie will. Sie trennt sich von Peter, fährt nach Italien und ihre schlummernden Lebensgeister kehren zurück. Doch …? Maurice geht ihr nicht mehr aus dem Kopf! Bevor sie weiter nachdenken kann, reist ihr Mann Peter hinter ihr her und will sie zurück…

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Ich konnte das Gequatsche nicht mehr hören.

»Aber mit mir offensichtlich auch nicht! Ansonsten würdest du mich nicht immer wieder verletzen. Du hast das Fass, zum Überlaufen gebracht, ich will meinen Mann nicht teilen. «

»Aber das kannst du mir doch nicht antun! «

Mist, genau davor hatte ich Angst. Genau das sagte er immer und dann kippte ich um. Also tief Luft holen und drüber stehen. Dieses Mal nicht!! »Tut mir leid, Peter, ich will nicht mehr, werde glücklich - schöne Grüße an deinen Nachbarsitz und eine erfüllende Liebesnacht! « Dann hängte ich ein.

Jetzt sollte es mir besser gehen, aber ich heulte wie ein Schlosshund. Irgendwann, kam ich wieder zu mir. Das Telefon klingelte am laufenden Band. Erst mein Handy, dann das Festnetz, so ging es zwei Stunden lang. Ich wusste, wer dran war. Ich musste mich ablenken! Ich fuhr nach Hause, da sah ich Maurice. Er kam mir entgegen, sah gleich, was los war, »Was ist los, Chiara? «

»Ich habe heute versucht Peter zu erklären, dass es aus - Schluss und vorbei ist, das ist aber nicht ganz so einfach!«

»Wollen wir beide ein Glas Wein auf meiner Terrasse trinken? «

»Nein, ich bin doch total verheult! «

»Na komm, jetzt trinken wir ein Glas Wein, dabei erzählst du mir alles. «

Maurice war wirklich nett, ich willigte ein. Wir unterhielten uns bis das Morgenlicht fast durchkam. Es war schön mit einem Mann zu sprechen, der einem auf Augenhöhe begegnete und mich nicht runtermachte oder quälte, einer der zuhörte. Der das Gefühl vermittelte, dass er sich freute mit mir zusammen zu sitzen.

Gab es doch andere Männer?

Ich konnte es fast nicht glauben, ich war bislang immer nur an Männer geraten, die mich als Sexualobjekt gesehen hatten, die nur kurz nett waren, weil sie mich so schnell wie möglich in die Kiste haben wollten. Aber dieser Mann hörte zu; er war nur freundlich. Das war schön, und bald, ging es mir schon besser. Ich war überrascht von Maurice; ich hatte das Gefühl, dass wir beide uns sehr ähnlich waren. Wir beide liebten Italien, das Essen, den Wein. Ich hatte sogar festgestellt, dass wir dieselben Bücher lasen, was für ein Zufall! Und doch waren wir beide verschieden, ich temperamentvoll und impulsiv, er ruhig und gelassen. Es schien, als wäre er in seiner inneren Mitte angekommen. Ich dachte an unsere zahlreichen Treffen. Jetzt kannten wir uns schon sechs Jahre! Wenn die Situation Spontanität verlangte konnte er sofort umschalten. Wilde Mischung! Er konnte gut zuhören und bei Bedarf einen Ratschlag geben. Egal, um was es ging, er hatte immer eine Idee und seine Vorschläge, hörten sich immer umsetzbar an.

Nun wollte ich langsam, aber sicher los. Mir war schon etwas leichter ums Herz. Ich war nicht mehr so traurig.Ich drückte Maurice und sagte ihm, dass mir das Gespräch sehr gutgetan hat. Ich bedankte mich und fragte ihn, wann er in Urlaub fährt. »Morgen Nachmittag! «

Plötzlich zog ein Kribbeln in mir auf. Was war das?

Ich ging los. Rannte ins Haus, zog die Sachen aus, legte mich ins Bett, da ich todmüde war. Als ich im Bett lag, war ich wieder hellwach, tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Peter und Jane – Carlotta – Wibke und ... Maurice. Ruhig, keinen Stress, jetzt schlafe erst einmal!

Ich schlief ein, aber es war ein sehr unruhiger Schlaf. Ich wurde ein paar Mal wach. Am nächsten Morgen war ich völlig durcheinander. Ich registrierte, dass das Telefon schon wieder klingelte. Es war wie eine Melodie, das Festnetz, das Handy, das Festnetz, das Handy. Auf meinem AB waren zwölf Nachrichten! Ach, du meine Güte! Das würde ich nicht schaffen, bleib ruhig und atme tief durch. Auf meinem Handy waren sieben Anrufe in Abwesenheit. Ich drehte fast durch. Auch das noch, also erst mal kühlen Kopf bewahren! Ab in die Badewanne, dann sehen wir weiter, sagte ich mir. Ich machte mich fertig und rief erst einmal Wibke an. Sie war noch im Urlaub. Ich sagte ihr, dass ich Peter den Laufpass gegeben hatte. Sie glaubte mir nicht so recht. Typisch Wibke!

Anstatt mich zu ermuntern, hörte ich den Zweifel in ihrer Stimme, glaubte sie mir nicht?

Ich wollte Carlotta sprechen und bat Wibke, sie an das Telefon zu holen. »Hi, Carlotta, meine Süße, wie geht es dir? «

»Mama, kommst du mich abholen! «

»Carlotta, ich muss noch arbeiten, was macht ihr denn Schönes? «

»Mama, komm! «

»Carlotta, bitte sei lieb, Mama hat noch etwas zu tun. Ich kann dir noch nichts versprechen, vielleicht kann ich dich abholen, aber das weiß ich noch nicht! «

»Was macht Papa, gib ihn mir bitte! «

»Tut mir leid, Carlotta, Papa ist nicht da, der ist in München. Er hat ganz viel zu tun, der kommt erst in einer Woche wieder! «

»Sag Papa, er soll mich anrufen! «

»Das mach ich Carlotta, ich wünsche dir eine schöne Zeit, sei lieb! Viel Spaß! Mama hat dich ganz doll lieb «, ich merkte den Kloß im Hals, »ich rufe dich wieder an. Mach es gut, mein Schatz! «

Ich musste auflegen, Tränen stiegen auf, ich hatte das Gefühl, ich schaffte das alles nicht mehr. Aber wer A sagt muss auch B sagen.

Ich fuhr ins Geschäft und hatte plötzlich das dringende Bedürfnis, Maurice anzurufen. Vielleicht könnte ich ihn noch einmal sehen, bevor er nach Kreta flog. Ich hatte Glück, er war daheim. »Hallo Maurice, sag mal können wir uns sehen? Auf einen Kaffee? «

»Ich muss jetzt in die Stadt, wollen wir uns dort treffen, sagen wir in einer halben Stunde! «

Und ob ich wollte! Wir verabredeten uns in einem kleinen Café in der Altstadt.

Ich ging zu meinen Damen und sagte, ich müsse noch einmal dringend weg. Sie schauten mich an und fragten, ob dies wohl ein neuer Durchbruch für das Geschäft wäre, da meine Augen so strahlten.

»Wenn ich ehrlich bin, ich wollte mich mit meinem Nachbarn kurz treffen, da dieser heute in den Urlaub fliegt.«

Sie grinsten mich an, was sollte denn das nun wieder? Also, verstehe einer die Menschen, was war denn nur dabei, wenn ich mich mit meinem Nachbarn auf einen Kaffee treffen wollte. Tja, was war dabei???

Ich fuhr los und stellte fest, dass ich mich so eigenartig auf dieses Treffen freute. Offensichtlich kam ich zu früh im Café an, Maurice war noch nicht da. Ich bestellte einen Latte macchiato. Ein bisschen Italienfeeling, musste sogar in Deutschland sein. Dann sah ich ihn. Was war denn das?

Ein Kribbeln in meiner Brust, also, jetzt verstand ich gar nichts mehr.

»Hallo, Maurice, schön dich zu sehen, wann geht dein Flug? «

»In fünf Stunden, aber ich muss noch dringend einiges erledigen, also ich habe nicht viel Zeit! «

»Toll, dass du dir die Zeit genommen hast. Ich freue mich, dich zu sehen! «

»Wie geht es dir, Chiara? «

Wie er immer Chiara sagte, es lief mir doch glatt ein Schauer über den Rücken, er sprach den Namen so nett aus… Höre auf, Chiara, cool bleiben!

»Es geht, ich hatte einfach keine Lust zum Arbeiten. Ich wollte dich gerne sehen und ich finde es toll, einfach mal die Arbeit zu schwänzen, ansonsten bin ich ja immer so verantwortungsbewusst! «

Wir unterhielten uns noch ein wenig, dann musste er los, ich drückte ihn zum Abschied und wünschte ihm viel Spaß im Urlaub. Wir machten noch ein paar Witze darüber, dass er ein Doppelzimmer gebucht hatte, und ich sagte ihm: Na vielleicht, bekommst du eine nette Blondine ins Zimmer gelegt. Dann gingen wir auseinander.

Ich war völlig verwirrt. Was war nur los mit mir? Ich kannte mich so gar nicht. Ich fuhr ins Geschäft, erledigte noch einiges.

Mein Telefon klingelte, das Display zeigte Peters Nummer an. Nicht schon wieder! Totstellen war keine Lösung. Ich griff zum Hörer:

»Chiara, mir geht es so schlecht! Ich bin solch ein Idiot, du fehlst mir! «

Warum konnte er mich nicht in Ruhe lassen?

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