Helmut Höfling - Leo, der gähnende Löwe, und seine Abenteuer

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Leo, der gähnende Löwe, und seine Abenteuer: краткое содержание, описание и аннотация

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Leo, der gähende Löwe, ist ganz anders als seine Artgenossen. Statt zu jagen und furchterregend zu brüllen, gähnt er vor Langeweile, was dem Löwenpapa und der Löwenmama natürlich gar nicht gefällt. Leo, der gähnende kleine Löwe, erfreut sich stattdessen am Duft schöner Blumen. Er spielt lieber mit allen Tieren, statt sie zu fressen, und möchte auch gern wie die schwarzen Kinder in einem Fass einen Hügel hinunterrollen. Doch das Pech – oder auch das Glück – will es, dass er mit dem Fass in den nahen Fluss fällt und aufs Meer hinausgetrieben wird. Nach einer stürmischen Seefahrt wird er ans Ufer einer Insel in Muckefuckedonien gespült, wo er dem Leuchtturmwärter Opa Guckaufsmeer und seiner Familie einen gehörigen Schrecken einjagt. Aber schon bald wird er ihr bester Freund, vor allem ein willkommener Spielgefährte von Ulla und Tim. Mit seiner glücklichen Landung in Muckefuckedonien beginnen erst recht die erstaunlichsten Abenteuer für den kleinen Löwen. Er lernt nicht nur das Flaggen-Abc, er wird auch auf dem «Großen Katzentag» zum «König aller Kater und Katzen von Muckefuckedonien» gewählt, daraufhin von König Muckefuck aufs Schloss eingeladen – und schlägt ganz allein Käpt'n Glupschauge und seine Piraten in die Flucht. Na, wodurch wohl…? Das sei hier nicht verraten – und auch niöcht, welche Ehre Leo, dem gähnenden Löwen, zuteil wird. -
Die Reihe «Der kleine Sandmann bin ich» von Helmut Höfling ist als «Meilenstein der WDR-Geschichte» ausgezeichnet worden. Jetzt endlich auch als E-Book erhältlich zum Vor- und Selberlesen. «Kinder werden an der ergötzlichen Geschichte große Freude haben. Empfohlen.» (Baselstädtische Jugendschriften-Kommission Basel-Stadt).

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„Nichts wie weg von hier!“

„Ein Löwe!“

„Ein wilder Löwe!“

Unter solchen Schreckensrufen flohen die schwarzen Melker auf die Farmgebäude zu, während die frisch gemolkene Milch über die Weide floss. Auch die Kühne rannten davon - bis auf eine Kuh, die sich das linke Hinterbein verstaucht hatte und deshalb nicht gut laufen konnte.

„Halt, halt, ihr alle!“, rief Leo hinter ihnen her. „Bleibt doch stehen, ich tue euch ja nichts.“

Einen Augenblick lang blieben die Kühe auch tatsächlich stehen und glotzten ihn misstrauisch an. Doch als sich der kleine Löwe ihnen weiter näherte, flüchteten sie erneut.

Die Kuh mit dem Hinkebein, die nicht gut laufen konnte, drückte ihre Klauen fest in den Boden und senkte den Schädel mit den Hörnern, um sich bei einem Angriff wehren zu können.

„Bleibt doch endlich stehen!“, bat der kleine Löwe die Kühe von neuem. „Ich möchte euch nur guten Tag sagen. Vor mir braucht kein Tier Angst zu haben. Ich bin doch Leo.“

Als die Kühe den Namen hörten, machten sie plötzlich Halt und drehten sich um. Die Kuh mit dem Hinkebein hob den Kopf wieder und blickte das Löwenkind freundlich an. Neugierig trottete der kleine Löwe auf sie zu.

Kann man auch einen Löwen melken?

Dicht vor der Kuh mit dem Hinkebein blieb der kleine Löwe stehen und wedelte mit dem Schweif.

„Muh-muh, Leo heißt du?“, fragte sie ihn.

„Ja, kennst du mich vielleicht?“

„Gesehen habe ich dich zwar noch nicht, aber ich habe schon viel von dir gehört, muh-muh.“

„Von wem denn?“

„Oh, von vielen Tieren, zum Beispiel auch von Koko, dem Äffchen.“

„Koko pflückt mir immer die Bananen und schüttelt mir die Kokosnüsse herunter“, fiel Leo lebhaft ein.

„Auch der Marabu hat mir von dir erzählt.“

„Von ihm weiß ich die Namen aller Blumen.“

„Muh-muh, alle Tiere hier in der Gegend kennen dich, und alle sprechen nur gut über dich.“

„Warum sind denn vorhin alle Büffel vor mir weggelaufen?“

Die Kuh mit dem Hinkebein lächelte. „Erstens sind wir keine Büffel, sondern Kühe -“

„Da hab ich mal wieder was Neues dazugelernt“, warf Leo begeistert ein.

„Und zweitens“, fuhr die Kuh fort, „haben wir ja nicht ahnen können, dass du Leo bist.“

„Aber jetzt, wo du es weißt, hast du keine Angst mehr vor mir?“

„Nein, Leo, und die anderen Kühe auch nicht.“

Tatsächlich kehrte die Herde zufrieden brummend zurück. Alle begrüßten das Löwenkind und freuten sich, seine Bekanntschaft zu machen. Auch Leo strahlte übers ganze Gesicht.

„Was haben vorhin die schwarzen Männer eigentlich mit euch gemacht?“, fragte er.

„Sie haben uns gemolken“, erwiderte die Kuh mit dem Hinkebein.

Der kleine Löwe stutzte. „Wie soll ich das verstehen, liebe Kuh?“

„Muh-muh, wie soll ich dir das erklären, kleiner Löwe?“

„Kann man auch einen Löwen melken?“

„Das glaube ich kaum“, erklärte die Kuh mit dem Hinkebein lachend, und die ganze Herde stimmte fröhlich mit ein. „Nur Kühe werden gemolken - und manchmal auch Ziegen und Schafe. Wir fressen fettes Gras und machen Milch daraus. Und dann kommen die Menschen und melken uns, weil sie gern unsere Milch trinken oder Butter, Sahne und Käse daraus herstellen.“

„Milch hab ich auch schon getrunken bei meiner Mama, als ich noch ganz klein war.“

„Und jetzt bekommst du keine mehr?“

Leo schüttelte den Kopf. „Nein, wir haben doch keine Kuh zu Hause.“

„Das kann ich gut verstehen. Bei wilden Löwen würde eine Kuh auch nicht alt, muh-muh.“

Die Kuh mit dem Hinkebein lachte erneut los, und all die anderen Kühe, die Leo umringten und anglotzten, fielen in das Gelächter ein.

„Schade!“, seufzte der kleine Löwe nach einer Weile.

„Was, Leo?“

„Dass ich jetzt keine Milch mehr von meiner Mama bekomme.“

„Muh-muh, hast du denn früher immer gern Milch getrunken?“, erkundigte sich die Kuh mit dem Hinkebein.

„Schrecklich gern!“

„Dann versuch doch mal, ob dir auch unsere Milch schmeckt. Dort im Eimer ist noch ein Rest übriggeblieben.“

„Das will ich gern tun.“

Als die Melker vorhin vor Schrecken ihre Eimer umgestoßen hatten, war einer so gegen einen Schemel gefallen, dass er nur halb ausgelaufen war. Das Löwenkind hockte sich auf die Hinterbeine, nahm den Eimer zwischen die Pfoten und hob ihn hoch. Den Rand setzte es an die Lippen und ließ die Milch genießerisch ins Maul rinnen. Da Leo dabei zu hastig vorging, tropfte ihm ein Teil der Milch links und rechts die Schnurrhaare hinunter und weiter über Hals und Bauch.

Das sah so täppisch aus, dass sich die dicken Kühe vor Lachen schüttelten.

Leo lernt melken

„Genug Milch geschleckt, kleiner Löwe?“, fragte die Kuh mit dem Hinkebein schmunzelnd, als Leo endlich den leeren Eimer wieder hinstellte.

Verschmitzt wischte sich der Löwe mit der Pfote übers Maul und grunzte: „Jetzt hab ich erst richtig Appetit bekommen.“

„Muh-muh, zu dumm, dass die Melker vorhin auf der Flucht alle Eimer umgekippt haben. Wenn du allerdings wüsstest, wie man melkt, dann könntest du dir selbst einen Eimer mit Milch füllen.“

„Versuchen kann ich’s ja mal, liebe dicke Kuh.“

„Muh-muh, dann hock dich auf einen Schemel und klemme den Eimer zwischen die Hinterbeine. Mit den Vorderpfoten melkst du mich dann: links - rechts, links - rechts, links - rechts...“

Obwohl Leo noch nie gemolken hatte, klappte es auf Anhieb, denn die Kuh mit dem Hinkebein gab sich alle Mühe, dem kleinen Löwen das Melken leicht zu machen. Außerdem sparten die anderen Kühe nicht mit guten Ratschlägen.

Endlich war der Eimer bis zum Rand mit frischer Milch gefüllt. Gierig wollte Leo ihn jetzt leer trinken und hob ihn hoch. Doch kaum hatte er die ersten Schlucke die durstige Kehle hinuntergekippt, als von der Farm drohender Lärm herüberschallte.

Die Schwarzen, die vorhin vor dem Löwen geflohen waren, hatten sich mit Gewehren, Knüppeln, Pfeilen und Bogen bewaffnet und stürmten heran, um ihn zu erschießen oder wenigstens zu vertreiben. Dabei grölten sie wild durcheinander und schlugen auf Trommeln und Blechbüchsen.

Der kleine Löwe erschrak über den plötzlichen Radau so sehr, dass ihm der Eimer aus den Pfoten rutschte und die Milch über sein Fell schwappte.

„Schnell weg von hier, Leo, sonst jagen dich die Menschen zu Tode!“, drängte ihn die Kuh mit dem Hinkebein.

„Aber ich habe ihnen doch nichts getan.“

„Muh-muh, trotzdem! Die Menschen fürchten sich nun mal vor Löwen. Wenn dir also dein Leben lieb ist, dann lauf jetzt schnell davon.“

„Gut, aber ich komme wieder, liebe dicke Kuh.“

„Ja, und dann darfst du dir wieder so viel Milch melken, wie du willst, muh-muh.“

Noch ehe die Schwarzen nahe genug waren, um schießen zu können, rannte Leo schon davon. Die Kühe deckten dabei seinen Rückzug: Sie stellten sich so in einer dichten Reihe auf, dass die Schwarzen den Löwen nicht mehr sahen.

Erst als er schützendes Buschwerk erreicht hatte, hielt Leo an, um zu verschnaufen. Dabei blickte er sich vorsichtig um. Aber von den schwarzen Männern folgte keiner mehr seiner Fährte.

Das rollende Fass

Die frische Milch hatte dem kleinen Löwen so gut geschmeckt, dass er am nächsten Tag wieder zur Weide aufbrach, um die Kuh mit dem Hinkebein zu melken. Aber er kam überhaupt nicht bis dorthin. Unterwegs nämlich, als er am Fluss vorbeitrottete, hörte er Kinderstimmen und fröhliches Gelächter.

„Jetzt bin ich dran!“

„Los, steig schon ein!“

„Den Deckel drauf - und jetzt den Berg hinunter!“

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