Jacob Grimnm - Gebrüder Grimm - Kinder- und Haus-Märchen – Band 183e in der gelben Buchreihe – bei Jürgen Ruszkowski

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Gebrüder Grimm: Kinder- und Haus-Märchen – Band 183e in der gelben Buchreihe – bei Jürgen Ruszkowski: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Gebrüder Jacob und Wilhelm Grimm erzählen uns die von ihnen gesammelten historischen Märchen. Uns aus Kindertagen bekannte Märchen, etwa Der Froschkönig, Der Wolf und die sieben jungen Geißlein, Märchen von einem, der auszog das Fürchten zu lernen, Das tapfere Schneiderlein, Frau Holle, Rotkäppchen, Dornröschen oder Schneewittchen sind dabei. Passende Bilder runden das Bild ab. Über Märcheninterpretationen durch Carl Gustav Jung oder Marie-Louise von Franz sowie Wladimir Jakowlewitsch Propp wird berichtet. –
Rezession: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeit-Epochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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Aber die alte Mutter weinte, dass so unschuldiges Blut sollte vergossen werden, ließ in der Nacht eine Hirschkuh holen, schnitt ihr Zunge und Augen aus und hob sie auf. Dann sprach sie zu der Königin: „Ich kann dich nicht töten lassen, wie der König befiehlt, aber länger darfst du hier nicht bleiben; geh mit deinem Kinde in die weite Welt hinein und komm nie wieder zurück.“ Sie band ihr das Kind auf den Rücken und die arme Frau ging mit weinenden Augen fort. Sie kam in einen großen wilden Wald, da setzte sie sich auf ihre Knie und betete zu Gott, und der Engel des Herrn erschien ihr und führte sie zu einem kleinen Hause, daran war ein Schildchen mit den Worten: „Hier wohnt ein jeder frei.“ Aus dem Häuschen kam eine schneeweiße Jungfrau, die sprach: „Willkommen, Frau Königin,“ und führte sie hinein. Da band sie ihr den kleinen Knaben von dem Rücken und hielt ihn an ihre Brust, damit er trank und legte ihn dann auf ein schönes gemachtes Bettchen. Da sprach die arme Frau: „Woher weißt du, dass ich eine Königin war?“ Die weiße Jungfrau antwortete: „Ich bin ein Engel, von Gott gesandt, dich und dein Kind zu verpflegen.“ Da blieb sie in dem Hause sieben Jahr, und ward wohl verpflegt, und durch Gottes Gnade wegen ihrer Frömmigkeit wuchsen ihr die abgehauenen Hände wieder.

Der König kam endlich aus dem Felde wieder nach Hause, und sein erstes war, dass er seine Frau mit dem Kinde sehen wollte. Da fing die alte Mutter an zu weinen und sprach: „Du böser Mann, was hast du mir geschrieben, dass ich zwei unschuldige Seelen ums Leben bringen sollte!“ und zeigte ihm die beiden Briefe, die der Böse verfälscht hatte, und sprach weiter: „Ich habe getan, wie du befohlen hast,“ und wies ihm die Wahrzeichen, Zunge und Augen. Da fing der König an noch viel bitterlicher zu weinen über seine arme Frau und sein Söhnlein, dass es die alte Mutter erbarmte und sie zu ihm sprach: „Gib dich zufrieden, sie lebt noch. Ich habe eine Hirschkuh heimlich schlachten lassen und von dieser die Wahrzeichen genommen, deiner Frau aber habe ich ihr Kind auf den Rücken gebunden und sie geheißen in die weite Welt zu gehen, und sie hat versprechen müssen, nie wieder hierher zu kommen, weil du so zornig über sie wärst.“ Da sprach der König: „Ich will gehen so weit der Himmel blau ist, und nicht essen und nicht trinken, bis ich meine liebe Frau und mein Kind wieder gefunden habe, wenn sie nicht in der Zeit umgekommen oder Hungers gestorben sind.“

Darauf zog der König umher, an die sieben Jahr lang, und suchte sie in allen Steinklippen und Felsenhöhlen, aber er fand sie nicht und dachte, sie wäre verschmachtet. Er aß nicht und trank nicht während der ganzen Zeit, aber Gott erhielt ihn. Endlich kam er in einen großen Wald und fand darin das kleine Häuschen, daran das Schildchen war mit den Worten: „Hier wohnt jeder frei.“ Da kam die weiße Jungfrau heraus, nahm ihn bei der Hand, führte ihn hinein und sprach: „Seid willkommen, Herr König,“ und fragte ihn wo er her käme. Er antwortete: „Ich bin bald sieben Jahr umhergezogen, und suche meine Frau mit ihrem Kinde, ich kann sie aber nicht finden.“ Der Engel bot ihm Essen und Trinken an, er nahm es aber nicht und wollte nur ein wenig ruhen. Da legte er sich schlafen und deckte ein Tuch über sein Gesicht.

Darauf ging der Engel in die Kammer, wo die Königin mit ihrem Sohne saß, den sie gewöhnlich Schmerzenreich nannte, und sprach zu ihr: „Geh heraus mit samt deinem Kinde, dein Gemahl ist gekommen.“ Da ging sie hin, wo er lag, und das Tuch fiel ihm vom Angesicht. Da sprach sie: „Schmerzenreich, heb deinem Vater das Tuch auf und decke ihm sein Gesicht wieder zu.“ Das Kind hob es auf und deckte es wieder über sein Gesicht. Das hörte der König im Schlummer und ließ das Tuch noch einmal gern fallen. Da ward das Knäbchen ungeduldig und sagte: „Liebe Mutter, wie kann ich meinem Vater das Gesicht zudecken, ich habe ja keinen Vater auf der Welt? Ich habe das Beten gelernt, unser Vater, der du bist im Himmel; da hast du gesagt, mein Vater wäre im Himmel und wäre der liebe Gott; wie soll ich einen so wilden Mann kennen? der ist mein Vater nicht.“ Wie der König das hörte, richtete er sich auf und fragte wer sie wäre. Da sagte sie: „Ich bin deine Frau und das ist dein Sohn Schmerzenreich.“ Und er sah ihre lebendigen Hände und sprach: „Meine Frau hatte silberne Hände.“ Sie antwortete: „Die natürlichen Hände hat mir der gnädige Gott wieder wachsen lassen!“ und der Engel ging in die Kammer, holte die silbernen Hände und zeigte sie ihm. Da sah er erst gewiss, dass es seine liebe Frau und sein liebes Kind war, und küsste sie und war froh, und sagte: „Ein schwerer Stein ist von meinem Herzen gefallen.“ Da speiste sie der Engel Gottes noch einmal zusammen, und dann gingen sie nach Haus zu seiner alten Mutter. Da war große Freude überall, und der König und die Königin hielten noch einmal Hochzeit, und sie lebten vergnügt bis an ihr seliges Ende.

* * *

Der gescheite Hans

Der gescheite Hans

Hansens Mutter fragt: „Wohin, Hans?“ Hans antwortet: „Zur Gretel.“ „Mach's gut. Hans.“ „Schon gut machen. Adies, Mutter.“ „Adies, Hans.“

Hans kommt zur Gretel. „Guten Tag, Gretel.“ „Guten Tag, Hans. Was bringst du Gutes?“ „Bring nichts, gegeben han.“ Gretel schenkt dem Hans eine Nadel. Hans spricht: „Adies, Gretel.“ „Adies, Hans.“

Hans nimmt die Nadel, steckt sie in einen Heuwagen und geht hinter dem Wagen her nach Haus. „Guten Abend, Mutter.“ „Guten Abend, Hans. Wo bist du gewesen?“ „Bei der Gretel gewesen?“ „Was hast du ihr gebracht?“ „Nichts gebracht, gegeben hat.“ „Was hat dir Gretel gegeben?“ „Nadel gegeben.“ „Wo hast du die Nadel, Hans?“ „In Heuwagen gesteckt.“ „Das hast du dumm gemacht, Hans, musstest die Nadel an den Ärmel stecken.“ „Tut nichts, besser machen.“

„Wohin, Hans?“ „Zur Gretel, Mutter.“ „Mach's gut, Hans.“ „Schon gut machen. Adies, Mutter.“ „Adies, Hans.“

Hans kommt zur Gretel. „Guten Tag, Gretel.“ „Guten Tag, Hans. Was bringst du Gutes?“ „Bring nichts, gegeben han.“ Gretel schenkte dem Hans ein Messer. „Adies, Gretel.“ „Adies, Hans.“

Hans nimmt das Messer, steckt's an den Ärmel und geht nach Hause. „Guten Abend, Mutter.“ „Guten Abend, Hans. Wo bist du gewesen?“ „Bei der Gretel gewesen.“ „Was hast du ihr gebracht?“ „Nichts gebracht, gegeben hat.“ „Was hat dir Gretel gegeben?“ „Messer gegeben.“ „Wo hast das Messer, Hans?“ „An den Ärmel gesteckt.“ „Das hast du dumm gemacht, Hans, musstest das Messer in die Tasche stecken.“ „Tut nichts, besser machen.“

„Wohin, Hans?“ „Zur Gretel, Mutter.“ „Mach's gut, Hans.“ „Schon gut machen. Adies, Mutter.“ „Adies, Hans.“

Hans kommt zur Gretel. „Guten Tag, Gretel.“ „Guten Tag, Hans. Was bringst du Gutes?“ „Bring nichts, gegeben han.“ Gretel schenkt dem Hans eine junge Ziege. „Adies, Gretel.“ „Adies. Hans.“

Hans nimmt die Ziege, bindet ihr die Beine und steckt sie in die Tasche. Wie er nach Hause kommt, ist sie erstickt. „Guten Abend, Mutter.“ „Guten Abend, Hans. Wo bist du gewesen?“ „Bei der Gretel gewesen.“ Was hast du ihr gebracht?“ „Nichts gebracht, gegeben hat.“ „Was hat dir Gretel gegeben?“ „Ziege gegeben.“ „Wo hast du Ziege, Hans.“ „In die Tasche gesteckt.“ „Das hast du dumm gemacht, Hans, musstest die Ziege an ein Seil binden.“ „Tut nichts, besser machen.“

„Wohin, Hans?“ „Zur Gretel, Mutter.“ „Mach's gut. Hans.“ „Schon gut machen. Adies, Mutter.“ „Adies, Hans.“

Hans kommt zur Gretel. „Guten Tag, Gretel.“ „Guten Tag, Hans. Was bringst du Gutes?“ „Bring nichts, gegeben han.“ Gretel schenkt dem Hans ein Stück Speck. „Adies, Gretel.“ „Adies Hans.“

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