Hans Fallada - Hans Fallada - Der Trinker – Band 186e in der gelben Buchreihe – bei Jürgen Ruszkowski

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Hans Fallada: Der Trinker – Band 186e in der gelben Buchreihe – bei Jürgen Ruszkowski: краткое содержание, описание и аннотация

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Hans Fallada beschreibt in seinem Roman 'Der Trinker' das Schicksal des Kaufmanns Erwin Sommer, der mit seiner Frau Magda ein gutbürgerliches Leben führt. Eines Tages trinkt er einige Gläser Rotwein, dann Bier, dann Kognak und Schnaps. Schnell wird er alkoholabhängig. Seine bis dahin glückliche Ehe zerbricht. Er wird wegen Mordversuchs an seiner Frau angeklagt, landet im Gefängnis, dann in einer Heilanstalt. Nach vielen Bemühungen, ins bürgerliches Leben zurück zu finden, wird er entmündigt und landet «lebenslänglich» in einer Irrenanstalt. –
Rezession: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeit-Epochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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Ich schrak so zusammen, dass ich fast gefallen wäre. „Wie bitte?“ rief ich unnötig laut. Der Arzt hatte nach meinem Arm gegriffen und mich gehalten.

„Habe ich Sie erschreckt? Das wollte ich nicht. Es tut mir leid.“

„Ach, nichts, nichts“, sagte ich verlegen. „Es war wohl nur der elende Läufer, ich bin über ihn gestolpert ...“ Und ich sah böse auf den glatt daliegenden Teppich.

„Ich wollte Sie nur fragen, Herr Sommer“, fing Doktor Mansfeld wieder an, „ob ich Ihnen vielleicht anbieten darf, in meinem Auto mit uns heimzufahren?“

Er machte eine Pause, dann sagte er lachend: „Wir haben ein bisschen gefeiert, nicht wahr? Nun, das macht nichts, das tut jeder von uns einmal gerne. Aber der Rückweg würde Ihnen vielleicht ein bisschen schwerfallen, was? Also, Sie fahren mit uns.“

Er fasste mich freundlich, aber fest unter den Arm. Der andere Herr hatte unterdes bezahlt und trat nun zu uns. „Darf ich Sie bekannt machen?“ fuhr der Arzt fort. „Herr Sommer – Herr Medizinalrat Doktor Stiebing, unser Kreisarzt.“

Damit führte er mich aus dem Lokal und auf das Auto zu. Ich aber folgte ihm wie ein Schaf seinem Schlächter. Der Kreisarzt!

Das war kein Zufall mehr, das war eine mir listig gestellte Falle! Verdammte Magda! Sie wollte mich reinlegen, sie handelte schnell, das musste ich zugeben. Aber auch ich war klug, ich musste mich verstellen, listig sein, Scharfsinn mit Scharfsinn übertrumpfen.

„Nun“, lachte ich plötzlich heiter, „zwei Ärzte, die werden ja wohl mit einem armen Berauschten fertig werden, was? Machen Sie es gnädig mit mir, meine Herren!“ Damit setzte ich mich hinten in den Wagen, während die beiden anderen Herren, ebenfalls lachend, vorn Platz nahmen. Wir wollten schon losfahren, als Elinor aus dem Hause gelaufen kam. Sie trug in den Händen ein hässliches, in Zeitungspapier gewickeltes Paket, sie reichte es mir in den offenen Wagen. Laut sagte sie: „Das sind Ihre Schuhe, die Sie neulich nachts hier vergessen haben!“ Höhnisch lachend sah sie mich mit ihrem weißen, großen Gesicht und den farblosen Augen an. Ihr Mund war sehr rot.

Nach einem betretenen Schweigen fragte der Arzt: „Können wir jetzt fahren?“

Ich antwortete: „Ja“, und der Wagen fuhr los.

* * *

Kapitel zwölf

Kapitel zwölf

Ich bin völlig außerstande, meine Stimmung während dieser Fahrt zu schildern. Abgrundtiefe Verzweiflung wechselte mit einer lähmenden Apathie, die mich selbst in diesem Zustande noch erschreckte. Es war, als läge ich in einem schweren Schreckenstraum gefangen, jeden Augenblick nahe dem Erwachen, und konnte doch nicht wach werden, geriet in immer tiefere, immer grausigere Schrecknisse. Neben mir auf dem Sitz lag das Paket mit den Schuhen, das Zeitungspapier hatte sich geöffnet, und ich sah sie da liegen, mit verwischtem Staub beschmutzt, eine Sohle sah mich an: einfach abscheulich. Abscheulich diese Tat der hübschen Elinor, würdig einer Königin des Schnapses.

‚Ja’, dachte ich, ‚so narrt und quält der Alkohol seine Jünger. Solcher Überraschungen ist nur er fähig. Man meint, sicher zu sein, sich gut verstellt, das Schlimmste überwunden zu haben, und plötzlich steckt er seine grinsende Teufelsfratze hervor, zerfleischt mit seinen Klauen deine Brust, lässt dich erbeben, vernichtet deine Würde ... La reine d'alcool – sehe ich dich je wieder, bekommst du keine gute Stunde mit mir, Elinor!’

Ich hielt es nicht mehr aus. Mit einem Blick vergewisserte ich mich, dass die beiden Herren vor mir in ein eifriges Gespräch vertieft waren; ich zog die Flasche aus der Tasche, entkorkte sie vorsichtig und tat ein paar kräftige Schlucke. Aber ich hatte nicht an den Rückspiegel über dem Führersitz gedacht.

„Nicht zu viel jetzt, und nicht zu hastig, mein lieber Herr Sommer“, sagte Doktor Mansfeld und hob vom Steuer eine mahnende Hand.

„Wir hätten nachher gerne noch ein vernünftiges Wort mit Ihnen gesprochen!“

Dieser Schurke, dieser glatte medizinische Schurke! Jetzt, da er mich in seinem Wagen hatte, ließ er die Maske fallen: nicht nach meinem Heim wurde ich gefahren, sondern zu einer ärztlichen Besprechung, bei der ganz zufällig auch der Medizinalrat als Kreisarzt zur Hand war!

Von da an war ich ganz ruhig und gesammelt. Der eben getrunkene Schnaps verlieh mir neue Kraft und Konzentration. Ich hatte ein festes Ziel vor Augen: diese Unterredung fürs erste unter allen Umständen zu vereiteln. Später, unter für mich günstigeren Umständen gerne, aber heute, so überlistet, auf Bestellung meiner Gnädigsten: ‚Da muss ich schon danken, meine Liebe!’

Das Auto fuhr und fuhr, schon waren wir im Außenbezirk unserer Stadt, und noch immer hatte sich keine Möglichkeit geboten, als Teilnehmer an dieser Fahrt auszuscheiden. Dann aber kam aus dem Fuhrhof von Hases einer seiner großen Lastzüge mit zwei Anhängern etwas überraschend hervor. Schon, während der Doktor den Wagen auf die linke Straßenseite hinüberriss, dabei scharf bremsend, hatte ich leise die Wagentür geöffnet, nun, da der Lastzug passiert war, und der Arzt schon wieder Gas gab, sprang ich leicht ab, einen Augenblick taumelte ich, rannte vorwärts neben dem Wagen, drohte zu fallen und hatte mich gefangen. Ich stand, winkte mit der Hand dem Wagen nach, den Passanten vorgebend, dieses plötzliche Aussteigen sei mit Wissen der Insassen geschehen, und schritt dann rasch, rechts von der Straße abbiegend, am Zaun des Fuhrhofes hoch, zu einer kleinen verfallenen Kolonie, die man in der Stadt nur ‚Das Scheunenviertel’ nannte. Ich schüttelte mich innerlich vor Lachen, dass die beiden weisen Ärzte von ihrer Expedition nichts heimbrachten als die Schuhe des Trinkers.

* * *

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