Josephine Siebe - Joli - Eine lustige Affengeschichte

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Klassiker der Weltliteratur! eBooks, die nie in Vergessenheit geraten sollten.
Joli ist ein kleines Äffchen. Oft ist ihm langweilig oder er streitet mit seiner Großmutter, weil er nicht in die Schule gehen möchte. Finde heraus, welche Geschichten er im Urwald erlebet – und wie das Märchen endet.

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Joli

Josephine Siebe

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Inhaltsverzeichnis

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Erstes Kapitel. Auf dem Feldburger Jahrmarkt.

Zweites Kapitel. Im Gärtnerhaus.

Drittes Kapitel. Ein gestörtes Weihnachtsfest.

Viertes Kapitel. Es geht übers Weltmeer.

Fünftes Kapitel. Im Urwald.

Sechstes Kapitel. In der neuen Heimat.

Siebentes Kapitel. Fabian baut Möbel, und ein Gast kommt.

Achtes Kapitel. Schelm Bimbos Abenteuer.

Neuntes Kapitel. Bimbo sieht und erlebt allerlei im Menschenhaus

Zehntes Kapitel. Was Joli seinem neuen Freund erzählt.

Elftes Kapitel. Bubele und Babele kommen zur Affengroßmutter.

Zwölftes Kapitel. Joli erhält seine Freiheit wieder.

Dreizehntes Kapitel. Wieder im Urwald.

Vierzehntes Kapitel. In die Heimat zurück.

Erstes Kapitel.

Auf dem Feldburger Jahrmarkt.

In Feldburg war Jahrmarkt Das war ein Leben In den Straßen der kleinen Stadt - фото 1

In Feldburg war Jahrmarkt. Das war ein Leben! In den Straßen der kleinen Stadt herrschte ein solches Gedränge, daß der Kaufmann Schulz an der Ecke, der weit gereist war, sagte: »In Berlin in der Friedrichstraße ist es still dagegen!« Aus der Umgegend waren viele Landleute gekommen mit Wagen und Pferden oder zu Fuß, große Körbe tragend; alle wollten sie auf dem Jahrmarkt einkaufen und sehen, was es da zu sehen gab.

»Potztausend ja, man möchte dort hinten und vorn, oben und unten vier Augen haben,« sagte der dicke Schulze aus Oberheudorf, als er erst einen Stoß in den Rücken bekam und nachher beinahe in einen Kinderwagen fiel. Es war aber auch wirklich viel zu sehen auf der Festwiese; Stadtleute und Landleute staunten, so einen wundervollen Jahrmarkt hatten sie alle noch nicht gesehen. Es gab Schaubuden aller Art, ein Zaubertheater, eine Taucherbude, eine, in der ein Mann Feuer und zerschlagene Gläser verspeiste, als wäre es Schlagsahne mit Kuchen. Eine kleine Menagerie war auch da, dazu Karusselle und Würstelbuden, und für zehn Pfennig konnte sich jemand dick und voll an Pfefferkuchen essen oder drei Blechlöffel kaufen, wozu er gerade Lust hatte. Ein Ausrufer verkündete die spaßigsten Sachen, eine dicke Frau hatte Berge von Pfannkuchen, und ein Mann mit roten Luftballons schrie jeden Menschen an: »Ein Jahrmarkt ohne Ballon ist kein Jahrmarkt! Aufgepaßt, meine Herrschaften, so schöne Ballons finden Sie nicht wieder!«

Leierkasten dudelten, vor der Menagerie kreischten zwei Papageien, die Händler priesen laut ihre Waren an, Buben und Mädel lachten und schrieen, – es war ein ohrenzerreißender Lärm. »Es ist zum Davonlaufen!« sagte eine dicke Obstfrau, die so eingekeilt zwischen zwei Buden saß und so von Menschen umdrängt wurde, daß sie sich nicht mehr rühren konnte.

Zwei Kinder, die vor ihr standen, lachten darüber. »Aber Mutter Wicherten,« sagte das Mädchen, ein feines kleines Ding mit lichtblondem Haar und veilchenblauen Augen, »es ist doch schön hier, so lustig geht es zu!«

»Schön? Papperlapapp! Schön ist es draußen in eurem Garten, Lieselinchen,« sagte die Obstfrau. »Aber freilich, in eurem Alter bin ich auch bis auf die Kirchturmspitze gesprungen, wenn ich auf einen Jahrmarkt durfte, das ist nun mal so.«

Bruder und Schwester lachten laut auf, denn der Gedanke, die dicke Mutter Wicherten könnte auf einen Kirchturm springen, kam ihnen sehr komisch vor. Diese lachte selbst herzhaft mit. Dann ermahnte sie die Kinder: »Nun geht nur, schaut euch alles gut an und kauft ein. Habt ihr denn Geld?«

»Na ob,« riefen beide strahlend, und der Bube, blondlockig wie die Schwester, aber mit braunen Augen, erzählte wichtig: »Lieselinchen hat von der Frau Pate zu ihrem Geburtstag einen Taler für den Jahrmarkt geschenkt bekommen, sie soll sich dafür kaufen, was sie will.« »Nun, und was willst du, ein Königreich oder einen Pfefferkuchenberg?« neckte Mutter Wicherten.

»Nein, einen neuen blauen Wagen,« sagte Lieselinchen. »Wir haben von den Eltern noch eine Mark bekommen, und zwanzig Pfennig habe ich noch, und da wollen wir uns einen Wagen kaufen.«

»So ist's recht,« meinte die Obstfrau, »immer zusammen die Freude genießen!«

Die Geschwister sahen sich ganz erstaunt an; es war doch selbstverständlich, daß sie alles zusammen taten und sich über alles zusammen freuten. Sie hielten es stets so, da kam es ihnen gar nicht als etwas Besonderes vor.

»Na, dann lauft nur und kauft ein, aber seht euch vor, daß aus eurem Wagen nicht etwas anderes wird und ihr nicht vielleicht mit einem Kaffeegeschirr, einem Löwen oder einem Affen nach Hause kommt,« ermahnte Mutter Wicherten. »Ich habe mal einen Mann gekannt, der wollte sich eine Pfeife kaufen, und dann kam er mit einer Wanduhr heim, und das nächste Mal sollte er seiner Frau eine Teekanne mitbringen und kam mit einem Stiefelknecht an; ja, so geht es manchmal!«

Die Kinder kicherten fröhlich, und Dietrich sagte: »So etwas tun wir nicht, wir fahren nachher mit dem Wagen an dir vorbei, Mutter Wicherten, da kannst du ihn gleich bewundern.« Damit liefen Bruder und Schwester davon, denn sie wollten ihren Wagen bald haben. Die Mutter wollte mit den beiden Kleinen, mit Max und Barbara, nachkommen, und die sollten schon im neuen Wagen gefahren werden.

Aber so schnell kam es nicht zum Kauf. Zu vieles war zu sehen, zu groß war oft das Gedränge. Vor der Menagerie lud ein Hanswurst zum Eintritt ein, und Lieselinchen und Dietrich hörten eine Weile seinen lustigen Reden zu. Auf einmal aber bemerkte Lieselinchen ein kleines braun-schwarzes Tier, das unter einem der grünen Wagen, die neben der Menagerie standen, kauerte. »Sieh doch, Dietrich,« rief sie und zeigte auf das Tierchen. Doch schon hatten es zwei größere Buben erblickt. »Ein Affe, ein Affe!« brüllten sie, und »Ein Affe, ein Affe!« schrieen ein paar andere nach. »Wo kommt er her? Er ist entsprungen!« – »Fangt ihn, fangt ihn!« riefen drei, vier Stimmen. Aus der Menagerie stürzte plötzlich eine sehr bunt und seltsam aufgeputzte Frau, ihr folgte der Hanswurst, und beide schrieen aufgeregt: »Unser Affe, unser Affe! Joli, Joli, du abscheuliches Tier, wo bist du denn?«

Dem Äffchen wurde himmelangst. Die vielen schreienden Menschen schüchterten es ein, und eilig entfloh es und kletterte pfeilschnell an der Leinwand der Bude hinauf.

»Haltet ihn, haltet ihn!« jammerten die Menageriedame und der Hanswurst, und sämtliche Buben brüllten ihnen nach: »Haltet ihn, haltet ihn!«

Aber so leicht war der kleine Ausreißer nicht zu halten, er war ein gar gewandter Kletterer. Etliche Buben versuchten, an den luftigen Wänden der Bude hinaufzuklettern, doch diese geriet so ins Schwanken, daß entsetzt ein paar verständige Männer die Buben packten und zurückhielten, sonst wäre vielleicht die ganze Menagerie zusammengefallen.

»Joli, Joli, süßer Joli!« flehte die Menageriedame. »Komm doch wieder, mein Liebling, du bekommst auch Zucker!« »Haue bekommst du, du Biest!« schrie der Hanswurst, der auf einmal gar nicht mehr lustig, sondern wütend und böse aussah.

»Vor dem Hanswurst kann man sich fürchten,« flüsterte Lieselinchen ihrem Bruder ängstlich zu.

»Der arme kleine Affe,« murmelte der, »wenn sie ihn fangen, bekommt er Schläge.«

»Man muß die Feuerwehr holen und den Ausreißer tüchtig naß spritzen lassen, dann kommt er schon zurück,« riet ein Mann.

In diesem Augenblick sah Dietrich neben sich zwei boshaft funkelnde Augen, hörte ein hämisches Lachen, und schon sauste ein Stein über die Köpfe der Menge hinweg nach dem Dach der Bude. Ein vielstimmiger Schrei ertönte, einige Leute duckten sich, andere flohen unwillkürlich, von oben herab aber rollte ein kleiner brauner Körper in die Menge hinunter – das Äffchen.

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