Birgid Windisch - Schwarze-Witwen-Mambo

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Schwarze-Witwen-Mambo: краткое содержание, описание и аннотация

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Im fünften Mümlingtalkrimi, «Schwarze-Witwen-Mambo», bekommt es Magda, die Leiterin des Polizeireviers in Höchst im Odenwald, mit heimtückischen Giftmorden zu tun. Kaum vom Krankenstand zurück, nach längerer Verletzungspause, kommt sie kaum zum Atemholen, denn der Mörder ist schwer zu fassen und mordet immer weiter. Gift, früher die Waffe der Frau, ist eigentlich aus der Mode, wie Gerichtsmedizinerin Susi betont, doch das ist dem Mörder anscheinend völlig egal. Zum Glück kann Magda mit ihrem Herbert ab und zu dem Mambotanz frönen und sich dabei entspannen, um mit neuer Kraft, mit ihrem Team, den Täter zu suchen!

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„Anne hat sich gleich auf die Arbeit gestürzt und wahrscheinlich bereits ihr obligatorisches Taschentuch gefunden“, versuchte er Magda aus ihren Gedanken zu reißen, was ihm auch gelang, wie er erleichtert erkannte, denn ein zartes Lächeln verschönte ihr Gesicht. „Wollen wir mal nach den beiden schauen?“ „Gerne“, sagte Ben und nahm ihren Arm, als sie ins Rutschen kam.

Magda ging mit Fränzchen auf der rechten Seite und schaute sich interessiert nach allen Seiten um. „Schaust du mehr links und ich guck rechts, dass uns nichts entgeht?“ Ben nickte. „Mach ich!“ „Da!“ Triumphierend bückte sich Magda und hob ein Taschentuch mit behandschuhter Hand vom Wegrand auf. „Du machst Anne Konkurrenz. Sie wird nicht erfreut sein!“ Ben hielt lächelnd einen Plastikbeutel auf. „Vielleicht hat es ja gar nichts mit unserem Fall zu tun“, meinte Magda unsicher und ging vorsichtig weiter. Kurz darauf waren sie bei Anne und Eddie angekommen, die inzwischen Verstärkung von Susi und Freddy bekommen hatten. Susi war eben dabei, die Leiche mit Hilfe von Eddie umzudrehen, während Freddy eifrig fotografierte und Anne, unter dem Toten mit der Pinzette vorsichtig ein Taschentuch aufnahm, das sie, mit triumphierendem Lächeln, in einem Plastikbeutelchen versenkte. „Sie hat auch ein Taschentuch gefunden“, raunte Ben Magda ins Ohr und diese nickte lächelnd mit den Worten: „Dann ist sie glücklich. Ich gönne es ihr von Herzen!“ „Das hab ich gehört“, zischte Anne leise und lächelte Magda und Ben zufrieden an, während Susi und Eddie die Leiche wieder vorsichtig ablegten.

Magda hob ihren Beutel hoch und schwenkte ihn vor Anne hin und her. „Hier hast du etwas zum Vergleichen, vielleicht findest du identische DNA!“ „Möglicherweise!“, meinte Anne kurz und stand stöhnend auf. „War es Gift?“, wandte sich Magda an Susi. Die zuckte die Achseln und sah auf. „Wahrscheinlich schon. Ich tippe auf Pflanzengift und dabei käme am ehesten Helleborus niger infrage, weil die Christrose die einzige Pflanze ist, die jetzt noch blüht und Erbrechen dabei typisch ist.“ Sie deutete auf das Erbrochene neben der Leiche. „Wieso? Muss sie denn blühen?“ Magda sah sie verständnislos an. „Blühen nicht unbedingt, aber im Winter wachsen bei uns kaum Pflanzen draußen.“ „Also meinst du, es wäre eine Pflanze gewesen?“ Susi deutete auf das Erbrochene neben dem Toten. „Das Erbrochene hat mich darauf gebracht. Es ist typisch für Vergiftungen mit Hellebrin, das sich hauptsächlich in der Wurzel der Christrose, einem typischen Winterblüher, befindet. Die Nieswurz gehört zu den Hahnenfußgewächsen und alle Pflanzenteile sind giftig. Und es wäre für den Mörder am einfachsten zu beschaffen um diese Jahreszeit.“ Sie räusperte sich nachdenklich und sah Magda an. „Es ist bisher nur ein Verdacht. Genau kann ich es erst nach der Obduktion sagen, wie immer – weißt du ja.“ Magda nickte und schüttelte sich, wobei sie zu Eddie sah. „Pass bloß auf, dass dich deine Süße nicht vergiftet. Das nötige Wissen dafür hat sie ganz sicher.

Eddie nickte düster und Susi lachte leise. „Gift ist aus der Mode, denn es ist fast immer nachweisbar.“ „Echt?“ Magda war erstaunt. „Deswegen würde es mich wundern, wenn es hier verwendet worden wäre. Aber alles spricht merkwürdigerweise dafür!“ Susi zuckte die Achseln. „Wirklich seltsam, finde ich.“

Magda nickte nachdenklich. „Also kannst du es nachweisen?“ Susi antwortete bestätigend: „Das kann ich sehr wahrscheinlich, weil ich Proben von dem Erbrochenen genommen habe und bei der Obduktion werde ich auch noch Blut entnehmen. Zudem war noch ein kleiner Rest Tee in der Flasche. Das alles zusammen sollte reichen, für einen sicheren Nachweis der Giftart. Das Gift der Christrose ist übrigens sehr vielseitig.

Es enthält kardiotoxische Bufadienolide, aber auch Saponine, Ecdysone und Protoanemonin. Alles zusammen ein durchaus gefährlicher Cocktail, falls es das wirklich gewesen ist. Dennoch hätte er nicht unbedingt sofort tödlich wirken müssen.“ „Was heißt das?“, wollte Magda verunsichert wissen. „Das heißt, er könnte eventuell noch am Leben sein, wenn er rechtzeitig gefunden worden wäre.“ Sie runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf. „Oder es ist die Kombination“, murmelte sie nachdenklich vor sich hin. „Ich brauche seinen Medikamentenplan!“ „Kriegst du“, beruhigte sie Eddie. „Wenn er sowieso schon Herzglykoside genommen hat, kann ein Tee aus der Christrose ihm den Rest gegeben haben und das möglicherweise ganz schnell.“ Ben und Magda sahen sich düster an und Freddy ließ die Kamera sinken. „Das klingt nach einem sehr kaltblütigen Mörder!“, erklärte Eddie laut. „Oder einer kaltblütigen Mörder in“, meinte Freddy bedeutsam. „Es heißt doch immer, dass Frauen mit Gift morden und nicht Männer!“

„Sei es wie es sei“, erklärte Magda und begab sich zurück in die stehende Position mit knackenden Knien. Anne kicherte respektlos. Magda warf ihr einen finsteren Blick zu. „Komm du erst mal in mein Alter!“ „Die paar Jahre machen den Kohl auch nicht fett“, besänftigte Ben und half Magda den Hang hinauf zum Baum, an dem Fränzchen angebunden war. „Ich laufe den Weg hier hinunter“, erklärte Magda. „Bitte sammelt mich unten wieder ein. Fränzchen hatte noch wenig Gelegenheit für seine körperlichen Bedürfnisse.“ Ben betrachtete den Hund, der wie zur Bestätigung das Bein am nächsten Gebüsch hob. „Der Weg läuft sicher parallel. Entweder stoße ich unterwegs auf euch, oder ganz unten, da, wo der Brunnen ist. Ben nickte zustimmend und schlug die Hacken zusammen. „Eye, eye, Chefin!“ Magda grinste und schüttelte den Kopf. Dann marschierte sie los.

F Ü N F

Eddie hatte Magda unten in einer Kurve wieder eingesammelt und wie erwartet, saß Susi neben ihm, so dass Magda brummend hinten einstieg, nachdem sie Fränzchen hineinverfrachtet hatte. „Seid ihr schon fertig mit der Leiche?“ Susi drehte sich zu ihr um. „Den Rest muss ich in der Gerichtsmedizin erledigen. Es sind ja bisher alles nur Mutmaßungen. Zudem ist es weit bequemer, im Stehen zu arbeiten, als auf dem Boden zu kauern.“ „Da sagst du was“, stöhnte Magda leise und rieb ihr linkes Knie.

„Ben, Anne und Freddy warten bei der Leiche, bis der Leichenwagen kommt, aber der müsste eigentlich jeden Moment da sein“, meinte Eddie stirnrunzelnd und fuhr los. In diesem Moment brauste das besagte Auto auch schon an ihnen vorbei. Er hatte gerade noch nach links ausweichen können. „Na ein Glück, dass hier ein wenig Platz ist zum Halten!“, rief Susi empört. „Ja, wegen der Bänke sicher.“ Magda deutete auf die beiden Sitzgelegenheiten, die sie beim Hochfahren schon gesehen hatten. „Eine Holzfigur, die ist ja schön!“, bewunderte Susi das Holzmännchen, das auf der linken Bank stand. Aber Magda hatte keine Zeit mehr, sie zu bewundern, außerdem hatte sie sie ja vorhin schon gesehen und ihr lautes Magenknurren ließ die anderen beiden hell auflachen. „Aha, deshalb müssen wir schnell zurück ins Revier“, meldete sich Eddie mit unterdrücktem Gelächter. „Macht nichts, wenn´s schnell geht“, erklärte Magda kurz. „Mord macht mich immer hungrig“ und deutete ungeduldig zum Weg. „Na gut, dann will ich mal nicht so sein“, rief Eddie großzügig und fuhr los.

„Fahr über Sandbach und halte kurz beim Bäcker an!“, ertönte Magdas Stimme bestimmend von hinten. Eddie zuckte die Achseln, wechselte mit Susi einen verständnisvollen Blick und wie auf Kommando stellte sich bei beiden ein leichtes Hungergefühl ein. Er machte also den Umweg über Rai-Breitenbach und bog am kleinen Hanflädchen in die Straße nach Neustadt ein. Magda schüttelte den Kopf. Ihr Eddie war hoffnungslos unpraktisch in solchen Dingen. Sie selbst wäre noch auf der breiten Straße nach Höchst geblieben und direkt am Pirelli-Werk nach Sandbach abgebogen. Aber so haben wir wenigstens einen schönen Anblick, dachte sie und seufzte leise .

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