Juryk Barelhaven - Fürstin des Nordens - Trilogy

Здесь есть возможность читать онлайн «Juryk Barelhaven - Fürstin des Nordens - Trilogy» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Fürstin des Nordens - Trilogy: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fürstin des Nordens - Trilogy»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eine Stadt hoch im Norden leidet unter Armut, Hunger und unter der Tyrannei eines Barons. Als die junge Claudile Alemont – ein Werwolf – als neue Herrscherin anreist, hat sie es schnell mit unzufriedenen Bürgern, einem rätselhaften Verbrechen und der Beschwörung einer unheimlichen Hexe zu tun. Wird es Claudile gelingen, die Herzen der Bürger für sich schlagen zu lassen?

Fürstin des Nordens - Trilogy — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fürstin des Nordens - Trilogy», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Verdammt und zugenäht“, hauchte Gaver.

„Verdammt und zugenäht, Herrin“, sagte Claudile. Wendig wie eine Viper schoss ihre Hand vor und packte seinen Arm. Noch bevor Gaver vor Schreck und Schmerz quicken konnte, hatte sie ihn schon in eine Gasse gezehrt.

„Es ist nützlich, dich zu kennen“, flüsterte Claudile. „Da bin ich mir sicher.“

„Nja, denke schon“, sagte Gaver und stand auf den Zehenspitzen.

„Du hälst Augen und Ohren offen, wie? Kennst jeden in der Stadt, was?“ Ohne den Griff zu lockern strich sie ihm mit ihrer Klauenhand über die Wange. „In jeder Stadt gibt es einen Hauptmann, der jeden Kniff kennt. Der seine Pflichten ernst nimmt. Der sich um das Wohl der Bürger sorgt.“

„Nja, ja, Herrin.“

„Ich habe einen Auftrag für dich, Gaver.“ Sie erhob sich und drehte den Kopf, als wolle sie sich vergewissern, dass auch niemand zuhörte. „In dieser Stadt gibt es eine Religionsgruppe, die im Geheimen operiert. Mit mir will niemand darüber sprechen, aber du bist aus einem anderen Holz geschnitzt.“

Religion?“

„Ja. Halte die Ohren am Boden und hör dich mal um. Bis morgen Abend will ich was hören, Gaver. Ich weiß, dass ein Mann wie du das kann. Und es springt auch etwas für dich heraus, Gaver.“

„Was denn, Herrin?“ fragte Gaver, der Claudiles Griff als unangenehm empfand.

„Meine Freundschaft“, sagte Claudile. „Sie ist selten und kostbar.“

„Verstanden, nja.“

„Sehr gut, Gaver.“ Sie nickte ihm freundlich zu und richtete ihn wieder auf. „Du wirst es noch weit bringen. Vielleicht ernenne ich dich sogar zum Leitenden Hauptmann. Würde dir das gefallen?“

Gaver schluckte. „Sehr gerne, Herrin. Mit Vergnügen, Herrin. Nja, Ihr könnt Euch auf mich verlassen!“

„Gut, dann gehe ich mal.“ Und wasche mich gründlich.

Gaver salutierte eifrig und hüpfte davon.

Als sie zum Brunnen ging um sich die Hände im kalten Wasser zu waschen, blickte sie zum grauen Himmel. Ein Wind aus dem Norden kündigte einen Wetterwechsel an. Es war kein plötzlich aufleuchtendes Signal, wie eine aufflammende Kerze in einer mondlosen Nacht, sondern ein Sog aus der Ferne, der kontinuierlich anschwoll, sich langsam aufbaute. Tiere spürten es nahen. Das taten sie jeden Herbst. Nicht ohne Grund zogen viele Tiere in den Süden.

Ihre gute Laune verblasste, als sie zur Nordwand des nächsten Berges blickte. Menschen sahen eine weiße Wand aufragen, schräg und steil, und voller Schnee und Eis. Der Wolf in ihr witterte eine knackende Fläche voller Versprechungen. Nicht heute, nicht morgen… aber sehr bald.

Hoch im Norden kam der Winter schneller und mit weiten Schritten heran, und er würde lange anhalten, das wusste sie aus Erzählungen. Die Unterredung mit Gaver und all die kleinen Ereignisse der letzten Tage bekamen plötzlich eine ganz neue Bedeutung, als sie an Schnee und eiskalte Nächte dachte. Und an Lawinen.

Eine bedrohliche Wahrheit.

Nicht für sie. Werwölfe litten kaum Hunger und würden selten an Unterkühlung sterben.

Nein, es kam etwas aus dem Norden und wehe dem, der nicht vorsorgen konnte.

„Verzeihen Sie“, sprach sie eine ältere Frau an, die zufällig des Weges kam. „Wie lange dauern die Winter hier?“

Sie hörte geduldig zu. Langsam bekam sie eine Ahnung, von dem, was bald unweigerlich bevorstand. Ein eisiger Winter.

Feuer und Nahrung sollte die Menschen am Leben erhalten. Sofern genügend davon vorhanden war.

Sofern…

Sie warf einen prüfenden Blick auf die breiten Giebelhäuser der Stadt, auf die vermoderten Wände und die undichten Fenster. Anders als bei Menschen witterte sie die Vorboten des beinahe sicheren Todes, aber sie widerstand der Versuchung Alarm zu schlagen. Das wäre unangebracht gewesen. Trotzdem mussten sie sich beeilen. Sonst würde Claudile Alemont bald Fürstin eines Totenreichs sein.

Sie schluckte hart, als unweigerlich in ihrem Blickfeld eine einzelne Schneeflocke sacht und sanft zu Boden sank.

2

Die Tage zogen sich hin.

Die Speisekammer der Burg füllte sich mit zunehmender Geschwindigkeit – großen Dank an die Glückliche Bettina, die viele Suppenrezepte kannte und peinlich genau darauf achtete, das von allem genug da war. Ja, es würde für die Hohen Herren ausreichen. Nicht aber für die Stadt, wie Claudile im Kopf überschlug.

Mit dem Geld aus der Schatzkammer ließ sie einen vertrauenswürdigen Boten mit der Kutsche schicken, der im nächsten Ort Winterkleidung in großer Zahl sowie Mehl und gedünsteten Fisch einkaufen sollte. Gottlob verfügte die Burg über einen abschließbaren Keller, in dem die Sachen gelagert wurden. Kurzerhand ernannte Claudile zwei Männer zu Burgwächter, um Menschen in Not nicht in Versuchung zu führen. Immer öfter nahm sie bei ihren Vorbereitungen Brain in die Pflicht, der nach langen Überlegungen endlich zugesagt hatte, der neue Stadtvogt zu werden. Zu ihrem Glück nahmen die Leute ihre Befürchtungen über den nahen Winter sehr ernst. „Wir haben zwei Friedhöfe“, stellte Brain selbst klar. „Den an der Nordseite und den auf der Ostseite. Wir kennen die Kälte. Diejenigen, die nicht vorbereitet sind, liegen dort.“ Kurz und knapp.

„Wir brauchen sauberes Stroh und lassen es in der Halle auslegen“, ordnete Claudile an. „Jedem, dem kalt ist, soll sich in der Burg einfinden. Das Feuer im Kamin brennt immerzu und an Holz soll es nicht mangeln. Zur Not bitte ich die Küche ruhig ein paar Gerichte mehr zuzubereiten.“

„Man wird Euch Claudile, die Barmherzige nennen“, witzelte der neue Stadtvogt. „oder Claudile, die Übervorsichtige. Sucht es euch aus.“

Der Fürstin war nicht zum Lachen. Sobald sie aus dem Fenster sah, konnte sie eine leichte Schneeschicht draußen sehen. „Der Schnee wird zunehmen. Da bin ich mir sicher.“

„Viele sind zu stolz, um in der Burg nach einer Schlafstätte und Brot zu betteln“, bemerkte Brain. „Viele würden lieber erfrieren.“

„Haltet Ihr meine Maßnahmen für übereilt, Stadtvogt?“

„Nicht ein bisschen, verehrte Fürstin“, stimmte Brain zu. „Schaffe in der Zeit, dann hast du in der Not, sagen die Bauern. Manchmal kommen Lawinen herunter. DANN zeigt sich wirklich, wer vorgesorgt hat.“ Zusammen gingen sie durch die weiten Regale voller Pullover, Hosen, Decken und eingelegtem Fleisch und Säcken voller Mehl. „Ganz beachtlich“, meinte Brain anerkennend. „Aber es mangelt an Grog. Weiß hier niemand den Zauber von heißem Grog zu schätzen?“

Claudile warf ihm einen tadelnden Blick zu. „Alkohol verwandelt Männer in Bestien. Das ist keine Taverne, sondern immer noch meine Burg.“

„Zweiunddreißig Familien“, überlegte Brain laut. „Ich kenne das vom Krieg. Man kann so gut planen wie man will, aber am Ende sitzen alle um einen Topf und kochen ihre Stiefel. Was ist das für ein Radau?“

Claudile horchte in der Ferne, wandte sich um und ging mit schnellen Schritten die Treppe hinauf.

Draußen auf dem Hof traf sie Francesco, der gerade mit großen Schritten vom Stadttor auf sie zuhielt. Er lächelte geistesabwesend und fuhr sich mit einem Taschentuch über die Stirn. Obwohl es recht kühl war, schien er zu schwitzen.

Im Hintergrund fuhr gerade eine Kutsche durch den Torbogen.

„Wir haben Besucher“, fragte Claudile geistesabwesend.

„Der Magistrat“, entgegnete Francesco kühl und hielt auf die Burg zu. „Er kommt viel zu früh.“

Claudile runzelte die Stirn. „Wieso habe ich noch nie etwas von einem Magistraten gehört?“

„Er ist ein Experte, wenn es um Adelsangelegenheiten geht. Komm bitte mit. Es eilt.“ Ein Hauch von Entsetzen huschte über sein Gesicht.

Die Kutsche fuhr den pflasterten Weg am Brunnen vorbei, passierte den breiten Marktplatz und rollte auf den Schotterweg zur Burg. Von nur einem einzelnen Pferd gezogen wirkte die Kutsche gewöhnlich – aber was hatte Francesco so in Sorge versetzt? Claudiles beeilte sich über den Platz zu kommen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Fürstin des Nordens - Trilogy»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fürstin des Nordens - Trilogy» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Juryk Barelhaven - DarkZone
Juryk Barelhaven
Daniela Zörner - Fürstin des Lichts
Daniela Zörner
Juryk Barelhaven - Ausgerechnet Astronaut!
Juryk Barelhaven
Juryk Barelhaven - Die Begabten
Juryk Barelhaven
Juryk Barelhaven - RedStar
Juryk Barelhaven
Juryk Barelhaven - Wrong turn
Juryk Barelhaven
Juryk Barelhaven - Fürstin des Nordens
Juryk Barelhaven
Patrick S. Nussbaumer - Reichtum des Lebens
Patrick S. Nussbaumer
Отзывы о книге «Fürstin des Nordens - Trilogy»

Обсуждение, отзывы о книге «Fürstin des Nordens - Trilogy» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x