Juryk Barelhaven - Fürstin des Nordens - Trilogy

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Eine Stadt hoch im Norden leidet unter Armut, Hunger und unter der Tyrannei eines Barons. Als die junge Claudile Alemont – ein Werwolf – als neue Herrscherin anreist, hat sie es schnell mit unzufriedenen Bürgern, einem rätselhaften Verbrechen und der Beschwörung einer unheimlichen Hexe zu tun. Wird es Claudile gelingen, die Herzen der Bürger für sich schlagen zu lassen?

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„Klingt schrecklich.“

„Ich habe nicht darum gebeten. Genauso wenig wie du für deine Stellung. Aber wenn ich wählen dürfte“, sie nickte bedeutungsschwer mit dem Kopf. „wäre ich gerne an deiner Stelle.“

Das Mädchen starrte sie betroffen an, nickte schließlich und ging zurück zu ihrer Familie.

Claudile streifte über den Markt.

Hier und da vermieden die Leute es, in ihre Richtung zu sehen. Sie konnte spüren, dass man ihr misstraute. Das ist in Ordnung, dachte sie bei sich. Ich an eurer Stelle würde mich zuhause einschließen und mich nicht mal auf die Straße trauen. Kein Wunder, dass Pater Brain voller Gram ist und auch kein Wunder, dass Alexandra es vorzieht, als ein Mann von der Stadtwache durchzugehen.

Wo wir gerade davon sprechen…

An einem Stand bemerkte sie den Geistlichen, wie er mit einer Schürze um den breiten Bauch Kisten mit Fisch stapelte. Sein langer Bart glänzte vor Fischschuppen. An den Blicken der Leute bemerkte sie, dass der ältere Mann von allen geachtet und geschätzt wurde. Sie schlenderte langsam heran und besah sich die Auslage.

Als er sie bemerkte, lächelte er grimmig und zog langsam ein Messer zum Fischausnehmen hervor.

„Ich will nichts stehlen.“

„Du würdest auch nichts finden“, grummelte er spöttisch, schnappte sich einen Heilbutt und schlitzte ihn fachmännisch auf. „Man muss ja schließlich von etwas leben.“

„Keine Angst.“

„Ich habe keine Angst! Ich bin zu alt, um mich zu fürchten.“ Mit zwei Fingern holte er die Innereien heraus und warf sie in einen Eimer. „Was willst du?“

„Die Stadt braucht einen Stadtvogt.“

Brain hob eine Augenbraue. „Hah! Ich habe deine Tour gestern zu spät durchschaut. Du bist ein kluges Mädchen – wirfst mit ein paar Münzen um dich und machst dich Liebkind beim Volk. Sogar mich hattest du überzeugt.“ Mit beiden Fingern packte er den Fisch bei den Kiemen und hielt ihn hoch. „Du spielst den Leuten vor, dass wir beste Freunde wären, aber sobald ich dir den Rücken zukehre, reißt du mich in Fetzen und behauptest anschließend, es wären Ganoven gewesen.“

Die Spitze hatte gesessen. „Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen.“

„Siehst du! Von mir kannst du noch etwas lernen.“ Brain packte den Fisch in eine Tüte, griff unter dem Tisch und stellte mit seinen von Blut besudelten Fingern zwei Becher und eine Flasche Selbstgebrannten auf den Tisch vor ihm. „Willst du einen Drink?“

Claudile nickte, ganz der höfliche Gast. Brain schüttete ihr und sich etwas ein und reichte ihr ein Glas. Nachdem er geleert hatte, sah er sie prüfend an: „Warum solltest du das tun? Warum sollte ich das tun? Wir sind keine Freunde!“

„Die Leute sehen zu dir auf. Sie brauchen Hilfe.“ Sie kippte die ölige Flüssigkeit in einem Zug herunter. „Ich bin neu hier, und Francesco war früher Soldat. Er gibt sich Mühe aber das können wir nicht allein. Du bist der Einzige, der uns die Stirn geboten hat. Ja, du hast nichts mehr. Also auch nichts zu verlieren.“ Himmel, das Gesöff war stark genug um beschlagenes Silber glänzend zu machen! „Du stehst jeden Morgen auf und leerst die Spänebottiche im Werk. Du gehst bei deinem Freund Michel auf dem Fischmarkt aushelfen und isst jeden Mittag dort Fisch, den du umsonst bekommst. Die paar Münzen reichen gerade mal so für die Miete. Du hast Kraft und du bist überzeugt davon im Recht zu sein.“

Brain runzelte die Stirn und sah sie aufmerksam an.

Für Claudile ergab die Wahl Sinn – für sie war Brain ein Querulant, ein alter Mann mit einer Vorgeschichte, der sicherlich von jedem in der Stadt akzeptiert wurde. Er war aber auch erfahren und nahm kein Blatt vor dem Mund. Er würde immer die Wahrheit sagen. Darauf baute sie. Wenn sie ihm Freiraum gab, konnte er ihr noch nützlich sein. Schlaue Tiere ließen sich leichter zähmen.

Brain fiel nicht darauf rein. „Ich arbeite nicht für dich! Für einen Werwolf arbeiten!?“

Claudile ließ sich nicht so leicht abschrecken. „Mmh, das erschwert die Sache. Ich könnte auch jemand anderen fragen“, bemerkte sie beiläufig. „Unser Haushalter würde sicherlich nicht Nein sagen.“

Brains Miene wurde eine Spur dunkler. „ Fritz!? Diese kleine Ratte kriecht nur zu gerne in andere Leute Ärsche. Er ist kein moralischer Mensch.“ Brain merkte, dass Claudile ihn unter Druck setze. „Mmh, ich gebe dir Bescheid.“

„Wann?“

„Wenn ich so weit bin, verstanden?“ blaffte er. Mit seiner schwieligen Hand fuhr er sich über den langen Bart. „Ich traue ihm nicht.“

„Wem?“ fragte Claudile unschuldig.

„Fritz.“ Er bedeutete ihr näherzukommen. „Hat sich schon früh für die hohen Herren auf der Burg interessiert. Ich kenne ihn noch aus einer Zeit, in der wir beide noch grün hinter den Ohren waren. Wollte immer wie sie sein. Ganz oben. Kaum war er als Lakai eingestellt, grüßte er niemanden mehr. Irgendwann kam er nicht mehr in die Stadt. Das geht jetzt schon seit Jahren so. Mit dem Baron Mattes Lyren war er dicke.“ Er nickte bedeutungsschwer. „Sie waren Freunde, so scheint es. Es kam mir immer so vor, als wolle er lieber einer von euch sein.“

„Ein Werwolf !? Er?“ Claudile lachte trocken. „Tja, er scheint sich dafür zu interessieren. Hat ein Buch über eine Art Gottheit. Ein sakraler Führer oder so.“ Sie warf dem Geistlichen einen Blick zu. „Seltsam, oder?“

Er rümpfte mit der Nase. „Das Buch würde ich gerne mal sehen. Ich denke über deine Bitte nach. Und jetzt geh! Du vergraulst mir die Kunden!“

Claudile ließ sich nicht so leicht abschrecken. „Warte nicht zu lange“, brummte sie mit widerstrebender Zufriedenheit.

„Ah, junge Dame“, sagte Hauptmann Gaver, als er sie fast umlief. „Ist es nicht ein schöner Tag?“

Bis zu diesem Moment, dachte Claudile, und ging rasch einen weiteren Schritt zurück als ihre gesteigerten Sinne seine Abneigung gegen das Waschen mitteilten. „Du musst Gaver sein, stimmt es?“

„Ja, so ist es, nja. Hauptmann Gaver für dich, fürchte ich“, sagte Gaver und räusperte sich mit böser Vorbedacht. „Habe gehört, dass gestern Abend im Bärendrücker Glücksspiel“, für einen Moment überlegte er, bis ihm das passende Verb einfiel, „ gespielt wurde. Dabei tauchte eine junge Dame mit deiner Beschreibung auf. Gestehe!“

Claudiles gelbe Wolfaugen richteten sich auf Gaver.

Gaver bedachte Claudile mit einem strengen Blick. Er sollte folgende Botschaft vermitteln: Wir wissen alles über dich, und deshalb solltest du uns alles über dich erzählen. Aber er war nicht besonders gut darin. „Dort wurde um Geld gespielt. Um eine ziemlich große Summe, fürchte ich. Du hast ziemlich viel Geld verloren, nja, das ist schade, aber du bist selbst schuld. Glücksspiel ist seit der Satzung, nja, nach der Bengelsbacher Rechtsprechung vierzehn B verboten. Angesichts der angespannten Lage wäre das genug für die Todesstrafe.“

Brain, der zufällig noch in Hörweite war, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Hah! Gaver, zeig es ihr!“

Langsam drehten sich die Leute zu ihnen beide um. Einige wisperten, wenige tuschelten aufgeregt. Aber sie bemerkte zu ihrem Vergnügen, dass manche auch grinsten. Und sie lachten bestimmt nicht über sie.

Claudile erwiderte den Blick ungerührt. „Ich gestehe.“

„Wie lautet dein Name?“ fragte Gaver, als er begriff, dass sie der bessere Starrer war.

Claudile lächelte in die Runde und sprach deutlich und laut. „Ich gebe dir ein Rätsel auf, Hauptmann: was hat gelbe Wolfsaugen, einen Kater und hat heute noch nicht gefrühstückt?“

Kichern. Selbst Brain grinste verschmitzt.

„Nja, das Witzereißen wird dir noch…OH!“

Einige Passanten lachten hinter vorgehaltener Hand. Brain schüttelte schließlich den Kopf und zeigte Gaver einen Vogel.

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