Juliane Summer - Im Bett mit New York

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Im Bett mit New York: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Geschichte einer Frau, die kurz vor ihrem fünfzigsten Geburtstag, nach vielen glücklichen Ehejahren, aus der Ehe ausbricht, um ihre Träume zu verwirklichen: Sie fliegt nach New York. Sie verliebt sich in die Stadt, verliebt sich in einen New Yorker und wagt einen totalen Neuanfang: Sie zieht in den Big Apple.
In der Ehe wurde der Sex irgendwann zur Pflicht. In New York hingegen wechselt sie die Männer nach Lust und Laune und entdeckt viele neue sexuelle Seiten an sich.
Manchmal ist sie mit drei Männern am Tag zusammen …
Sie liebt es, sich für ihre Dates schön zu machen, erlebt herrliche, aufregende Geschichten im Alltag, geht mit ihrem jüdischen Verehrer auf Swingerpartys, trifft einen Millionär, lernt interessante Menschen aller Nationalitäten kennen, findet problemlos ein Apartment in Manhattan und erreicht dank der Kombination aus Lebenserfahrung, Mut und Hemmungslosigkeit alles, was sie sich vornimmt.
Ein Buch, das Lust und Mut zum Neuanfang macht, lebensbejahend. Auf den Spuren von Juliane Summer erkennt man, dass mit 50 noch längst nicht alles vorbei ist, im Gegenteil: Wenn die Kinder aus dem Haus sind, kann man ein komplett neues Leben beginnen, statt die restliche Zeit einfach nur noch ab zu sitzen.
Dieses Buch ist kein Aufruf glückliche Beziehungen zu beenden, sondern eine Ermutigung, die eigenen Träume zu realisieren.

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Evans wollte erst nicht mitkommen, ich musste ihn überreden. Er kam dann direkt vom Büro dorthin. Als ich mit meiner Freundin, natürlich wie immer verspätet eintraf, war Evans schon da. War das ein tolles Apartment! Für so einen kleinen schlanken Mann viel zu groß, fand ich. Er wirkte in diesem Apartment sehr klein. Ein Neubau, 32.E 3rd Avenue, 30. Stock, riesige Fenster. Es scheint jetzt nicht mehr in New York verpönt zu sein, in andere Fenster zu sehen, die Neubauten waren fast alle einsehbar. Die meisten hatten nur Jalousien vor den Fenstern. Das Apartment war möbliert. Am besten fand ich die schicken, großen Bäder, die tolle Küche — die noch nie benutzt wurde, weil man ja den Cateringservice anruft — und das überdimensionale Schlafzimmer mit dem Kingsize-Bett.

Carsten war an diesem Abend überfordert. Er hatte wohl nur Susanne erwartet.

Wir bestellten Pizza. Evans kümmerte sich sehr galant um die Verteilung. Dann saßen wir drei Frauen und zwei Männer am großen runden Tisch und pokerten. Wir hatten viel Spaß. Zu trinken gab es reichlich. Wir haben schöne Erinnerungsfotos gemacht — ein ganz besonders schönes von Evans und mir. Ich sehe darauf so jung und schön aus, fand sogar meine Tochter — und wenn sie das sagt, stimmt`s. Ich saß natürlich zwischen Evans und meiner Freundin, die an dem Abend auch sehr hübsch aussah. Ja, wir waren alle glücklich. Meine Freundin beobachtete uns.

Meine Freundin und ich verließen das Apartment und nahmen Evans mit. Wir wollten noch in einen Club, aber Evans musste früh raus und wollte nicht mitkommen. So teilten wir uns eine Taxe. Wir mussten als Erste aussteigen. Küsschen und tschüss. Wir hatten dann auch keine Lust mehr auf Disco.

„Hast du gesehen, wie er dich ansah? Er verschlang dich förmlich“, meinte sie später auf dem Klappbett, wo der Abend bis ins Detail ausgewertet wurde. „Na und Susanne. Die mag Carsten gar nicht. Ihr geht es nur um den Spaß. Carsten dagegen ist ihr verfallen. Er ist einsam in New York und braucht einen ruhenden Pol. Sie wollte nicht über Nacht bei ihm bleiben. Wir haben sie gezwungen.“

„Das kannst du doch nicht mit ihm machen“, sagte ich leicht wütend.

Carsten war verheiratet. Aber bei dem Beruf — immer unterwegs — hält kaum eine Beziehung. Ich hatte das Gefühl, dass er seinen Stress mit Alkohol betäubte. Jeden Morgen holte ihn der Chauffeur ab. Er hatte einen sehr verantwortungsvollen Job.

Evans wuchs in Kanada auf. Seine Eltern stammen aus Oman. Er hatte ein sehr freundliches Gesicht und war sehr gebildet. Er war eine Ausnahme von Mann. Er kam nach New York und arbeitete in einem Architekturbüro mit einem Partner zusammen. Er war an der New Yorker Uni immatrikuliert, um sein Architekturstudium zu beenden. Er war im Prüfungsstress und bat mich, mit ihm zusammen zu lernen. Es war Mai. Er schlug vor, in den Park am East River zu gehen. Er kam dann eines Sonntags, wir gingen zusammen einkaufen, kochten, gingen in den Park. Kaum saßen wir im Gras, fing es an zu regnen. Mit Lernen war nichts. Wir umarmten und küssten uns. Es dauerte nicht lange, und wir liefen im Regen wieder in mein Studio, das nur fünf Minuten entfernt war.

Wir aßen und tranken Rotwein. Wir legten uns auf mein neues Klappbett, das natürlich ausgezogen war. Ich hatte es ja dann gegen das erste Bett, ein Singlebett, eingetauscht. Wir liebkosten uns. Er war sehr zärtlich. Ich war ganz gespannt auf den Sex mit einem anderen Mann. Er sah ganz anders aus, als mein Ex Lover Steve. Er war stark behaart.

Evans war der erste Mann, der mir nach Beendigung einer außergewöhnlichen, langjährigen Beziehung in New York wieder gefiel. Die erste sexuelle Berührung mit einem Neuen erinnerte mich an meinen ersten sexuellen Kontakt nach der Schwangerschaft. Und er war der Erste, mit dem ich Sex in meinem eigenen Studio in Manhattan hatte. Mit den anderen männlichen Besuchern konnte ich mir keinen Sex vorstellen.

Er gestand, dass auch er längere Zeit keinen Sex gehabt hätte. Er kam gerade aus einer Beziehung mit einer Amerikanerin, in die er mehr verliebt war als sie in ihn. Sie hatte mit ihm gespielt. Sie hat ihn ständig versetzt, oder, wenn sie mal kam, an seinem Essen herumgemäkelt.

Wir vertrauten einander und ließen das Kondom weg. Wir beide waren voller Sehnsucht nach körperlicher Umarmung. Er streichelte mich ganz intensiv. Als er in mich eindrang, empfand ich Lust, ganz neue Lust. Ich war froh, mich endlich überwunden zu haben. Es war bei mir noch nie anders: Nach Beendigung einer Liebesbeziehung brauchte ich Zeit, bis ich mich wieder frei für ein neues Liebesabenteuer fühlte.

Er blieb über Nacht. Morgens gegen sechs Uhr lag er angezogen neben mir und sagte: „Ich muss jetzt gehen.“ Er musste noch mal nach Hause und sich umziehen, bevor er ins Büro ging. Ich habe dann noch lange geschlafen und war sehr glücklich.

Es war schön mit ihm. Er war mir sympathisch. Manchmal kam er direkt nach dem Büro zu mir. Ich bereitete mich auf seinen Besuch vor. Das war überhaupt eine meiner Lieblingsbeschäftigungen in New York — mich auf einen männlichen Besucher vorzubereiten.

Es klingelte und ich öffnete. Er stand meistens schon direkt vor der Wohnungstür. Ich hatte ihn vormittags in der Firma angerufen. Er hatte mich gefragt, ob er nach der Arbeit noch mal nach Hause gehen solle oder gleich zu mir kommen könne. Er kam. Ich war nicht fertig — meine Haare waren ungeföhnt. Heute brachte er Kirschen und Rotwein mit. Es war ein sehr heißer Tag. Es war so ein Gefühl für uns beide: Da ist jemand, der nach der Arbeit auf dich wartet. Ich sagte zu ihm: „Ich freue mich, dass du kommst. Wir sind wie ein Ehepaar. Die Frau wartet.“ Er strahlte. Ich zeigte ihm meine Internetseite und erklärte ihm, wie ich Geld verdiente. Wir kuschelten auf der Couch. Er streichelte meine Haare, die ungefärbt waren. Ich wartete, dass es schummrig wurde. Er sah gut aus. Ich war scheu. Ich zeigte ihm meine Klamotten, die ich an dem Tag gekauft hatte. Er fand sie toll. Später rollten wir die Couch aus und liebten uns. Er lag auf mir, stöhnte und kam sehr schnell. Er meinte dann, er könne nicht lange bleiben, da er noch Sachen packen müsse, denn er würde morgen zu seinen Eltern nach Toronto fliegen.

Evans rief eine Woche später an und meldete sich zurück. Ich ging abends zu ihm. Er wohnte in Queens-Astoria und lud mich zu sich ein.

Ich fuhr mit der Metro. Es dauerte eine Weile, dann fand ich das Haus. Evans hatte schon den Tisch gedeckt, es gab arabische Kost, Weinblätter, von seiner Mutter mitgebracht. Er sah irgendwie anders aus, ich wusste aber nicht weswegen.

Er hatte ein Zweizimmerapartment. Es war sehr sauber und ordentlich. Viele Möbel hatte er aus Kanada mitgebracht. Er erklärte die Geschichte jedes Möbelstücks. Er hatte sogar einen Schrank aus seinem Jugendzimmer mitgebracht. Lieb war er.

Nach dem Essen lagen wir auf der schwarzen Ledercouch, schmusten und küssten uns. Es war zwischen uns ruhig, nicht voller Begierde. Dann zeigte er mir seine Architekturarbeiten, Fotos von seinem Zuhause in Oman, die Häuser von seinem reichen Onkel ... Er erzählte von seinen Freunden, die er in Kanada wiedergetroffen hatte — 99 Prozent waren schon verheiratet, nur er nicht. Ich sagte, das sei doch gut so. „Konzentrier dich auf deinen Abschluss. Eine Ehe kannst du immer haben.“

Als wir ins Bett gingen, war er für eine Weile im Nebenzimmer. Ich glaube, er hat gebetet.

Unser Sex war sanft. Er spielte sehr viel an meiner Vagina. Es war ungewöhnlich für mich. Ich mochte das nicht gern, ließ es aber zu. Sein Körper war auch ungewöhnlich, er war sehr stark behaart.

Morgens bereitete er ganz lieb Frühstück vor. Er stand schon um sechs Uhr auf, war ganz leise, legte sich dann nach dem Duschen gegen sieben Uhr neben mich ins Bett. Wir aßen Müsli und fuhren dann gemeinsam mit der Metro. Ich war enttäuscht von seiner Augenfarbe, die waren gar nicht grün. Er trug diesen Morgen blaue Kontaktlinsen. Ich stieg Lexington Avenue aus, gab ihm keinen Kuss. Ich weiß nicht warum, vielleicht wegen des Altersunterschiedes.

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