Juliane Summer - Im Bett mit New York

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Im Bett mit New York: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Geschichte einer Frau, die kurz vor ihrem fünfzigsten Geburtstag, nach vielen glücklichen Ehejahren, aus der Ehe ausbricht, um ihre Träume zu verwirklichen: Sie fliegt nach New York. Sie verliebt sich in die Stadt, verliebt sich in einen New Yorker und wagt einen totalen Neuanfang: Sie zieht in den Big Apple.
In der Ehe wurde der Sex irgendwann zur Pflicht. In New York hingegen wechselt sie die Männer nach Lust und Laune und entdeckt viele neue sexuelle Seiten an sich.
Manchmal ist sie mit drei Männern am Tag zusammen …
Sie liebt es, sich für ihre Dates schön zu machen, erlebt herrliche, aufregende Geschichten im Alltag, geht mit ihrem jüdischen Verehrer auf Swingerpartys, trifft einen Millionär, lernt interessante Menschen aller Nationalitäten kennen, findet problemlos ein Apartment in Manhattan und erreicht dank der Kombination aus Lebenserfahrung, Mut und Hemmungslosigkeit alles, was sie sich vornimmt.
Ein Buch, das Lust und Mut zum Neuanfang macht, lebensbejahend. Auf den Spuren von Juliane Summer erkennt man, dass mit 50 noch längst nicht alles vorbei ist, im Gegenteil: Wenn die Kinder aus dem Haus sind, kann man ein komplett neues Leben beginnen, statt die restliche Zeit einfach nur noch ab zu sitzen.
Dieses Buch ist kein Aufruf glückliche Beziehungen zu beenden, sondern eine Ermutigung, die eigenen Träume zu realisieren.

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Wir wurden oft von Leuten, meistens Männern, angesprochen. Sie brünett, ich blond. Man fragte uns, woher wir kämen. Man gab uns unendlich oft Visitenkarten. Wir sollten mit in einen Club, oder zu einer Party, oder ... Das war ein tolles Gefühl. Wir schwebten auf Wolke sieben.

3. Viktor — Mein erster New Yorker Lover

Als ich das erste Mal nach New York flog, wollte ich einen Mann treffen, der meinem Orthopäden von der Persönlichkeit und den Interessen her ähnlich war. Ich war damals in meinen Orthopäden verliebt. Ich träumte (sagen wir, ich wünschte es mir sehr), er sollte auch Sternzeichen Wassermann sein und großes Interesse an Kultur, Kunst und Theater haben — wie mein Orthopäde.

Ich war gerade mal ein paar Tage in New York und wurde zu einem Shooting eingeladen. Meine Freundin und ich, sie dunkelhaarig, ich blond, wurden ständig von Männern angesprochen. Sie luden uns ein, gaben uns Visitenkarten. Wir übernachteten in einem Hotel am Broadway, 96th Straße. Eines Vormittags gingen wir in ein Reisebüro. Ich wollte noch eine Woche zu Freunden nach Los Angeles fliegen. Hinter uns stand eine Frau, die uns auf Deutsch ansprach. Wir kamen ins Gespräch.

Sie meinte: „Kommt doch heute Abend in den Jazzclub.“

„Gern. Aber es wäre besser, wenn du uns vom Hotel abholen würdest.“

Sie antwortete: „Wenn ihr nichts dagegen habt, dass mein Mann schwarz ist, gern.“

Wir warteten pünktlich um 21 Uhr vor dem Hoteleingang. Da kamen sie, Claudia und ihr wunderschöner, athletischer, schwarzer Mann Patrick, dem die Weiber nur so zuflogen. Später erfuhr ich von Claudia, dass sie sich ihren Mann mit einer anderen Frau teilen musste. Wir gingen in den Jazzclub, wo schon einige Freunde am reservierten Tisch saßen. Unter anderem ein bekannter, alter schwarzer Fotograf aus New York. Es war sehr voll, eng, eine super Atmosphäre. Wir wurden sehr herzlich aufgenommen und erhielten eine Einladung zum Fotoshooting bei diesem berühmten New Yorker Fotografen. Jetzt waren die Türen, der Eintritt in die New Yorker Künstlerwelt, geöffnet. Auf diesem Shooting traf ich den Fotografen Viktor. Er kümmerte sich sofort um mich, reichte mir Wein, fragte mich, ob er mich fotografieren dürfe. Er wich nicht von meiner Seite. Ich verliebte mich aber nicht sofort in ihn. Er warb dann um mich und wir trafen uns paar Tage später. Dann stellte ich fest, dass er mich interessierte.

Wir waren elf Monate zusammen und entwickelten eine leidenschaftliche Beziehung. Er machte von mir Aufnahmen im Central Park, im Studio, im Hotelzimmer, auf der Straße ... Viele wunderschöne Fotos.

Zu der Zeit war Claudia Schiffer mit dem Zauberer David Copperfield zusammen. Wir sahen diesem Paar etwas ähnlich, und wenn wir durch die Straßen von New York gingen, drehten sich die Leute nach uns um.

Beim Fotografieren verzog ich immer meinen Mund. Mit Geduld und netten Worten lockerte er mich aus meiner Verkrampfung. Ich hatte vergessen wie schön es sein kann, von jemandem geliebt und verehrt zu werden.

Er lehrte mich vieles über die Fotografie, wir gingen in Buchläden und Bibliotheken. Er war ein wahrer Ästhet und ein wirklicher Purist. In seinem Apartment war alles sehr geordnet und nichts Überflüssiges. Das beeindruckte mich. Vier Tassen, vier Teller, vier Weingläser, vier Wassergläser, zwei Stühle. Er kannte sämtliche Biografien von Malern, Musikern und Künstlern. Beeindruckend!

Wir besuchten Kunstaustellungen, Konzerte, die Oper in New York, waren auf Partys bei Künstlern eingeladen ... Und er veränderte mein Äußeres; wie er trug ich fast nur noch Schwarz-Weiß oder Schwarz, sehr schlicht, fast androgyn, sehr klassisch. Ich hatte mich wieder entdeckt.

Und er war ein leidenschaftlicher Liebhaber. Er war komplett der Mann, den ich zu diesem Zeitpunkt gebraucht hatte, der mir gut tat, mein Leben bereicherte und mich animierte Dinge, die in Vergessenheit geraten waren, wie zum Beispiel meinen Kleidungsstil, wieder aufleben zu lassen.

Erst ging er nach Samoa, später dann nach Las Vegas, die Stadt, die er am meisten hasste. Sein Bruder und seine Familie, die in New York lebten und zu denen ich guten Kontakt pflegte, bat mich mal, zu ihm nach Las Vegas zu fliegen und ihn zu besuchen. Viktor neigte zu Depressionen. Also flog ich später mal, nachdem wir schon lange auseinander waren, zu ihm. Ich blieb eine Woche. Nachts, wenn er im Casino arbeitete, ging ich ins Fitnessstudio, das 24 Stunden aufhatte, ging einkaufen oder war in verschiedenen Casinos. Ich hatte nicht einen Dollar verspielt, beobachtete nur die Leute und trank mal einen Kaffee oder ein Bier. Tagsüber zeigte er mir die Umgebung. Wir liebten uns ohne Leidenschaft. Sein Bett war eine Matratze auf dem Teppichboden. Er war dort noch puristischer eingerichtet als in New York. Neben der Matratze gab es in diesem Studio noch einen Tisch mit zwei Stühlen.

Als ich mein neues Apartment bezog, war Viktor zufällig in New York. Er half seinem Bruder bei der Renovierung des gekauften Apartments. Viktor hatte einen wahnsinnig ausgeprägten Geschmack für Einrichtung und Kleidung.

Ich nahm ihn mit zu Fanny, der weit über achtzigjährigen Besitzerin einiger Häuser in Upper East, bei der ich mich um ein Apartment bewarb. Viktor beriet mich bei der Einrichtung meines kleinen Studios in Manhattan. Als ich nach der Trennung von meinem Steve nach drei Wochen Aufenthalt in Deutschland wieder nach New York kam, nahm ich ein Hotel. Viktor kam zu mir und wir schliefen miteinander. Dann nahmen wir ein Taxi, fuhren zu Fanny, ich bekam die Schlüssel, wir gingen ins Apartment, nahmen Maß und überlegten, wie wir es für nur 500 Dollar einrichten konnten. Wir fuhren zu Ikea nach New Jersey. Er bestand darauf, dass ich ein Einzelbett kaufe. Ich dachte immer: Ich habe ja auch mal Lust auf einen Mann im Bett, oder? War er eifersüchtig?

Sechs Klappstühle, eine Tischplatte, vier Tischbeine. Die Tischplatte hat er Türkis gestrichen — wirklich schön. Er hatte nicht gewusst, das Grün meine Lieblingsfarbe ist.

Das Bett tauschte ich um, nachdem mein Ex-Lover mir meine Sachen brachte und ich wie ein Bettvorleger vor dem Bett liegen musste, weil außer ihm, dem stattlichen Mann, kein anderer im Bett Platz hatte — nicht einmal ein Hund.

Als die Möbel von Ikea angeliefert wurden, baute ich alles selbst zusammen. Habe ich geschwitzt!

Später am Abend habe ich Freunde in Deutschland angerufen und stolz berichtet, dass ich alles allein zusammengeschraubt hatte. Ich war fix und fertig, aber ich war stolz auf mich.

Ich wollte bis zu meinem Geburtstag abwarten und dann meinem Ex-Lover Steve danken, denn ohne ihn wäre ich diesen Schritt nach New York, Manhattan, nie gegangen.

Viktor kam einen Tag vor meinem Geburtstag mit 24 roten Rosen und blieb über Nacht. Er dachte, ich hätte schon Geburtstag. Wir schliefen miteinander. Ich mochte es ehrlich gesagt nicht. Es fühlte sich alles so fremd an. Ich vermisste Steve. Ja, so bin ich. Ich brauche immer sehr lange, wenn eine Beziehung auseinandergeht. Und was habe ich Viktor geliebt, was habe ich mit ihm alles durchgemacht — jetzt war es vergessen.

Ich vermisste die starke Brust von Steve, das Männliche. Viktor war so weiß und einer der wenigen Männer, die etwas älter waren als ich.

Es war ungewohnt, unten zu liegen. Als er mich am Morgen von hinten nahm, erinnerte er mich an einen Hund. Ich machte gute Miene, aber ich liebte es gar nicht — kein Gefühl.

Heute strich er meinen Tisch. Das hat er sehr gut gemacht.

Während seines New-York-Aufenthaltes trafen wir uns noch einige Male. Einmal gingen wir mit Freunden ins Goethe-Institut zu einer Filmvorführung, anschließend lud ich alle spontan zu mir nach Hause ein. Wir kauften unterwegs ein und kochten gemeinsam. Als Hauptgericht gab es Shrimps.

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