Abbi Doris - Liebe mit Handicap

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Als Physiotherapeutin ist Laura Bates im Krankenhaus Marzahn eine Autorität und vollbringt oft wahre Wunder. Auch ihr neuer Patient Mark Gordon, der nur durch einen seltsamen Zufall ihr Patient wird, stellt sie vor keine große Herausforderung. Der Sohn eines Hotel Magnaten spürt seit einem Bootsunfall seine Beine nicht mehr und hat sich aufgegeben. Aus dem ehemals jungen und gut aussehenden Sonnyboy ist ein zynischer Tyrann geworden, der nicht nur niemanden an sich heran lässt, er verweigert auch jegliche Behandlung und Nahrung. Doch Laura Bates hat ihre eigene Methode und weiß, wie man solch störrische Gesellen angeht. Sie braucht nicht lange und Mark Gordon frisst ihr förmlich aus der Hand. Laura ist in ihren Beruf eine kompromisslose Spezialistin und verordnet Mark ein strenges Trainingsprogramm. Tag und Nacht ist sie an seiner Seite um Mark Gordon mit ihrer Therapie wieder auf die Beine zu stellen. Das sich Patient und Therapeutin dabei näher kommen, liegt in der Natur der Dinge. Aber Laura hat ihr ihre Schutzwälle hochgezogen und sieht in Mark zunächst nur ihren Patienten. Doch Mark Gordon entdeckt hinter der oft kühlen und herrischen Fassade Lauras eine Frau, die von der ersten Sekunde an sein Herz berührt hat. Er kämpft darum, wieder laufen zu können und geht daher einen Deal mit Laura ein. Ein Kampf der Herzen beginnt, welcher Mark und Laura alles abverlangt und sie an die Grenzen ihrer Leidensfähigkeit bringen. Beide vergießen gemeinsam Tränen der Traurigkeit und des Glücks bis........

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„Wie lange ist das jetzt schon her?“, fragte Laura.

„So um die drei Wochen“, antwortete Dilani

„Drei Wochen...., dann sind seine Brüche schon verheilt“, sinnierte Laura.

„Können Sie mir seine Röntgenbilder bringen, damit ich mir einen Überblick verschaffen kann?“, fragte Laura.

„Sie bleiben also?“, fragte Dilani erfreut und stand auf.

„Erst wenn ich mit Prof. Reinhold gesprochen habe, werde ich mich entscheiden“, antwortete Laura und reichte Dilani die Hand.

„Ich lasse Ihnen gleich die Krankenakte bringen Miss Bates.“ Dilani schüttelte wieder lachend ihre Hand.

Eilig verließ er die Terrasse und verschwand zwischen den Palmen. Etwas verwirrt blieb Laura zurück und setzte sich wieder auf ihre Liege. Was sollte sie von dieser Offerte nur halten. Ein Gefühl sagte ihr, dass dies alles doch kein Zufall sein konnte. Hatte Reinhold sie mit voller Absicht hierher geschickt..? Nur um seinem Freund Dilani einen Gefallen zu tun..?

Laura musste sie in Berlin anrufen und die Sache mit Prof. Reinhold abklären. Schließlich musste sie sich ja absichern. Aber wie sie Reinhold kannte, würde er das Unschuldslamm spielen und jegliche Absicht weit von sich weisen. Also stellte sie ihren Drink auf den Tisch, ging in den Bungalow und kramte ihr Handy aus dem Koffer. In der ganzen Zeit hatte sie ihr geliebtes Handy nicht einmal in der Hand gehabt. In Berlin klingelte es alle zwei Minuten und ohne Handy ging es einfach nicht. Aber hier...

Drei Nachrichten waren auf dem Display. Zwei von Prof. Reinhold und eine von ihrer Mutter. Der Akku war fast leer und Laura hatte kein Ladekabel mitgenommen. Vielleicht konnte jemand im Restaurant helfen?, dachte sie sich und trat auf die Terrasse. Mit hängenden Armen sah sie wie die Sonne langsam im Meer versank. Wie oft hatte sie hier gestanden und gehofft, dass dieser Urlaub nie enden würde. Sie hatte sich gut erholt und sogar etwas zugenommen. Die karibische Sonne hatte auch ihrer Haut gut getan. An ihrem Körper gab es nicht eine weiße Stelle. Selbst ihre Brüste schienen straffer geworden zu sein. Auch ihre Beine waren fester geworden. Das lag wohl am täglichen Jogging. Jeden Morgen vor dem Frühstück lief Laura einige Kilometer am Strand entlang oder schwamm im Meer. Die Sonne und das Meer hatte ihre ohnehin schon blonden Haare fast weiß werden lassen. Ein herrlicher Kontrast zu ihrem nun fast bronzefarbenen Körper. Ja, hier könnte man es noch eine Zeit lang aushalten, dachte sie sich und sah wieder auf ihr Handy. Sie drückte auf das Display und ließ sich nun die Nachrichten vorspielen.

Erste Nachricht

„Hallo Laura, hier ist Reinhold, ich hoffe, Sie haben sich gut erholt. Ich habe gerade einen Anruf von meinem Kollegen Doktor Bob Dilani erhalten. Er braucht ihre Hilfe Laura und wird sich bei Ihnen melden. Hier ist alles schon geregelt. Sie können bleiben, so lange wie Sie es für nötig halten. Aber nur wenn Sie wollen. Die entsprechenden Unterlagen habe ich an Dilani gefaxt. Wenn es irgendwelche Fragen gibt, können Sie ja mich anrufen.“

Zweite Nachricht

„Hallo Laura, hier ist deine Mutter. Ich hoffe es geht dir gut. Wenn du kannst, melde dich. Erhole dich gut und genieße die Zeit. Dein Vater und Räuber lassen dich ganz lieb grüßen. Auch deine Freundin Lilly hat angerufen. Stell dir vor, sie hat schon wieder geheiratet.

Ach so....schick uns doch mal eine Karte...tschüss.“

Dritte Nachricht

„Reinhold noch mal, ich habe vergessen, Ihnen die besten Grüße der Kollegen auszurichten. Also viel Erfolg bei Ihrer Arbeit in der Karibik. Auch so....ich kann nicht verhehlen Laura, dass ich Sie beneide.“

Laura schaltet das Handy aus und merkte wie ihr die Tränen übers Gesicht liefen. Es waren Nachrichten aus der Heimat. Bisher hatte sie Berlin vollkommen ausgeklinkt. Aber nun spürte sie das erste Mal so etwas wie Heimweh. Alles hier in der Karibik war sehr schön. Genau so, wie sich es sich immer vorgestellt hatte. Aber es war nun mal nicht ihr Zuhause. Laura vermisste ihre Kollegen, ihre Patienten und ihre Familie. Sie atmete tief durch, ging zurück in den Bungalow und verstaute ihr Handy wieder im Koffer. Überall waren inzwischen die Lampions zwischen den Palmen angegangen und tauchten die Umgebung in buntes Licht. Vom Restaurant war leise Musik zu hören. Laura beschloss sich für den Abend schön zu machen. Heute wollte sie feiern und es sich gut gehen lassen. Sie hatte gerade ein Kleid aus dem Schrank genommen und aufs Bett gelegt, als ein zaghaftes Klopfen an der Eingangstür ihre Gedanken störte. Vorsichtig öffnete sie die Tür einen Spalt und schaute hinaus. Vor der Tür stand Bob Dilani und lächelte sie an. Er hatte seinen grauen Dreiteiler abgelegt und trug nun weiße Jeans und ein gelbes Hemd. Er sah richtig flott aus und Laura war äußerst beeindruckt. Er schien nun um Jahre jünger als in seinem grauen Anzug. Verlegen strich er sich durch die Haare, und hielt ihr eine Mappe entgegen.

„Ich wollte Ihnen nur die Krankenakte bringen, Miss Bates. Ich hoffe, ich habe Sie nicht gestört?“

„Nein, nein Doktor, wollen Sie nicht reinkommen?“

„Das halte ich für keine gute Idee, Miss Bates. Hier in der Karibik haben sogar die Palmen Auge. Meine Frau würde mir die Augen auskratzen, wenn ich um diese Zeit in das Haus eines so hübschen Mädchens gehen würde“, lachte er und sah sich um.

„Wenn Sie möchten, hole ich Sie morgen nach dem Frühstück ab und wir fahren zusammen in die Klinik. Ist Ihnen das recht?“

„Morgen um 9.00 Uhr“, lächelte Laura und sah Bob Dilani noch eine Weile nach.

Ein schöner Mann, dachte Laura und musste unwillkürlich lächeln. So einen würde sie nicht von der Bettkante stoßen, überlegte sie. Warum müssen die besten Männer immer schon vergeben sein?, dachte sie lächelnd. Sie seufzte, schloss die Tür und legte die Akte auf den Tisch neben dem Bett. Nachdem sie geduscht hatte, saß sie nur mit einem Handtuch bekleidet auf dem Bett und frottierte sich die Haare. Immer wieder sah sie zu der Mappe auf dem Tisch und entschloss sich schließlich sie zu öffnen. Laura zog die Krankenakte heraus und schlug sie auf. Auf dem Deckel war ein Foto mit einem streifen Tesafilm angebracht. Offensichtlich der Patient. Als sie sich das Foto genauer ansah, hielt sie inne und löste das Foto vom Klebestreifen. Das also war der Patient Mark Gordon. Das Foto zeigte einen äußerst attraktiven jungen Mann mit schwarzen strubbligen Haaren. Verblüfft blickte sie in ein Paar strahlend blauer Augen. Bob Dilani war ein richtiges Schlitzohr. Er hatte genau kalkuliert, dass eine Frau dem Charme des Mannes auf dem Foto kaum widerstehen konnte. Und er hatte sich nicht verkalkuliert. Dieser Mann hatte wirklich etwas besonderes in seinen Augen. Aber auch sein Körper war nicht zu verachten. Er trug nichts außer einer Jeans-Shorts. Sein Körper war wohlgeformt und muskulös. Seine Beine waren lang und kräftig. In seinem Blick war etwas verführerisches und sein Grinsen war geradezu ansteckend. Er stand auf den Bug eines Bootes und hatte eine Hochseeangel in der Hand. Im Hintergrund sah man das tiefe blau des Meeres. Offensichtlich ein Mann, der es verstand sein Leben zu leben. Wahrscheinlich würden seine Gespielinnen in Dreierreihen vor seinem Bett stehen und ihn bedauern. Eigentlich sollte sie den Job schon allen deswegen ablehnen, um Bob Dilani zu zeigen, dass sie nicht auf so durchsichtige Weise zu manipulieren war. Denn das Foto war unverkennbar nur zu diesem Zweck in die Akte geschmuggelt worden. Aber als Laura sich das Foto noch einmal ansah, wusste sie, dass sie Bob Dilani zusagen würde. Dieser Mann auf dem Foto weckte ihr Interesse auf eine ganz besondere Weise. Sie wollte es nicht wahrhaben, aber sie hatte sich auf Anhieb in das Foto dieses Mannes verliebt. Laura legte das Bild aufs Bett und sah sich nun die Röntgenbilder an. Eins nach dem anderen hielt sie gegen das Licht und erkannte sofort die gute Arbeit der Chirurgen. Der Bruch des Wirbels war mit zwei Metallplatten fixiert worden. Der Wirbelkanal wies jedoch keine sichtbaren Beschädigungen auf. Aber das hatte nichts zu bedeuten. Allein die Stauchung des Rückenmarks kann ein Lähmungssyndrom auslösen. Solche Lähmungen können recht schnell wieder verschwinden, aber auch lange Zeit anhalten, oder für immer bleiben. Den Aufzeichnungen von Bob Dilani zu Folge, konnte Mark Gordon nicht laufen und zeigte alle Symptome eine Querschnittslähmung. Dazu kamen noch sehr schwere Depressionen, die seinen Zustand weiter verschlechterten. Es würde also ein hartes Stück Arbeit auf Laura zukommen. Aber sie wollte die Herausforderung annehmen. Besonders gespannt war sie auf die Klinik, in der Mark untergebracht war. Eigentlich hatten die Krankenhäuser hier keinen guten Ruf. Nur in den sogenannten Clinicas soll der Standard recht hoch sein, hatte Laura gelesen. Nur sollen die Behandlungen in diesen Häusern auch recht teuer sein. Da Mark Gordon nach Aussage von Bob Dilani eine reicher Junge war, machte sich Laura über die Kosten keine Sorgen. Mit diesen Gedanken im Kopf zog Laura sich ihr Kleid an, kämmte sich die Haare und machte sich auf den Weg zur Party-Gesellschaft. Sie wollte einen schönen Abend verbringen, etwas tanzen, gut essen und sich unterhalten. In der vergangenen Woche war sie öfter ausgegangen, als in den letzten drei Jahren zusammen. Laura genoss diese Abende in vollen Zügen. Sie war auf kein Abenteuer aus, und suchte auch keine Urlaubsbekanntschaften, wie die anderen Mädchen in der Gruppe. Laura wollte nur Spaß und Unterhaltung. Nicht das es an Gelegenheiten fehlen würde. Die jungen Männer in ihrer Runde machten ihr regelmäßig Avancen und ließen keine Gelegenheit aus, sich ihr anzubiedern. Doch an Flirts dieser Art hatte sie im Moment kein Interesse. In Berlin hatte sie nur für ihre Arbeit gelebt und bis auf einige Kino,-und Theaterbesuche war ihr das Berliner Nachtleben bisher weitgehend verschlossen geblieben. Ihre Kollegen hatten es nach einigen Versuchen aufgegeben, sie zu Partys und Geburtstagsfeiern einzuladen. Schuld an ihrer Einstellung zur Männerwelt, war eine kurze Beziehung zu einem der Stationsärzte. Sie hatte sich vor ein paar Jahren unsterblich in diesen Mann verliebt, musste aber nach einigen Nächten erkennen, dass sie von ihm nur als Notlösung ausgenutzt wurde. Jochen Tesla, so hieß der Typ, war verlobt und hatte Laura diesen Umstand arglistig verschwiegen. Nach dieser Enttäuschung empfand Laura jede Schwärmerei für einen Mann als reine Zeitverschwendung. Ihr Exfreund, dieser fiese Dr. Tesla, hatte ihr auf schmerzhafte und demütigende Weise gezeigt, wie unmöglich es war, einem Mann das volle Vertrauen zu schenken. Nie wieder, das hatte sie sich geschworen, würde sie einem Mann die Gelegenheit geben, sie zu verletzen. Eine kühle Brise ließ sie frösteln, und während sie ihren schlechten Erinnerungen nachhing, war sie fast wie in Trance am Restaurant angekommen. Auf der Terrasse war schon mächtig was los und Laura wurde mit lautem Hallo begrüßt, als man sie bemerkte. Die Gruppe, mit der sie immer hier zusammen saß, bestand hauptsächlich aus Studenten, die von den Staaten herüber gekommen waren. Diese fünf junge Männer und drei Mädchen waren eine lustige Truppe, mit denen Laura schon einiges Unternommen hatte. Zuletzt waren sie mit einem gemieteten Van zu einem Rock Festival zum Domenikus Beach gefahren. Laura hatte nie vorher ein solches Spektakel erlebt. Diese Musik, dieser Traumhafte Strand und ihre Freunde, die sich alle rührend um sie kümmerten, hatten sie zutiefst beeindruckt. Laura, seitdem wie von einer schweren Last befreit, fühlte sich seit diesem Abend wie neu geboren. Sie sah sich wieder als die Frau, die sie nun mal war und trug wieder kurze Kleider und enge Blusen. In Berlin bestand ihre Garderobe aus Jeans, Sweatshirts und Turnschuhen. Hier trug sie Minikleidchen, bunte Tops und High Heels. In der vergangenen Woche war sie mit den Mädchen aus der Gruppe mehrfach zum Shoppen in La Roma gewesen und hatte sich eine vollkommen neue, und für sie ungewöhnliche Garderobe zugelegt. Jedenfalls hingen derartige Kleider nicht in ihrem Berliner Kleiderschrank. Sicherlich würde in Lichterfelde die Schule ausfallen, wenn sie so auf die Straße gehen würde. Aber hier fühlte sie sich pudelwohl in ihrem neuen Outfit. Sie tanzte ausgelassen, ließ sich so manchen Drink schmecken, und amüsierte sich köstlich. Es war ein sehr schöner Abend. Die Musik, vermischt mit dem Rauschen des Meeres und der Mond an einem dunkelblauen Himmel waren wie immer unbeschreiblich. Erst kurz nach Mitternacht verließ Laura die Party und lief beschwingt zurück zu ihrem Strandhaus. Bevor sie sich schlafen legte, nahm sie noch einmal das Foto aus der Mappe und stellte es so an die Lampe auf dem Nachtisch, dass sie es im liegen betrachten konnte. Was würde sie wohl vorfinden? In welcher Verfassung würde sich Mark Gordon präsentieren. Laura hatte schon viele schwierige Patienten gehabt. Patienten, die sich wegen ihrer Lage vollkommen von der Außenwelt abgekapselt hatten. Laura vermutete, dass es sich bei Mark Gordon ebenso verhielt. So aktiv, wie er vorher gelebt hatte, wird er in ein tiefes Loch gefallen sein. Sicher war ihm jetzt alles egal, und erst recht sein Leben. Mit diesen Gedanken im Kopf schlief Laura ein und wachte erst auf, als die Sonne schon ihre Nase kitzelte. Es war kurz vor 7.00 Uhr und Laura sprang aus dem Bett, um wie jeden Morgen am Strand zu joggen. Laura war keine verbissene Läuferin und zählte nicht die Kilometer. Wenn sie Müde war, schlenderte sie noch eine Weile am Strand entlang und ließ die auslaufenden Wellen über ihre Füße schwappen. Manchmal stand sie einfach nur so da, und beobachtete die großen Kreuzfahrtschiffe, die am Horizont vorbeizogen. Als sie wieder an ihrem Bungalow ankam, duschte sie und machte sich wie jeden Morgen einen starken Kaffee. Den trank sie, wie immer auf der Terrasse sitzend, und beobachtete die Möwen, die am Strand geschäftig hin und her liefen. Nicht selten kamen sie bis zur Terrasse und holten sich ein paar Stückchen Weißbrot, die sie ihnen zuwarf. Laura hatte eine Entscheidung getroffen, deshalb wollte sie auch keine Zeit verschwenden. Wenn Bob Dilani vor der Tür stand, wollte sie fertig sein. Sie nahm noch einen langen Schluck aus ihrer Tasse und ging zurück in den Bungalow. Was sollte sie sich anziehen?, dachte Laura. Sie wollte gleich von der ersten Sekunde an Eindruck machen auf ihren neuen Patienten. Also zog sie sich enge weiße Jeans an und zwängte sich in ein enges hellblaues Top. Farblich dazu passende Pumps rundeten alles hervorragend ab. Laura drehte sich vor dem Spiegel und fand, dass sie wieder einmal ganz passabel aussah. Sie sprühte sich noch ihren Lieblingsduft hinter die Ohren und atmete tief durch. Laura hatte gerade ihre wichtigsten Papiere in die Handtasche gepackt, als sie wieder dieses leise Klopfen an der Tür hörte. Bob Dilani stand vor der Tür und sah sie lächelnd an. Er war nicht einmal erstaunt, als er Laura mit der Tasche über der Schulter sah.

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