Rafael di Giorgio - Das Miami Syndikat
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Auf der anderen Seite der Welt wartete ein anderes System auf die Übernahme der Macht. Ein System, das Kapital anhäufte, in dem es nur das konsumierte, was zum Überleben nötig war, obwohl ihm mehr zu Verfügung stand. Ein System, das abhängig von der Weltwirtschaft war, aber das Risiko wirtschaftliches Wachstum durch Schulden anzunehmen, ablehnte. Und jetzt mit den enormen Kapitalreserven Staatsanleihen der übermässig verschuldeten Industrienationen kaufte. Der Nationen, die durch das eigene Wirtschaftsmodell zur Erhaltung der globalen Macht erdrückt wurden und jetzt genau das taten, was sie durch dieses Modell zu vermeiden versuchten: die Macht und die Kontrolle abzugeben.
In den sogenannten demokratischen Gesellschaften hatte sich die Postdemokratie eingeschlichen. Die Menschen waren zu faul geworden noch für sich selbst zu denken. Zu überlegen. Sie hatten kein Interesse an Gerechtigkeit, waren zu träge sich mit unbequemen Themen auseinanderzusetzen. Sie waren an dem Punkt, an dem sie sein sollten: faul, verblödet und versklavt. Dadurch leicht manipulierbar. Nur es war zu spät!
Finanzmärkte brachen zusammen, das Konzept der Börse entwickelte sich durch Spekulationen in eine falsche Richtung, perverse Kriege der mächtigsten Nationen brachten nicht mehr die Lösungen der eigenen Probleme, die man sich erhofft hatte. Die ganze Industriewelt ging langsam aber sicher zu Grunde. Denn eins wollte niemand mehr wirklich: den Konsum einschränken. Umdenken. Etwas verändern. Einen Schritt zurückgehen. Dieses kapitalistische Wirtschaftsmodell besiegte sich mit den eigenen Waffen. Seit Generationen rechnete man nie langfristig, sondern nur für die Zeit einer Wahlperiode.
Und das hasste er! Dieses kurzfristige Denken. Seine Vision war eine Welt mit einem neuartigem, einzigem Wirtschaftsmodell, dessen Ziel nicht Zahlen, Zuwachs und Gewinne waren, sondern die Welt zu versorgen. Das nicht nur die Privilegierten versorgte, mit dem Preis alle anderen verhungern zu lassen. Ein System, das kein Geld kannte. Ein System, das niemanden verhungern und verdursten liess. Ein System, das Ressourcen gerechter verteilte. Auf alle Menschen. Ein System, das alle gleich behandelte. Gewiss, alle Menschen waren verschieden, und sie würden auch verschieden bleiben, daher würde jeder seine Aufgabe in einer globalen zusammengefassten Gesellschaft je nach seinen physischen und kognitiven Möglichkeiten erfüllen. Niemand würde Neid und Hass kennen. Denn jeder würde stolz sein seinen Teil dazu beizutragen die Welt zu erhalten, in der niemand hungerte, niemand verdurstete, niemand den anderen bekämpfte. Eine Welt in der alle gemeinsam, mit gleicher Verantwortung, die Gesellschaft und die menschliche Rasse weiterbrachten. Seine Augen glänzten bei dem Gedanken eine schöne, genetisch perfekte, einzige menschliche Rasse, aus allen heutigen gemischt, in einer ordentlichen, sauberen, mit Liebe gefüllten Welt zu führen. Eine Welt, die nichts Böses kannte. Keine Propheten und keine Götter. Keine Macht und keinen Einfluss. Glänzten bei dem Gedanken eine Welt für ein höheres Wesens zu erschaffen. Für einen Menschen, der durch Bildung und Fürsorge sein Bewusstsein erweiterte.
Das Syndikat I
«Sie sind da!» sagte der Koloss.
Ich befürworte auch, dass man sportlich sein muss, um die langen Nächte mit all den Mädels zu überstehen, die so wild sind, dass die Nachbarn immer die Feuerwehr anrufen, wenn die Vulkane explodieren. Aber wieso muss man übertreiben? Jeder Kleiderschrank wäre neidisch beim Anblick dieses Monsters. Die Schultern so breit, dass er nur seitlich in ein Zimmer reinkommt oder rausgeht. (Es sei denn, der Beobachtungsort des Erzählers befindet sich ausserhalb des Zimmers und dann würde es heissen: reingeht und rauskommt.)
«Und dieser Clown ist bei ihr! Soll ich mich darum kümmern?» fragte der gleiche Kollos mit einer Selbstverständlichkeit, die angesichts seines trainierten Körpers echt erschien. Was man aber bei solchen Typen nicht sieht ist ob das Gehirn auch so fit wie der Körper ist. Nur leider bräuchte man für eine Antwort eine CT (Computertomographie), um die Gehirnströme zu überprüfen, was wiederum nicht möglich wäre, weil seine Schultern nie durch die Röhre des Computertomographen passen würden. Also bliebe was in seinem Kopf vorging ein Mysterium.
«Noch nicht!» sagte der Mann am Schreibtisch mit leiser Stimme. So leise, dass man zwei Hörgeräte gebraucht hätte, um sie wirklich zu hören. «Ich habe andere Pläne.» Jeder Satz, den er aussprechen musste, bereitete ihm seelische Qualen. Denn mit diesen primitiven Idioten zu kommunizieren war schmerzlich, aber notwendig. Und war ebenso notwendig wie schmerzlich. Sie waren seine Werkzeuge, mit denen er das grosse Monument der Perfektion bauen musste. Die neue Welt! Und er war der auserwählte Projekt Assistent. Denn so klug um selbst als Projektleiter ein Konzept zu konzipieren, war er doch nicht.
Isabelle - die Begegnung
Ich mache es mir im hinteren Teil des Vans bequem. Der Laptop braucht eine Minute bis er hochfährt. Ein Van ist das Beste, das man kaufen oder ausleihen kann. Man hat Sessel, Tische, einen Kühlschrank, Gardinen und Platz ohne Ende. Wenn man allerdings eine Party schmeisst und sechs Blüten der Freude als Gäste einlädt, wird es eng. Aber “just try it” und dir fallen Lösungen und Ideen ein, was du mit allen sechs veranstalten kannst. Wo und wie. Einmal im Monat. Die restliche Zeit fährst du alleine in dem Van. In vier Tonnen Stahl durch die Strassen zu fahren, mit deinen 75 Kg, noch nicht übergewichtig, mit einem Liter Benzin pro Kilometer, ist ein unbeschreibliches Gefühl. Manche würden sagen, der Dummheit. Manche nicht… Musik läuft im Hintergrund und ich schaue aus dem Fenster und frage mich wieso die Welt nicht solche Farben hat, wie ich sie durch meine rosarote Brille wahrnehme? Wenn ich alleine bin, werde ich romantisch! Oder philosophisch. Was suche ich hier? Die blonde Katze hat noch ihre Diplomarbeit zu schreiben und dann werde ich sie mit Frau Doktor ansprechen müssen, wenn meine Zunge nicht gerade mit Sachen beschäftigt ist, die die Frauen veranlassen den Namen unseres Schöpfers zu schreien. In Form eines religiösen Orgasmus.
Meine Aufmerksamkeit richtet sich auf dem Parkplatz wo viele schwarze, weisse, gelbe und rote Schönheiten und die dazugehörigen Kombinationen hin- und herrennen. Man könnte ihre Bilder den klinisch Toten in den Krankenhäusern zeigen, um sie ohne Elektroschock wieder zum Leben zu erwecken. Denn sie sind atemberaubend schön. (Die klinisch Toten fangen an zu atmen und diejenigen, die atmen, hören damit auf. Ein paradoxer Punkt in meiner Beschreibung, aber ich vertiefe ihn nicht noch mehr…) Plötzlich klopft jemand an die Karosse.
«Yo babe, what`s up?» sage ich mit müder Stimme im besten Slang den man in zwei Minuten lernen kann und erwarte eigentlich gar keine Antwort auf so eine idiotische Frage. Und da sehe ich sie, Miss World, Mond und Mars, die mich mit unschuldigen Augen anschaut und sagt:
«Hi! Ich hab dein Auto gesehen und war mir sicher, du freust dich mich zu sehen!» Sie blinzelt schnell und unschuldig während sie spricht. Wie ein Bambi, das gerade den Jäger erspäht hat. Natürlich freue ich mich sie zu sehen. Und wenn die Mieze (die wie ein Bambi blinzelt) meine Gedanken lesen kann und noch nicht weggelaufen ist, dann sind das Vorraussetzungen aus denen Männerträume entstehen.
«Oh Baby, mir fällt gerade ein, dass ich den Flaschengeist gebeten habe dich vorbeizuschicken», sage ich überzeugt, das sei der beste Witz seit der Erfindung der Globalisierung.
«Gestern hast du mit deinen Blicken so an meinem Arsch geklebt, dass ich fast Multi-orgasmen bekommen habe! Nur von deinen animalischen Blicken… Wollte nicht primitiv sagen, denn wir wissen beide wie Männer blicken, wenn sie sich paaren wollen…» sagt sie mit ihrer göttlichen Stimme und ich nehme den Sarkasmus gar nicht wahr. Denn sie hat wunderschöne Titten. Und dieses National Geographic Zeug, das sie labert, interessiert mich nicht. Ich bin mir sicher, ihr würdet ihr auch helfen wollen bislang unerreichte Töne zu erreichen, so dass jede Opernsängerin mit einem Sopran-Solo vor Neid platzen würde, wenn sie sie in einem Opernakt der Liebe hören würde.
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