Gay S. Hunter - Berliner Geschichten
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Gay S. Hunter
Berliner Geschichten
Hemmungslos
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Inhaltsverzeichnis
Titel Gay S. Hunter Berliner Geschichten Hemmungslos Dieses ebook wurde erstellt bei
Nachhilfe
Irrwege
Weihnachten
An der arabischen Botschaft
Impressum neobooks
Nachhilfe
„Mist aber auch!”, schimpfte seine Mutter. „So ein verdammter Mist! Ich habe diese blöde Konferenz vergessen!“ Völlig durch den Wind rannte sie durchs Haus, immer wieder verzweifelt die Uhr im Auge. Die Zeit schien zu rasen. „Hey, Mum, was ist denn mit dir los? Du rennst ja rum, als wärst du in ein Wespennest getreten!“ Vor lauter Aufregung hatte seine Mutter gar nicht gehört, dass er - Fred - hereingekommen war. Fred, ihr Sohn, der nur zu einem kurzen Besuch zu Hause war. Eigentlich studierte er in Berlin, aber jetzt hatte er ein paar vorlesungsfreie Tage und wollte die mit seiner Mutter und ein paar Freunden auf dem Land verbringen. Er brauchte Abstand von der Stadt, nachdem er sich erst kürzlich von seinem Freund getrennt hatte. Dort, wo er groß geworden war, wollte er wieder Kraft tanken. Auch wenn er die Stadt mochte, er kam doch immer wieder gern auf das Land zurück. Und jetzt stand er strahlend vor ihr, lächelte breit und beinahe hätte es sie umgehauen. Sie liebte ihren Sohn, seine dunklen Augen, in denen sie so oft das Feuer lodern sah, das wohl in ihm brannte. Er hatte den Schalk im Nacken. Schweiß rann ihm von der Stirn ins Gesicht und verlor sich in seinem 5 Tage Bart. „Warst du bei Joggen?“, fragte sie ihn, obwohl das doch auf der Hand lag. Er hatte ja immer noch seine Runners, Shorts und das verschwitzte T-Shirt an. Sie mochte es, wenn er sich bewegte. Und er bewegte sich viel. Das konnte sie deutlich erkennen. Sportlich und durchtrainiert, kein Gramm Fett zu viel, von der Sonne leicht gebräunt. Wie sehr er sie doch an seinen Vater erinnerte, der vor zwei Jahren bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben gekommen war.
„Fred, du bist meine Rettung“, sagte sie und packte dabei eilig ihre Sachen zusammen. Pass auf, mein Sohn. Ich habe heute eine Lehrerkonferenz und die hatte ich völlig vergessen. Der Rektor ist krank und ich muss sie für ihn leiten. Das wird sicher den ganzen Nachmittag dauern. Und ich bin jetzt schon fast zu spät. Aber gleich kommt Alexander Brunner zur Nachhilfe. Den konnte ich nicht mehr erreichen,. Oh, ich hasse diese Hektik!“ „Hey, Mum, cool down, ich bin ja da. Los, mach, dass du fort kommst und sieh zu, dass du rechtzeitig zum Konferenzbeginn da bist. Ich kümmere mich dafür um deinen Schüler. Ich vermute, es geht um Mathe, wie immer?“ „Ja, Mathe, wie immer.“ Und damit drückte ihm seine Mutter einen Kuss auf die Stirn und lief rasch aus dem Haus.
„Wie immer“, dachte er und grinste vor sich hin. „Meine verpeilte Mama.“ Liebevoll schaute er ihr durchs Fenster nach, als sie den Wagen mühelos zurücksetzte und mit quietschenden Reifen davonfuhr. „Die sehe ich vor heute Abend nicht wieder. Die Konferenzen endeten immer mit dem üblichen Umtrunk. Schade eigentlich, ich wollte so gerne mit ihr zum Essen gehen. Statt dessen gebe ich jetzt Mathe-Nachhilfe. Na, toll.“ Fred schüttelte belustigt den Kopf und machte sich auf den Weg nach oben, als er sein Bild im großen Flurspiegel sah. Abrupt blieb er stehen, schaute sich den Mann ihm gegenüber an und lächelte sich selbst zu. „Hey, Typ, du bist echt scharf“, sagte er schmunzelnd. „Du bist wirklich richtig geil.“ Dabei streichelte er sich mit der rechten Hand behutsam über den Bizeps des linken Arms, fuhr zärtlich hoch bis zum Hals und spürte, wie sich bei der Berührung seine Nippel aufrichteten. Er steckte den Zeigefinger in den Mund, befeuchtete ihn und rieb sich damit zärtlich an den empfindlichen Warzen seiner muskulösen Brust. Er roch seinen eigenen Schweiß, er spürte, wie sich die eine Hand hinunter zum Bund seiner Shorts bewegte und die andere seinen prallen Arsch fest in den Griff nahm. In ihm tobte plötzlich wieder dieses Verlangen, das er so oft nach dem Sport hatte. Seine Mutter hatte gar nicht gesagt, wann der Schüler käme. Vielleicht hatte er ja noch Zeit sich genüsslich einen runterzuholen und eine Dusche zu nehmen. Bei diesem Gedanken wurde er hart und er rieb seinen Schwanz durch den Stoff der Shorts. „Also dann“, sagte sich Fred frech, „dann will ich mal den Tiger raus lassen und sehen, wohin mich das führt.“ Er nahm mehrere Stufen auf einmal, als er die Treppe raufsprang und zog sich gerade das Shirt über den Kopf, als es unten klingelte.
„Ähm, guten Tag, ich bin Alexander und will zu Frau Lienhaupt.“ Fred war schnell wieder nach unten gerannt und stand nun wie benommen an der geöffneten Haustür. Fred schaute auf den Nachhilfeschüler seiner nicht anwesenden Mutter und konnte es nicht recht fassen. Was für ein süßes Kerlchen war das denn? Gerade mal eins siebzig, rote, widerspenstige Locken, blasse Haut mit reichlichen Sommersprossen, hier und da ein paar Bartstoppeln im Gesicht und einen knallroten Kopf. „Entschuldigung“, sagte der Bursche außer Puste, „ich bin etwas zu spät dran und mit dem Rad hier.“ Dabei schaute er nur kurz zu Fred auf, um dann dessen Blick sofort wieder auszuweichen, so als würde er auf dem Boden vor ihm irgendetwas sehr Wichtiges finden können, wenn er nur lange genug hinstarren würde. Augenblicklich spürte Fred dieselbe Geilheit, die ihn gerade erst vor Schreck verlassen hatte, als es an der Tür klingelte. Nur kam sie jetzt mit solcher Wucht über ihn, dass er es fast nicht glauben konnte. Augenblicklich reagierte sein Schwanz und presste sich gegen die Shorts. Nur gut, dass der Schülern ihn nicht anschaute. Sonst hätte der vielleicht auch gesehen, dass Freds Vorsaft die Hose schon etwas feucht werden ließ. „Wie alt bist du?“, fragte Fred, der sich dabei kein bisschen dumm vorkam. Mit der Geilheit war auch sein breites Grinsen zurückgekehrt, als er sich breitschultrig an die Tür lehnte. „Bitte?“ Alexander war verwirrt. „Wie alt bist du?“, wiederholte Fred seine Frage und ließ den Jungen nicht aus den Augen. Da stand er vor ihm, in offenen Sneakers, einer locker auf den Hüften sitzenden Jeans und einem T-Shirt, das den Oberkörper des Schülers umspannte. Wenn er sich bewegte, konnte Fred das Bündchen der karierten Boxershorts sehen, die der Junge trug. Alex antwortete nicht sofort, schaute nur irgendwie verwirrt zu Fred auf, und bevor er sich einen Reim darauf machen konnte, warum dieser Mann nach seinem Alter fragte, sagte der: „Hey, ich bin Fred. Meine Mutter musste leider fort und ich werde dir heute Nachhilfe geben. Dann komm mal ruhig rein, ich bin sicher, du wirst Einiges lernen.“ Damit trat er einen Schritt zur Seite, gerade so weit, dass Alex nicht ins Haus kommen konnte ohne sich dicht an Fred vorbei zu quetschen. Alex wusste nicht, was er tun sollte. Fred schenkte ihm sein breites Grinsen, legte dem Jungen die Hand auf die Schulter und schob ihn in den Flur.
Alex war es, als hätte der Blitz ihn getroffen. Was war das denn? In dem Moment, als er Freds Hand auf seiner Schulter spürte, durchlief ein heißes Zucken seinen ganzen Körper und bescherte ihm eine Gänsehaut, wie er sie bisher noch nicht kannte. Wie angewurzelt stand er da, regungslos, und schaute wieder verlegen auf den Boden. „Na, was ist los, Alex?“, fragte Fred und schob ihn ins Wohnzimmer.
„Wieso hast du mich gefragt, wie alt ich bin?“, wollte Alex wissen. „Na, wenn ich dir in Mathe etwas beibringen soll, dann muss ich doch wissen, wie alt du bist. Und was du schon kannst.“ Bei diesem Satz stellte Fred sich ganz dicht vor den Jungen, hielt ihn an den Schultern fest, hob mit der Hand unter dessen Kinn seinen Kopf, so dass er ihm direkt in die Augen sehen konnte und meinte nur: „Alex, du zitterst ja am ganzen Leib. Ist dir denn kalt? Ich wollte gerade zum Duschen gehen. Du kannst gern mitkommen. Oder du wartest hier unten auf mich. Ganz wie du magst.“ Und schon war er mit großen Schritten an der Treppe, streifte sich das Shirt über den muskulösen Oberkörper ab und blieb noch einmal stehen, um einen Blick auf den völlig verdatterten Jungen zu werfen. Er wollte ihn und wie er ihn wollte. Das hatte er in dem Moment schon gewusst, als der Bursche das erste Mal seine grünen Augen niedergeschlagen und verlegen zu Boden geschaut hatte. „Alex“, rief er nach unten, „kommst du? Oder?“
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