Gay S. Hunter - Badelust

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Die Suche nach der Liebe, der wahren Liebe hat Irrungen und Wirrungen. Davon berichtet der Autor – von tief empfundener Lust, von Zweifeln und der wahren Liebe, die alle Grenzen sprengen kann, aber auch ihren Preis hat. Das gilt selbst dann, wenn man sie manchmal einfach nur mit nach Hause nehmen und zulassen muss.

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Gay S. Hunter

Badelust

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Inhaltsverzeichnis

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Badefreuden

Ein unerwarteter Fund

Irrwege zur Liebe

Impressum neobooks

Badefreuden

Es war einer dieser Sommertage, die in München Kaiserwetter genannt werden.

Ich, Tom, war schon am Morgen mit dem Fahrrad nach Maria Einsiedel, beim Tierpark aufgebrochen. Für meine 35 Jahre sah ich sehr gut aus. Blond, blaue Augen und ein gut geformter Body, den ich vier Mal die Woche trainierte. In Maria Einsiedel konnte man sich entweder im Eisbach erfrischen, der so kalt war, wie sein Name erahnen ließ, oder aber ein paar Runden im Schwimmbad drehen. Nachdem ich mich dort erfrischt hatte, legte ich mich auf meinen Liegeplatz im Halbschatten und hatte wieder einmal den Traum von einem Engel und meinem Traumtypen, Sebastian, der allerdings in eine japanische Pianistin und nicht in mich verliebt war:

“Der Engel wusste um Sebastians schwierige Situation und schaffte Abhilfe. Er hatte eine Maßnahme vorgesehen, die für den sexuellen Reifungsprozess seines Schützlings von äußerster Wichtigkeit sein sollte. Aufgrund dessen erwählte er einen gleichaltrigen Pianisten in spe, auf dass Sebastian nicht abgleite. Außerdem war der Bote Gottes der Auffassung, dass ein fast professioneller Klavierspieler imstande sei, seinen Schützling dazu anzuhalten, das Spielen eines Instruments zu erlernen, auf dass er eigenhändig musiziere, anstatt sich nur Vorproduziertes anzuhören. Offensichtlich hatte die Muse der Musik Sebastian noch nicht in ihren Bann gezogen.

Just einen Tag bevor Kiyoko, die schon ihre Reisevorbereitungen traf, nach Japan zurückfliegen sollte, besuchte Sebastian eine Studentenkneipe, um sich etwas zu zerstreuen. Er hoffte, dass dadurch der herannahende Abschied, den er zwar selbst herbeigeführt hatte, der aber deswegen nicht weniger schmerzlich war, etwas erträglicher werde.

Die Dämmerung war bereits angebrochen, als Sebastian sich unter die Gäste mischte. Trotz seiner leichten Bedrücktheit, die sich aus der bevorstehenden Trennung ergab, machte er einen selbstsicheren Eindruck.

An der Theke lehnte ein Junge in seinem Alter und schaute ihn fortwährend an. Er ging auf ihn zu und fragte den Burschen, ob man denn irgendwann schon einmal das Vergnügen gehabt habe. Der Angesprochene verneinte dies, aber meinte, dass Sebastian jemandem gleiche, den er kenne. Noch einige Zeit führte man diese seichte Konversation weiter und Sebastian ließ sich von diesem Burschen, an jenem Abend, nach Hause einladen. Wie sich später herausstellte, hieß er Tom und besuchte das Konservatorium, um später einmal Pianist zu werden. Der Abend bei ihm verlief sehr ruhig und Sebastian fing an von der kleinen Japanerin und deren bevorstehender Abreise zu erzählen. Gegen Mitternacht fuhr er heimwärts, denn dort wartete Kiyoko. Als er ins Zimmer kam, lag sie schon, in der üblichen Pose, auf ihrer Matratze. Großes Mitleid empfand er für sie, aber begab sich dennoch gleich zu Bett, da man am folgenden Morgen, um fünf Uhr aufstehen musste.

Die Sonne ging auf und der Wecker klingelte für Sebastian und Kiyoko. Die beiden standen auf und wussten, dass es der Tag der Trennung sein würde. Eine Dusche nahm man und frühstückte. Im Radio wurde "Kiss and say goodbye" von den Manhattans gespielt. Zutreffend war dieser Song zwar, aber es machte den Abschied umso schwerer. Um sieben Uhr waren sie so weit und traten hinaus auf den Flur. Am Ende dieses langen Korridors sah Sebastian einen weißen Briefumschlag auf der Türmatte liegen. Weit nach Mitternacht musste ihn jemand eingeworfen haben. Er hob ihn auf und stellte fest, dass er an ihn adressiert war. Auf seinen Schreibtisch legte er ihn noch schnell und schon waren sie mit dem Bus unterwegs zum Flughafen Franz Josef Strauss. Während dieser Fahrt kam der ganze Trennungsschmerz über die beiden. An Oxford und an den einjährigen Briefwechsel dachte Sebastian. Neben ihm saß diese kleine Japanerin, die so zerbrechlich wirkte. Sie hatte die ganze Strapaze dieser Flugreise nach Europa, mit dem Ziel der Eheschließung, auf sich genommen. Jetzt war sie auf dem Weg zum Airport und flog wieder, unverrichteter Dinge, nach Japan zurück. Welches Los sie dort erwartete, konnte Sebastian nur erahnen. Beide sprachen sehr wenig während dieser letzten gemeinsamen Fahrt. Am Flughafen umarmte sie sich ein allerletztes Mal und Kiyoko ging durch die Zollsperre. Einmal noch drehte sie sich um und Sebastian sah, wie diese kleine, tapfere Frau von der Menschenmenge aufgenommen und fortgetragen wurde. Ein schwerer Abschied war es. Über Paris und Tokio würde sie nach Kioto fliegen. Da es in all diesen Städten jeweils einen mehrstündigen Aufenthalt gab, würde sie erst nach sechsunddreißig Stunden in ihrer Heimatstadt ankommen. Der bloße Gedanke schon an diese extrem lange Reisedauer, war für Sebastian eine fast unerträgliche Vorstellung. Er begab sich auf die Zuschauerterrasse und sah, wie die Maschine aufstieg und mit ihr entschwebte Kiyoko, die Liebe aus Oxford und die "Histoire de l'oeil" langsam in den wolkenlosen Himmel. Zurück blieb eine grauenvolle Leere. So unwirklich und offen war wieder alles, dass einem, vor lauter Freiheit, schwindlig werden konnte. Niemand war zur Stelle, an den man sich hätte fest halten können. Mit diesem Silbervogel war die ganze Hoffnung auf Ehe und Kinder, für alle Zeit, in unendliche Fernen entschwunden. Blau strahlte das Firmament, frisch und rein war die Luft an jenem Vormittag im Spätsommer, aber Sebastian konnte das nicht trösten. Missmutig und einsam fühlte er sich. Ein Experiment, das all seine Erwartungen erfüllen sollte, war misslungen: Aufgegangen in Schall und Rauch.

Er machte sich wieder auf den Weg nach Hause. Dort, auf seinem Schreibtisch, sah er jenes weiße Couvert. Er öffnete es und war völlig überrascht. Ein Brief von Tom, dem Klavierschüler, war es.

Er bat Sebastian, ihn noch am selben Abend zu besuchen, es sei dringend. Vollkommen erschöpft war Sebastian und legte sich erst einmal aufs Bett. Nach einigen Minuten schon fiel er in einen tiefen Schlaf. Kiyoko erschien ihm im Traum, aber weder als fernöstliches Sexualobjekt, in das er unzählige Male eingedrungen war noch als griechische Statue, sondern als gefährliche Rachegöttin, die voller Zorn auf ihn herniedersah und mit furchtbarer Vergeltung drohte. Nicht mehr den japanischen Fächer, sondern ein flammendes Schwert hielt sie in der Hand, den wehrlosen Sebastian, wegen seiner auf sich geladenen übergroßen Schuld, zu durchbohren. Schweißgebadet erwachte Sebastian und wusste, dass es zum Glück nur ein Traum war.

Gegen Abend fuhr er sich mit dem Fahrrad zu Tom. Der wohnte in einer tollen Dachgeschosswohnung in Neuhausen. Sebastian klingelte und trat ein. In bester Verfassung traf er Tom an. Dieser entschuldigte sich zunächst für seinen spontanen Brief. Vielleicht sei er doch mit diesem Schreiben etwas zu aufdringlich gewesen, meinte er. Schließlich kenne man sich noch keine vierundzwanzig Stunden. Sebastian war noch so unter dem Eindruck von Kiyokos Abreise und seinem Traum, dass er nur Fetzen von dem wahrnahm, was Tom erzählte. Im Laufe des Abends spielte er noch irgendeine Etüde von Chopin auf seinem Piano. Etwas Kurzes, Romantisches war es. Dies aber erreichte Sebastian kaum noch.

Gegen vierundzwanzig Uhr und einigen Schucken Wein, küssten sie sich das erste Mal. Liedenschaftlich umspielten sich ihre Zungen in wildem Tanz. Langsam entkleideten sie sich und legten sich aufs Bett. Die Haut des anderen berührte man und die Flammen der Liebe loderten auf. Für Sebastian existierte nur noch dieser eine Körper, dieses eine leuchtende Augenpaar und sie verschmolzen ineinander. Tom drehte sich um und spreizte den nackten Hintern Sebastian wollüstig entgegen. Diese ihm so unvermittelt dargebotenen weißen Wölbungen ließen Sebastian vor lauter Vorfreude erschaudern. Voller Begierde berührte er sie. Dieses verlangende Loch würde seine Sehnsucht stillen! Erst einen, dann zwei und schließlich drei Finger steckte er hinein. Die Erregung steigerte sich. Auf Drängen von Tom hin, stieß er den Schwanz in die willige Öffnung. Mit ungeheurer Wucht spritzte er seinen Samen in ihn hinein.

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