Gay S. Hunter
Lustobjekte
Hemmungslos
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Inhaltsverzeichnis
Titel Gay S. Hunter Lustobjekte Hemmungslos Dieses ebook wurde erstellt bei
Einparken
Traumtyp
Inselverkehr
Fotoboy
Impressum neobooks
Jetzt wollte ich erstmal auf einen Parkplatz fahren.
Vor guten eineinhalb Stunden bin ich von Lindau mit dem Auto Richtung Starnberg aufgebrochen. Auf der A 96 war wenig Verkehr und ich kam mit meinem BMW Cabrio gut voran. Das Wetter war sonnig, es war Sommer und der Auftrag, zu dem ich unterwegs war, recht gut bezahlt. Ich hatte mich dort von einer Trachtengruppe als Fotograph buchen lassen. Ich war gut in der Zeit und wollte diese gut nutzen.
Ich wusste, dass der letzte Parkplatz vor München - der Forstenrieder Forst - auch ein Treffpunkt für Schwule war. Mal sehen, ob sich was ergeben würde.
Ich rollte auf den Parkplatz, stellte den Motor ab und blieb erstmal sitzen. Auf einer Bank sah ich einen jungen Typen Als er meinen Blick bemerkte, stand er auf. Er zog sich das Sweat-Shirt über den Kopf und streckte sich. Unter dem T-Shrt zeichnete sich ein muskulöser Oberkörper ab. An den Oberarmen zeigten sich deutlich ausgeprägte Muskeln, alles tief gebräunt. Dann kam er zu mir herüber, blieb vor meiner Fahrertür stehen und sah zu mir hinunter. "Steh auf." Er machte meine Tür auf. Langsam erhob ich mich. Er nahm meine rechte Hand und führte sie zur Knopfleiste seiner Jeans. Er drückte sie gegen den Stoff und ich konnte deutlich die Ausmaße seines Geschlechtsteils spüren. Er war wirklich gut gebaut. "Du solltest ihn mal sehen, wenn er hart ist ...."
Mir war klar, worauf das jetzt hinauslaufen würde. Also machte ich den nächsten Schritt. "Warum nicht?" Statt einer Antwort, schob er seine Arme um meinen Körper herum und hops, hatte er mich von hinten umklammert. "Wohin...?" Er wies den Weg zu einem alten VW Bus, dessen Seitentür offen stand. Dort angekommen ließ er sich mit mir auf die Liege fallen und schloß dann die Schiebtür und die Vorhänge. Er kam zurück und beugte sich zu mir. Ich legte meinen Arm um seinen Hals und wollte ihn zu mir heranziehen, um ihn zu küssen. Aber er schüttelte meinen Arm ab und drückte mich auf die Liege zurück. Dann öffnete er die Knöpfe an meinem Hosenlatz. Ich sah ihm in die Augen und suchte vergebens den Glanz, der mich noch vor wenigen Minuten so fasziniert hatte. Statt dessen waren seine Augen jetzt zu schmalen Schlitzen zusammengezogen und um seinen Mund lag ein verbissener Zug. Mit einem Ruck riss er mir Hose und Boxershorts herunter. Er betrachtete einen Moment meinen Penis, der schon halbsteif war. "Meiner ist größer. Viel größer. Und gleich wirst du dir wünschen, er wäre nicht so riesig." Und mit diesen Worten drehte er mich mit einer einzigen Bewegung seines muskulösen Körpers auf den Bauch. Gleichzeitig drückte er mich mit dem anderen Arm auf das Lager. Ich war zu schwach, um mich zu wehren. Ich war ihm ausgeliefert. Ich konnte hören, wie er sich die Hose herunterzog und wollte noch was sagen, aber er drückte meinen Kopf so fest in das Kissen, dass ich nur schwer Luft bekam. Zum Reden blieb da keine Möglichkeit. Er drückte meine Beine auseinander und ich wusste genau, was jetzt kommen würde. Es würde höllisch weh tun, denn weder er noch ich waren feucht und er würde sicher nicht so rücksichtsvoll sein, um ein Gleitgel zu benutzen. Ich stellte mich innerlich auf Schmerzen ein, aber als er dann mit einem Stoß in mich eindrang, seinen Penis in mich hineinrammte, schoss eine heisse Welle durch meinen ganzen Körper, so dass ich zusammenzuckte und mich verkrampfte, was das Ganze natürlich nicht einfacher machte. Er war immer noch nicht ganz drinnen, obwohl ich das Gefühl hatte, er würde mIch spaltem. Ich wusste nicht was schlimmer war: Die Schmerzen oder der Sauerstoffmangel. Und dann presste er wieder weiter. Und mit einer einzigen weit ausholenden Bewegung seiner Lenden trieb er seinen Schwanz nun ganz hinein. Seine Eier klatschten gegen meinen Hintern und endlich hielt er einmal still. Er entließ meinen Kopf aus der Umklammerung und ich schnappte gierig nach Luft. Er richtete sich auf und ließ es zu, dass ich dasselbe tat. Er langte um meinen Körper herum und griff nach meinem schlaffen Schwanz. Ganz zart umfasste er ihn, bewegte langsam seine Hand auf und ab und schaffte es tatsächlich aus dem verschreckten Stück Fleisch eine pulsierende, heiße Latte zu machen. Ich fand langsam Gefallen an der Sache, war mir aber immer noch nicht ganz darüber im Klaren, wie diese Geschichte ausgehen würde. Dann fing er an, langsame Bewegungen mit seinem Unterkörper zu machen. Ein ganz leichtes Stossen folgte, das recht angenehm war. Dabei bearbeitete seine rechte Hand immer noch meinen steifen Penis. "Ich werde es dir mit allen Schickanen machen. Ich werde dir einen Blow-Job verpassen. Ich werde es dir besorgen, bis mein Schwanz nur noch aus rohem Fleisch besteht.” Mit diesen Worten wurden die Bewegungen seines Unterkörpers wieder heftiger und der Druck seiner Faust um meinen Penis so fest, dass ich fast vor Schmerzen aufschrie. Ich krümmte mich nach vorne, streckte meinen Hintern in seine Richtung, was nicht als Einladung gemeint war, von ihm aber so verstanden wurde. Er umfasste meine Lenden und legte sich jetzt richtig ins Zeug. Mit aller Kraft vögelte er mich in den Arsch, bis er plötzlich mit einem lauten Schrei in mir kam. Er warf sich über mich und pumpte den Inhalt seiner Eier in mich hinein, ein ums andere Mal. Dabei stieß er immer weiter, aber jetzt, durch sein Sperma geschmiert, tat es nicht mehr so weh. Er sank auf meinem Rücken zusammen und atmete heftig durch. Dann fühlte ich seine Hand wieder an meinem Penis. Rauf und runter, mit der Zeit immer heftiger bis ich anfing zu stöhnen. Gleich würde ich kommen, ja, ja, gleich...
Kraftvoll entlud ich mich in seiner Hand.
Er hörte auf mit seiner Hand meinen Schwanz zu umklammern, zog seinen Hammer aus mir heraus und rollte sich auf den Rücken.
Rasch zog ich mich wieder an und ging zu meinem Wagen zurück. Das ganze hatte keine Viertelstunde gedauert. Ich setzte mich in mein Auto und fuhr zu meinem Termin. Wir würden uns nie wieder sehen. Der Blow-Job würde also ein leeres Versprechen bleiben.
Also, eines Tages erzählte mir eine Freundin kurz vor der Mittagspause von einem "Supertypen", der neuerdings in unserem Stammlokal, dem Valentin, auf der Lindauer Insel ziemlich oft zum Essen kommen würde. Leider sei er wohl ein wenig zu jung für sie. Diese Freundin war damals schon fast vierzig Jahre alt (und inzwischen ist sie es auch). Wir waren an diesem Tag früh dran und konnten einen der begehrten Tische auf einer kleinen Empore ergattern. Von dort aus hat man einen phantastischen Überblick über den ganzen Speisesaal.
Ich hatte ein Schnitzel mit Kartoffeln, daran erinnere ich mich noch, als wäre es gestern gewesen. Nach dem Essen bestellten wir uns noch einen Kaffee, um den "Lunch"abzurunden. Da drehte sie plötzlich den Kopf nach links und meinte: "Du, da ist der Typ, von dem ich dir vorhin erzählt habe."
Sie wies unauffällig ans Ende des Lokals. Ich folgte ihrem Blick und verschüttete prompt meine Kaffee. So etwas wie diesen Jungen hatte ich noch nie gesehen. Ungefähr 19 oder 20 Jahre alt. Er musste etwas größer als ich sein, so um die 1,90m. Gut proportioniert, sportlicher Körperbau und unglaublich braune, strahlende Augen. Es gibt Menschen, in deren Auge man sich verlieren kann. Die ganzen Weiten des Universums reduzieren sich auf zwei strahlende, blaue, oder - wie in diesem Fall - braune Kristallkugeln. Ein Blick in diese Augen lässt einen die Unendlichkeit des Seins spüren. Gänsehaut!
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