Tilman Janus - Stahlharte Flinten
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»Was machst du hier? Wohnst du in der Nähe?«, fragte ich.
»Oh, nein! Ich stamme aus Oklahoma. Ich bin auf dem Weg zum nächsten Rodeo, weißt du?«
»Machst du das als Profi?«
»Ja, ich bin Rodeo-Reiter. Ich mache meistens Bullenreiten. Aber es bringt einfach zu wenig. Alles wird teurer, weißt du, aber die Gewinne beim Rodeo sind seit ewig nicht gestiegen.« Er runzelte die Stirn ratlos.
»Da bist du ja sehr mutig, wenn du auf einem wilden Bullen reitest«, warf ich ein. »Ich würde mich das nicht trauen.«
Brandon lachte schon wieder. Er schien ein unverwüstlich heiteres Gemüt zu haben.
»Ach nein, ich bin nicht mutig«, sagte er bescheiden. »Mein Vater war schon Rodeo-Reiter, ich bin damit aufgewachsen. Deshalb bin ich auch daran gewöhnt, arm zu sein. Und du, wo kommst du her, Weetas?«
Ich erzählte ihm von meiner Heimat Düsseldorf am Rhein und der bisherigen Fahrt durch die Staaten.
»Oh, und du fährst ganz allein?« Er staunte. »Hast du keine Freundin?«
Ich bremste etwas ab, obwohl die Straße völlig leer war.
»Nein, ich habe keine Freundin.«
Eigentlich wollte ich mehr sagen, aber ich schwieg. In den Staaten gibt es unendlich viele Schwule, das war mir klar, aber im mittleren Westen und gerade in Texas war es wahrscheinlich immer noch nicht üblich, sich einem fast Fremden gegenüber zu outen.
Brandon lachte, wie immer.
»Ich habe auch keine Freundin. Ich fahre ja dauernd herum.« Er guckte sich im Innenraum des Caravans um. »Ich schlafe auch oft im Auto, weißt du, aber so ein rollendes Zimmer habe ich noch nie von innen gesehen.«
Nach etlichen Meilen tauchte am Straßenrand eine Tankstelle auf.
Schade eigentlich, dachte ich.
Aber ich wollte Brandon wenigstens zurück zu seinem Auto fahren, wie sollte er sonst dorthin kommen?
»Ich warte hier«, sagte ich, während ich einparkte. »Wenn du den Wasserkanister gekauft hast, bringe ich dich zu deinem Wagen.«
Er freute sich richtig herzerfrischend. So einen heiteren, lieben Kerl hatte ich wohl noch nie kennengelernt. Wie ein junger Bulle sprang er federnd zum Tankstellenshop und kam nach kurzer Zeit mit dem Kanister zurück. Er bedankte sich hundertmal, als er wieder zu mir einstieg.
Ich wendete und fuhr ostwärts. Während der Fahrt redeten wir pausenlos. Wir verstanden uns einfach super.
»Weißt du, Weetas«, sagte Brandon plötzlich, »es wäre so schön, wenn du mitkommen könntest zum nächsten Rodeo. Dann hätte ich jemanden, der zuschaut und mich anfeuert. Vielleicht bekomme ich dann endlich mal mehr Punkte!«
Ich fand die Idee gut, beinahe wäre ich selbst drauf gekommen.
»Und wo ist das nächste Rodeo?«
»In Freshwater, das ist eine kleine Stadt ein paar Meilen westwärts. Willst du?«
»Gerne! Ich habe noch nie ein Rodeo gesehen.«
Brandon umarmte und drückte mich. Ich atmete seinen Duft nach Sonne und leichtem Schweiß ein. Er war so herzlich und unbedarft! Mein Schwanz wuchs während seiner Umarmung, aber er merkte es wohl gar nicht. Übrigens trug er selbst ein ganz schön dickes Paket in seinen Jeans spazieren. Ich stellte mir vor, wie es durchgestoßen wurde, wenn er einen Bullen ritt.
Wir erreichten seinen liegengebliebenen Wagen. Zwei schwarze Truthahngeier mit ihren typischen, nackten, fleischfarbenen Köpfen hockten auf dem Autodach und strichen widerwillig ab, als wir ausstiegen.
»Siehst du, die Geier warten schon auf mich!«, meinte Brandon lachend. »Wenn du mich nicht gerettet hättest!«
Er goss das Wasser in die Öffnung für die Kühlung. Das Auto war so überhitzt, dass die Flüssigkeit gurgelte und zischte. Brandon schraubte den Deckel auf und schloss die Motorhaube. »Okay! Ich fahre voraus. Du folgst mir, Weetas?«
Ich nickte und stieg in den Caravan. Als ich den Motor anwarf, fiel mir auf, dass es schrecklich einsam war in meinem Fahrerhaus. Von der kurzen Zeit, in der Brandon neben mir gesessen hatte, war ich bereits total verwöhnt. Dabei machte ich mir gar keine Hoffnungen. Es gibt extra schwule Rodeos in den Staaten, aber so hatten Brandons Erzählungen sich nicht angehört. Bestimmt hatte er nur deshalb keine Frau, weil er dauernd unterwegs war. Ein anderer Grund fiel mir nicht ein, denn er war ein rundum leckerer Kerl und dabei herzensgut, ein Typ, der jeder Schwiegermutter gefallen hätte.
Ich fuhr etwas zu dicht auf, während ich vor mich hin grübelte, und bremste. Da sah ich, dass Brandons altes Vehikel vor sich hin pinkelte. Es hinterließ eine dünne Tropfenspur auf der heißen Straße, die fast sofort verdampfte. Der Kühlwasservorrat würde also nicht sehr lange halten. War es falsch von mir, dass ich mich darüber freute? Vielleicht müsste Brandon bald wieder zu mir einsteigen …
Leider reichte die Kühlflüssigkeit bis Freshwater. War ich ein Schwein, weil ich Brandon nichts von der Tropfenspur verriet? Wohl ja, aber jedenfalls ein geiles Schwein!
Wir parkten auf einem großen, staubigen Platz am Rand des Rodeo-Geländes von Freshwater, auf dem es nicht den geringsten Schatten gab. Brandon zahlte das Startgeld und begann danach sofort mit den Vorbereitungen für seinen Ritt, denn er hatte durch die Panne bereits viel Zeit verloren. Er zog sich komplett um. Ich schaute zu. Er schien völlig arglos zu sein. Dabei schwoll mein Rohr so stark an, dass ich mich in meinen Caravan setzen und eine Jacke über meine Latte legen musste.
Brandon streifte die Stiefel ab und zog Jeans und Hemd aus. Nun trug er nur noch seinen knappen, armeegrünen Slip und den Stetson. Ich verschlang seinen bulligen, gebräunten Körper mit den Augen. Allein die Nackenmuskulatur machte mich schon geil. Und seine kräftigen Bizepse, die Muskelplatten auf der Brust, die gewaltigen Schenkel und der traumhafte, feste Arsch sorgten dafür, dass mir der Vorsaft in die Hosen lief. Die kleinen, hellrosa Nippel, umgeben von kurzer, blonder Wolle, zogen mich magisch an. Aber das Allerbeste war dieser fette Bolzen, der den Slip-Stoff so anhob, dass ich von der Seite immer wieder kurz in die Unterhose hineingucken konnte. Unter dem Stoff war es zu dunkel, um viel zu erkennen, aber ein bisschen sah ich doch – einen so dicken Sack, dass ich am liebsten sofort vor Brandon niederknien und seine geilen Schmuckstücke auspacken wollte. Doch ich rührte mich nicht. In der Öffentlichkeit, vor einem Rodeo, dem Männlichsten, das Texas zu bieten hat – unmöglich! Brandon hätte bestimmt nie wieder mit mir geredet.
Schon kleidete er sich wieder an. Er trug nun ein knallrotes Hemd mit Fransen an den Nähten und dunkle Jeans, dazu eine schwarze Weste mit der Startnummer und lederne Chaps. An seinem Gürtel prangte eine üppig mit Türkisen verzierte Bronzeschnalle. Die Schuhe wechselte er auch. Die schwarzen Westernstiefel, die er jetzt anzog, waren pompös mit silbernen Nieten und Ringen geschmückt, so richtige Kitschdinger, aber ich verzieh es ihm. In dieser überladenen Montur wirkte Brandon wie das schnulzige Denkmal eines Rodeo-Cowboys. Trotzdem sah er gut aus, keine Ahnung, wie er das fertigbrachte.
Dann kniete er sich auf seinen Autositz und betete. Ich bin nicht gläubig, aber ich verstand, dass ein Gebet hier in den Staaten dazugehörte.
Brandon zog noch einen ganz speziellen Lederhandschuh an die Rechte und stolzierte los zur Reitbahn. Er war ganz in sich gekehrt, hatte sogar aufgehört zu reden. Ich lief ihm nach. Die Jacke hielt ich weiterhin vor meinen Schritt, denn mein Schwanz blieb eisenhart.
Wir kamen gerade noch rechtzeitig zum Bullenreiten an die große, weiß umzäunte Arena. Ich suchte mir einen Platz gleich in der ersten Reihe der Tribüne. Sehr viele Zuschauer gab es nicht, Freshwater war nur ein kleiner, unbekannter Ort.
An einer Schmalseite der Arena befanden sich die engen Gatter für die wilden Pferde und Stiere. Ich saß ziemlich nahe dran. Also wirklich, diese Tiere machten mir Angst. Die Pferde gingen noch, sie waren zwar unruhig, aber ein Pferd ist einfach nicht so furchterregend wie einer dieser gewaltigen Bullen.
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