Carl Timlich - Priap's Normalschule oder Die Folge guter Kinderzucht

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Priap's Normalschule oder Die Folge guter Kinderzucht: краткое содержание, описание и аннотация

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Timlichs Roman schildert die Pubertätsnöte und ersten sexuellen Erfahrungen Jugendlicher, die keinerlei Zugang zu irgendeiner Form sexueller Aufklärung haben. In der Jugendsprache der Zeit, die auf heutige Leser komisch und erheiternd wirkt, lässt er sie über ihre Entdeckungen am eigenen Körper und beim gegenteiligen Geschlecht sprechen, über ihre Empfindungen, ihr Erstaunen und bisher nicht gekannte «Verhärtungen» und vieles mehr. Der bekannte Literaturwissenschaftler Paul Englisch zählt in seiner «Geschichte der erotischen Literatur» (3. Auflage 1987) «Priaps' Normalschule» zu den bedeutendsten erotischen Romanen der Weltliteratur.

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Sie heißt Theichen. Die ersten Tage machte sie nicht viel Wesens mit mir, bis gestern Morgen, als Papa und Mama noch schliefen und ich ohne Hosen auf der Ofenbank saß; da hob sie mir das Hemde mit diesen Worten in die Höhe: »So zeige mir doch dein kleines Nudelchen!« Sie fing nun damit zu spielen an, und ich hielt ganz still. Bald darauf wickelte sie es zwischen beiden Händen gelind hin und wider, so, wie die Bäcker ihre Brezeln zu strecken pflegen oder der Apotheker seinen Pillenteig. Nach und nach fing es mir an zu schwellen und wurde beinhart. Sie wickelte immer fort, bis es mich mit Gewalt juckte und einige Tropfen Wasser herausspritzten, die ihren Busen benetzten; worauf es nach und nach gänzlich wieder zusammenfiel.

Sie wischte sich solchen mit ihrem Tüchelchen rein, gleichwie mein Nudelchen; wobei sie es unter den Worten: »O du kleines, zuckernes Zipfelchen! – An dir werde ich noch viel Freude erleben«, inbrünstig küsste.

Ich sagt’ es der Mama, dass mich Theichen gewickelt hätte. »Das ist mir lieb«, antwortete sie, »so darf ich dir keinen Friseur halten, wenn sich Theichen dazu applizieren will. Es ist zwar nicht in ihren Dienst eingedungen, aber ich werde sie dafür besonders beschenken.« – Morgen muss sie mich wieder wickeln, und ich werde sie dann der Mama wegen ihres Diensteifers so empfehlen, dass ihr ein guter heiliger Christ nicht entgehen soll. Leb wohl. Ich bin

Dein Heinrich.

Vierter Brief

Fiekchen an Ernestinchen

Liebes Ernestinchen!

Ich habe deinen Brief richtig erhalten. Wär’ er um acht Tage eher gekommen, so würd’ ich mich über die Sachen, die du mir geschrieben, höchst verwundert haben; aber ich bin seit dieser Zeit so aufgekläret worden, dass mir jedes Wort ein neuer Grund zu frischem Gelächter war.

Sage mir doch, mein gutes Kind, – wenn dir der Herr Rittmeister die Hand auf den Hintern leget, dich so an sich drücket und küsset, – spürest du nicht, dass sich dann eine eben solche Gattung von Leberwurst, umgekehrten Klingelbeutel oder wildem Tiere in seinen Hosen erzürnet und dir durch die Schürze einige modeste Schneller oder Drücke gibt? – Indessen eröffn’ ich dir im Vertrauen, dass ich nun die Ehre habe, dieses Ding persönlich zu kennen. Höre!

Vorigen Sonnabendnachmittag kam mein Papa gleich aus der Beichte nach Hause. Er küsste die Mama und fragte: »Wo ist Fiekchen?« Ich stak hinter dem Ofen und rührte mich nicht, weil ich kurz zuvor sein Trinkglas zerbrochen und Schläge fürchtete. Er trug, nachdem er zuvor seine Beichtgroschen auf den Tisch geworfen hatte, die Mama auf das Bette, über welches er sie hinlegte, und kam unter seinem Priesterrocke mit einer Maschine hervor, die eher einer großen Stange Rapée* als einer Leberwurst gleich sah. Er deckte der Mama, die aus Furcht die Augen zuhielt, die Röcke in die Höhe und setzte sie ihr an den bloßen Bauch. Sie zuckte erst ein bisschen. Als er es ihr aber in etlichen Stößen in den Leib geschoben hatte, hielt sie zu meiner Verwunderung ganz still, schlang die Arme um ihn und spielte mit den Lippen an seinen leinenen Gesetzestafeln. Er wackelte nun ganz entsetzlich mit dem Hintern; endlich pfropfte er noch einmal so geschwind als im Anfange, und plötzlich hört’ er auf und sank mit der Nase über der Mama Schulter hin. Ich benutzte diesen Augenblick und schlich zur Türe hinaus.

Nachdem ich mich etliche Tage lang dem tiefsten Nachdenken überlassen, macht’ ich endlich den Schluss, dass mehr Männer dergleichen Dinger haben müssten; fand auch wirklich, dass unser Wilhelm eines habe, weil ich es durch seine Beinkleider wahrnahm und sogar auf den Raub befühlte. Gestern war ich mit ihm im Garten, Salat zu holen. Wir kollerten eine Weile auf dem Grase; endlich fragte er, ob wir nicht ein Spiel machen wollten. Ich schlug ihm das Papaspiel vor; aber er versicherte mich bei seiner Ehrlichkeit, dass er es nicht kenne, bat mich, es ihm zu lernen, und – ich gewährte seine Bitte.

Ich sah mich um und erblickt’ ein trockenes Mistbeet, auf welches ich ihn mich tragen hieß. Jetzt fragt’ er mich, was er weiter anfangen solle; es fiel mir schwer zu sagen, aber ich half mir mit Winken. Schon hatt’ er den Oberrock in die Höhe gehoben, als die Gartentüre aufging und der Papa mit der Frau eines Hanswursts, der nebst seinem Herrn, dem Zahnarzt, eben bei uns auf dem Jahrmarkte war, eintrat.

Er sah mich in dieser Positur liegen und fragte mich, was Wilhelm mit mir gemachet habe. Ich antwortete ihm weinend: »Der lose Junge! – Da hat er mir meine Nuss aufschlagen wollen, die mir der Herr Kantor schenkte; und weil ich sie ihm nicht gab, wollt’ er mir den Hintern klatschen.« Wilhelm sagte, es sei nicht wahr, und wollte weiterreden, als ich ihm winkte. Er verstand es und schwieg. »Nicht doch, Kinder«, sagte Papa, »lasst mir die Nüsse stehen, bis sie reif sind. – Und du, Wilhelm, der Arsch meiner Tochter ist nicht mit in dein Kostgeld eingedungen. – Jetzt geht nur nach Hause.« Wir nahmen unsere Salatbündel und gingen.

Siehest du, liebstes Fiekchen, wie herrlich ich mich aus der Affäre gezogen habe? – Ja, lügen kann ich ganz passabel und will es (mit Gottes Hilfe) darin auch noch weiter bringen.

Ich habe gehöret, dass es Leute gebe, die das, was sie lügen, zuletzt selbst glauben. So weit möcht’ ich kommen. – Da würde ich ja im Glauben stark werden; denn mein Papa spricht immer von der Kanzel dem Volke zu: »Stärket euren Glauben! – Selig sind, die da nicht sehen und doch glauben!« – Auf solche Art wäre der letzte Ausspruch gewiss vollkommen erfüllet; denn wer so lügt, der sieht nichts und hat es nie gesehen und glaubet es dennoch mit vollkommener Stärke. – –

Der Papa hat oft gesagt, die Hanswürste sehen eine sündliche Profession und man könne mit gutem Gewissen keinen kommunizieren lassen. Vermutlich hat er deswegen seine Frau mit in den Garten genommen, um ihr unter vier Augen den bösen Lebenswandel ihres Mannes zu Gemüt zu führen und sie zuerst zu bekehren. – Lebe wohl; ich küsse dich und bin

Dein Fiekchen.

Fünfter Brief

Wilhelm an Heinrich

Liebster Heinrich!

Nun bin ich gewiss überzeugt, dass Fiekchen eine mächtige Zauberin ist; denn sie selbst hat mich von meinem Übelstand erlöset. Gestern Nachmittag rief sie mich in ihre Kammer und verschloss die Türe. »Komm her«, sagte sie, »ich will dich das Papaspiel vollends lehren. – So weit waren wir gekommen«, fuhr sie fort und legte sich mit aufgedecktem Oberrocke quer über das Bette, »nun mache weiter.« – Sie erklärte sich jetzt deutlicher. Ich musst’ ihr Unterrock und Hemd aufschlagen und meine Pike an den Bauch setzen. Ich fühlte da ein kleines Gebräme* und bekam Lust, dies Phänomenon näher zu betrachten; aber sie erlaubt’ es nicht.

»So stoße zu«, sagte sie; ich befolgt es und rannt’ ihr dermaßen damit auf den Leib, dass sie hätte zerbrechen mögen. Es musst’ ihr eben so weh getan haben als mir, denn sie zuckte; aber bald machte sie einige Bewegungen, und da fühlt’ ich, dass ich auf etwas Nasses kam. Sie hieß mich noch einmal zustoßen; und als ich zauderte, zog sie mich bei beiden Westentaschen so fest an sich, dass meine Ente ihr mitten in den Leib drang. Ich erschrak über diese Begebenheit; aber sie lachte. Dies machte mir wieder Mut, und ich blieb so eine ganze Weile auf ihr liegen. Sie sagte mir nunmehr, dass ich mit dem Hintern wackeln müsse; worauf ich eben so zur Seite hin und her wackelte wie ein Schlosser, der mit dem Brecheisen etwas ausheben will. Dies war nun freilich der rechte Modus nicht, wie ich nachher erfuhr. Mit bitterm Gesichte warf sie mich von sich herab und hieß mich einen Tölpel, zeigte mir mit verächtlicher Miene den Rücken und ging.

Niemand war trauriger als ich, weil ich Fiekchen beleidigt hatte und glaubte, ich hätt’ ihr weh getan. Ich suchte sie zu besänftigen, kauft’ ihr täglich die besten Kuchen; und nach vier Tagen bekam ich ein besseres Gesicht. Wir waren wieder allein. Sie saß auf dem Tisch und hatte die Füße auf der Bank. Ich setzte mich auf die Bank und fing mit ihren Füßen zu spielen an. Nach und nach kam ich immer höher bis an den Bauch zu der kleinen Spaltung; und sogleich war meine Erhärtung wieder da. Eine Zeit lang zupft’ ich gelind an ihren weichen Härchen; und da sie ruhig blieb, fuhr ich immer fort. »Bist du noch böse auf mich. Fiekchen«, sagt’ ich, »dass ich dich letzthin zu stark gestoßen?« – »O gehe doch!« – »Aber – willst du denn nicht auch einmal mit mir spielen? – – Komm, – ach komm doch, Engel!« – Sie klopfte mir die Backen, küsste mich und stand auf.

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