Es war nur der schnelle Atem zweier Menschen und das Geräusch zu hören, das ein Reißverschluss hinterlässt, wenn er geöffnet wird.
Gabriela liebte die sanften Fingerbewegungen in der feuchten Region ihres Körpers. Sie genoss die Festigkeit des männlichen Fleisches in ihren Händen und die drängenden Bewegungen unter ihren Fingern.
Dass die Nacht doch noch kühle Temperaturen aufzuweisen hatte, spürten die Beiden nicht. Sie hatten ihre eigene Hitze. Sie waren eingehüllt in der Wärme ihrer halb nackten Körper. Plötzlich drückte Udo sein Becken fest an Gabrielas, seine Hände klammerten sich in ihren Rücken. Ein tiefer Seufzer war zu hören. Aha, das war's. Mein Liebhaber stand unter Druck.
Der Mond sah durch die Bäume, wie sich das Blau der Jeans an Udos Lenden ein wenig verfärbte, bevor er wieder hinter dem malerischen Gestrüpp der Blätter einer Weide verschwand.
„Bist du jetzt müde?“ Gabriela wischte die Feuchtigkeit in ihrer Hand an Udos Jeans.
„Nein, auf keinen Fall! Ich werde gerade wieder munter.“ Udos Finger glitten durch die Locken der weiblichen Schamgegend und tauchten wieder ein in die Nässe zwischen den Beinen. Ein forderndes Verlangen schrie aus der Öffnung der Schenkel. Udos Hände ließen von Gabriela ab. Wie ein Schauspieler streifte er seine Jeans von seinem Körper. Gabriela überließ sich den wilden Bewegungen des Mannes, als er ihr die Kleider vom Leib riss. Sie umschlang einer seiner nackten Schenkel und rieb sich daran. Ihr Liebhaber löste sich aus der Umklammerung und legte das Gewicht seines Beckens auf das ihre. Ihr hungriger Mund konnte die Spitze seiner aufgerichteten Männlichkeit spüren.
Sie waren in der Natur, und sie waren Natur. Gabrielas Flimmern hatte wieder einmal angekündigt, dass Frau und Mann zu einer Vereinigung bereit sind. Noch immer zögerte sich der „richtige Moment“ hinaus. Gabriela wich dem drängenden Fleisch des Mannes aus, lockte erneut mit ihrem Erdbeermund. Udos Genital näherte sich wieder ihrer Öffnung, die ihm komm entgegen rief. Es verweilte zwischen den roten, feuchten Lippen mit zarten Berührungen. Ihre Blicke verbanden sich in vom Mondlicht erleuchteten Augen.
Gabrielas „Jetzt!“ war deutlich.
Udos hoch gezogene Augenbrauen bezeugten den Ausdruck einer Frage. „Der richtige Moment?“ flüsterte er.
„Ich will dich.“ Gabriela nickte lächelnd. „Jetzt.“
Der Ausdruck ihres Gesichts veränderte sich. Er verriet die Empfindungen in ihrem Becken als das männliche Körperteil in ihrem Inneren verschwand.
Für einige Augenblicke verharrten die beiden Körper ruhig in ihrer innigen Vereinigung. Gabriela saugte das Fleisch dieses Mannes in sich hinein. Sie überließ sich den Wogen, die durch Udos Bewegungen ausgelöst wurden. Der männliche Körper umklammerte den weiblichen Leib. Die verschlungene Masse rollte über das feuchte Gras. Gabrielas Becken türmte auf dem männlichen Schoß und hielt sein wichtiges Körperteil in sich geborgen. Udo nahm ihren Rhythmus auf. Ihre Leiber tanzten im Gleichklang.
Udos Hände hatten sich in die Hüften von Gabriela verkrallt. Ihre Bewegung wurde langsam. Ganz langsam.
„Der nächste richtige Moment?“ hauchte Udo.
„Gleich. Ja, ja. Jetzt!.“ Gabrielas Stimme wurde laut. Udo bäumte sein Becken nach oben. Gabriela spürte, wie sich ihr Inneres ausdehnte. Sie genoss die Zuckungen ihres Liebhabers und das angenehme Vibrieren, was daraus folgte. Heiße Wellen rauschten durch zwei verschlungene Leiber.
Der Himmel war nicht mehr der einer Nacht. Das Graublau erhellte den Park. Auf der Wiese vor einem kleinen See lagen eng umschlungen, dem Schlaf so nahe, zwei Menschen auf dem braunen Stoff einer Männerjacke. Das Gezwitscher der Vögel kündete den neuen Tag an, übertönte das Geplätscher eines kleinen Bächleins, der sich beständig in größeres Wasser ergoss.
„Halt mich warm,“ murmelte Gabriela, bevor sie für kurze Zeit wegschlummerte und die Bilder der Enten in ihren Traum nicht mehr von den schlafenden auf dem kleinen See unterscheiden konnte.
„Es wird gleich richtig hell sein.“ Udos Stimme war nicht mehr flüsternd. „Wir müssen etwas anziehen.“
Mit jenem Gefühl, das eine Bewegung in einem müden aber glücklichen Körper hinterlässt, sammelten die Beiden ihre Kleidungsstücke ein, die sich am Rande des kleinen Gewässers verteilt hatten. Kurz darauf trotteten sie Arm in Arm, Gabrielas Fahrrad schiebend, aus dem Park.
„Ich kann nicht mehr, ich bin so müde. Ich muss jetzt fahren, sonst falle ich noch vom Rad.“
„Darf ich dir eine Frage stellen?“ Udo hielt sie im Arm.
„Eine Erlaubnisfrage?“
„Nein, eine Frage nach deinen Wünschen.“
„Ja, okay.“
„Würdest du wieder mit mir schlafen, wenn der richtige Moment dafür da ist?“
„Ja. Selbstverständlich.“
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