Anne Pallas - Lust auf Sex, Blut und Rache

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In Edinburgh wird ein älteres Ehepaar grausam ermordet. Dann verschwindet ein russischer Wissenschaftler spurlos, und auf einem Friedhof werden drei Männer grausam getötet. Besteht zwischen den Mordfällen ein Zusammenhang? Die Mordkommission tappt völlig im Dunkeln.
Die CEDIS, eine Spezialbehörde, die sich auf ungewöhnliche Kriminalfälle spezialisiert hat, bekommt Informationen, dass hinter den Morden ein Vampir steckt.
Hier kann nur Anne Pallas, die erfolgreichste Agentin und fähigste Hexe der CEDIS, helfen. Um an Hinweise zu kommen, muss die attraktive Ermittlerin sogar ihren Körper einzusetzen. Sie wird zum sexuellen Spielobjekt von Lesben und Vergewaltigern, muss jede Perversion ertragen, um die Welt vor der Rache eines gefährlichen Vampirs zu retten.

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Ich drehte auf der Landstraße um, und sauste dann zum Apex Waterloo Place Hotel zurück.

Inzwischen hatte sich die Lähmung von den Gästen gelöst. Die Stimmung hatte sich verflüchtigt wie Parfüm aus der unverschlossenen Flasche.

Irgendwer - es war nicht mal der Oberbürgermeister selbst - hatte die Polizei verständigt, die jedoch noch nicht eingetroffen war.

Ich fand den Weg in eine Damentoilette, ohne dass mir jemand begegnete. Ich wusch schnell die Spuren von mir ab, die der Reifenwechsel an mir zurückgelassen hatte. Dann ging ich zurück in die Halle.

Dort stand Donald Wilson, halb ohnmächtig vor Aufregung, ratlos, verschwitzt und verstört.

Als er mich auf sich zukommen sah, blitzte es zornig in seinen Augen. Draußen jammerten die Sirenen zweier Streifenwagen auf das Hotel zu.

Der Oberbürgermeister wies mit zitterndem Finger auf meinen festen Busen und sagte, ich solle mit ihm in ein Nebenzimmer kommen, er hätte dringend mit mir zu reden.

In dem angrenzenden Raum fiel er dann über mich her, als wollte er mich wegen des Kidnappings mit Prügel bestrafen.

„Ich hab's geahnt“, jammerte der Oberbürgermeister. „Ich hab's von Anfang an gewusst.“

Er schüttelte verzweifelt den Kopf. Sein faltiges, glattrasiertes Gesicht war schmerzlich verzerrt. Er schob die Brille auf der Nase rauf und wieder runter.

„Was haben Sie gewusst, Mister Wilson?“, fragte ich kühl.

„Dass das nicht gutgehen kann.“

„Wovon reden Sie?“

„Ich habe mich an die betreffende Stelle gewandt, um einen Leibwächter für meinen russischen Gast zu bekommen. Und was kam an? Sie, Miss Pallas, eine junge Frau! Ich will Ihnen wirklich nicht nahetreten. Sie sind ein hochgebildetes, attraktives Geschöpf. Und Lebedev hat sich gewiss sehr darüber gefreut, dass man Sie ihm an die Seite stellte statt eines Mannes. Aber ein Mann hätte - verdammt noch mal - besser auf ihn aufgepasst. Ein Mann hätte nicht zugelassen, dass man den Russen entführt.“

Ich blickte den zeternden Oberbürgermeister distanziert an.

„Was hätte ein Mann Ihrer Meinung nach dagegen unternommen, Mr. Wilson?“

„Keine Ahnung. Ich bin doch kein Geheimagent, Miss Pallas. Ich weiß nur, dass der Russe sich noch in Sicherheit befinden würde, wenn man zu seinem Schutz einen erfahrenen Mann abgestellt hätte. Stattdessen kamen Sie an, ein junges, unerfahrenes Ding, zerbrechlich, viel zu weiblich. Das musste doch schiefgehen.“

Es war nicht das erste Mal, dass ich mit dieser Art von Vorurteilen zu kämpfen hatte. Natürlich hätte ich Wort für Wort widerlegen können, das Ganze hätte vermutlich in einen handfesten Streit gemündet. Aus diesem Grund schluckte ich meinen Groll vorerst hinunter. Kein Mann hätte die Entführung vereiteln können. Jeder männliche Agent hätte dieselbe Schlappe erlitten.

Donald Wilson fuhr sich nervös über das Gesicht. Er kniff die Augen zusammen und stieß erregt hervor: „Sie sind sich doch darüber im Klaren, dass die Sache Schwierigkeiten auf internationaler Ebene nach sich ziehen wird, Miss Pallas. Ein bedeutender Wissenschaftler wie Lebedev, den die ganze Welt kennt, verehrt und schätzt, kommt nach Edinburgh und wird gekidnappt. Shit! Und so etwas muss ausgerechnet in meiner Stadt passieren.“

Der Oberbürgermeister wandte sich um und schluchzte. Ich fand diese Reaktion reichlich übertrieben.

„Ich bin politisch ruiniert, Miss Pallas.“

„Unsinn!“

Donald Wilson kreiselte wütend herum.

„Widersprechen Sie mir nicht!“, schrie er mich an.

„Sie sollten sich ein wenig zu beherrschen versuchen, Mr. Wilson“, erwiderte ich schneidend. Ich hob den Kopf mit einer stolzen Geste und schob mein Kinn trotzig vor.

„Die Presse!“, ächzte der Oberbürgermeister. „Sie wird über mich herziehen. Sie wird mich fertigmachen. Das ist Ihre Schuld, Miss Pallas. Ganz allein Ihre Schuld. Ich habe alles getan, um dem Russen den nötigen Schutz angedeihen zu lassen. Ich habe einen Bewacher für seine Person verlangt. Sie aber, Miss Pallas, haben versagt! Jawohl, versagt! Ich weiß, es ist ein hartes Wort für ein so ehrgeiziges Mädchen wie Sie, aber es entspricht den Tatsachen. Sie haben versagt!“

„Sie wiederholen sich, Mr. Wilson. Haben Sie mir sonst noch etwas zu sagen?“

„Nein, Miss Pallas, das ist alles. Ich bin ein erledigter Mann. Durch Ihr Unvermögen sind alle meine weltpolitischen Ambitionen zunichte gemacht. Ich hoffe, Sie vergessen das nicht zu erwähnen, wenn Sie Ihrer vorgesetzten Dienststelle Bericht erstatten.“

Ich holte tief Luft und sagte stolz: „Ich werde den Russen wiederfinden. Nicht für Sie, Mr. Wilson, sondern weil ich es kann!“

4

Nach den Polizisten traf die Mordkommission ein. Allen voran ging Chief Inspector Sean Robertson, ein Schwergewicht mit grimmigem Gesicht. Robertson tat seinen Polizeijob in Edinburgh seit mehr als zwanzig Jahren. Er hatte während dieser Zeit so viel Elend gesehen, dass ihn nichts mehr erschüttern konnte. Zumindest sah man ihm nie eine Erregung an. Vieles hatte er in sich hineinfressen müssen. Er schien abgebrüht bis auf die Socken zu sein. Dass er Junggeselle war, kam daher, dass er keiner Frau zumuten konnte, an seiner breiten Seite dahinzuvegetieren. Er hatte fast nie Zeit für ein Privatleben, man holte ihn zu jeder Tages- und Nachtzeit aus seiner Wohnung. Er war so gut wie unentbehrlich für die Mordkommission. Und das war das einzige, was ihn auf die Dauer zu befriedigen vermochte.

Gerade stieß er mit seiner langen Raubvogelnase nach Donald Wilson.

„Drei Männer waren es, sagten Sie, mit roten Teufelsmasken?“

„Ja, Inspector“, antwortete der Oberbürgermeister heiser. Er hatte sich von einem Kellner einen Whisky geben lassen. Aber der Alkohol war nicht in der Lage, seine Nervosität einzudämmen. Das Gegenteil war der Fall. Nun vibrierten sogar schon seine Kniescheiben.

„Ist Ihnen an den drei Männern irgendetwas aufgefallen?“, wollte der Inspector wissen. Seine Stimme hatte einen durchdringenden Bass-Charakter. Außerdem klang sie, als würde er in einem leeren Raum sprechen, hohl und hallend.

Donald Wilson zog die Brauen zusammen. „Was hätte mir an den drei Männern auffallen sollen? Sie waren - wie gesagt - maskiert.“

„Aber doch nicht bis zu den Zehen hinunter, Sir.“

„Ach so. Sie wollen, dass ich - zum Beispiel - ihre Kleidung beschreibe.“

„Zum Beispiel, ja.“

„Sie - sie waren dunkel gekleidet.“

„Alle drei?“

„Ja, Inspector.“

„Wie groß waren die Gangster?“

„So groß wie ich, alle drei.“

„Trug einer von ihnen einen Ring, ein Armband, auffällige Schuhe?“

„Nein, Inspector. Zumindest kann ich mich an derlei Dinge nicht erinnern. Sie müssen bedenken, ich war völlig aus dem Häuschen, als diese Verbrecher plötzlich auftauchten.“

Chief Inspector Robertson fragte den Bürgermeister weiter nach gewohnter Routineart aus. Inzwischen verhörten seine Kollegen die Gäste und das Personal.

Es hatte zwei Tote gegeben!

Die Leichen waren schon von der Gerichtsmedizin freigegeben worden. Der Fotograf hatte seine Bilder im Kasten. Die Opfer wurden abtransportiert. Niemand hatte die Gangster ankommen gesehen. Die einzigen Augenzeugen der Ankunft lebten nicht mehr. Die Beamten vom Spurensicherungsdienst suchten überall im Hotel herum. Robin Barnes suchte selbst im Ballsaal nach brauchbaren Spuren.

Robertson sagte: „Die Kerle werden sich bald melden.“

Wilson zuckte wie unter einem Peitschenhieb zusammen. Mit weit aufgerissenen Augen stieß er hervor: „Bei mir?“

Der Chief Inspector zuckte mit den kolossalen Schultern. „Kann ohne weiteres sein.“

„Zu welcher Kategorie von Verbrechern zählen Sie die Kidnapper?“, fragte Wilson, nachdem zwei Minuten verstrichen waren, in denen Robertson keine Frage an ihn gerichtet hatte.

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