Anne Pallas - Lust auf Sex, Blut und Rache

Здесь есть возможность читать онлайн «Anne Pallas - Lust auf Sex, Blut und Rache» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Lust auf Sex, Blut und Rache: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Lust auf Sex, Blut und Rache»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In Edinburgh wird ein älteres Ehepaar grausam ermordet. Dann verschwindet ein russischer Wissenschaftler spurlos, und auf einem Friedhof werden drei Männer grausam getötet. Besteht zwischen den Mordfällen ein Zusammenhang? Die Mordkommission tappt völlig im Dunkeln.
Die CEDIS, eine Spezialbehörde, die sich auf ungewöhnliche Kriminalfälle spezialisiert hat, bekommt Informationen, dass hinter den Morden ein Vampir steckt.
Hier kann nur Anne Pallas, die erfolgreichste Agentin und fähigste Hexe der CEDIS, helfen. Um an Hinweise zu kommen, muss die attraktive Ermittlerin sogar ihren Körper einzusetzen. Sie wird zum sexuellen Spielobjekt von Lesben und Vergewaltigern, muss jede Perversion ertragen, um die Welt vor der Rache eines gefährlichen Vampirs zu retten.

Lust auf Sex, Blut und Rache — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Lust auf Sex, Blut und Rache», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Frau schüttelte mühsam den Kopf und versuchte aufzustehen. Ich half ihr, zuckte jedoch erschrocken zurück, als ich den Arm der Verletzten berührte. Die Haut fühlte sich kalt und tot an, wie bei einer Leiche, die auf dem Tisch der Pathologie lag. Außerdem könnte ich die schwarzmagische Aura der Frau spüren, sie strahlte eine ungewöhnlich starke Macht aus. Als ich erschrocken zurücksprang, glommen die Augen der verletzten Schwarzhaarigen schadenfroh auf und nahmen einen rötlichen Farbton an.

„Zuerst einmal rufen wir einen Krankenwagen“, sagte ich entschieden, um diesen Moment zu überspielen. „Wir besprechen alles andere später. Natürlich werde ich sie entschädigen. Ich habe den Unfall schließlich verschuldet.“

„Wenn es ein Unfall war“, murmelte Barnes.

Ich sah meinen Partner verwirrt an. „Wie meint du das?“

Sein rechter Zeigefinger richtete sich drohend auf den Alten, der noch immer dastand und mich streitlustig musterte.

„Ist doch recht praktisch, gleich einen Zeugen bei der Hand zu haben, nicht wahr?“, erklärte er.

„Was soll das heißen?“

Barnes fuhr unbeirrt fort. „Nichts“, sagte er ruhig. „Noch nicht, jedenfalls. Aber weder du noch ich haben die Frau gesehen. Und sie behaupten, dass sie die ganze Zeit über dagestanden hat.“

„Hat sie auch!“, brüllte der Alte. Er schnaufte, bedachte Barnes mit einem vernichtenden Blick, den dieser mit einem gleichgültigen Lächeln quittierte, und wandte sich dann an das Unfallopfer.

„Lassen Sie sich bloß nicht einschüchtern. Wir sollten die Polizei rufen. Die wird dann die Sache schon klären.“

Die Frau schüttelte mühsam den Kopf. „Keine Polizei“, sagte sie. Ihre Stimme klang seltsam fremd, irgendwie eingeübt, so, als hätte sie selten die Gelegenheit, sie zu benutzen.

Etwas an der Verletzten störte mich. Es war nichts ungewöhnlich in einer Großstadt schwarzmagische Wesen anzutreffen. Sie existierten neben den Menschen und lebten unauffällig. Aber diese Schwarzhaarige strahlte etwas Ungewöhnliches und extrem Mächtiges aus.

„Du solltest einen Krankenwagen rufen, Robin.“

Barnes nickte, ging zurück zum Auto, um sein Handy aus dem Aktenkoffer zu holen.

„Bitte keinen Krankenwagen. Mir geht es gut. Ich bin nicht verletzt“, beharrte die Schwarzhaarige.

„Gleich wird sie Ihnen Geld anbieten“, keifte der Alte, durch die Abwesenheit meines Partners merklich mutiger geworden. „Gehen Sie nicht darauf ein. Diese reichen jungen Gören glauben, sich alles erlauben zu können. Aber das Recht können Sie mit Ihrem Geld nicht kaufen. Noch nicht, jedenfalls.“

Ich fuhr erbost herum, meine dunklen Augen blitzten wütend auf.

„Es reicht“, sagte ich mit mühsam beherrschter Stimme. „Ich weiß, dass ich an dem Unfall schuld bin. Es tut mir aufrichtig leid, und ich werde die Verletzte entschädigen. Aber zuerst kümmern wir uns darum, dass sie in ärztliche Behandlung kommt.“

Normalerweise gehörte einiges mehr dazu, mich aus der Fassung zu bringen. Aber ich war nach dem Unfall nervös, und die vollkommen unbegründete Aggressivität des Alten reizte mich noch mehr.

„Vielleicht sparen Sie sich Ihre schlauen Sprüche auf, bis die Polizei hier ist“, zischte ich.

Das Selbstvertrauen des Alten schien merklich angeknackst. Augenscheinlich hatte er sich in mir getäuscht – wie schon viele vor ihm. Trotz meines jugendlichen Aussehens war ich eine Frau, die durch ein paar böse Worte allein nicht einzuschüchtern war.

Ich spürte eine zaghafte Berührung an der Schulter und drehte mich um.

„Hören Sie, Miss“, sagte die verletzte Frau, „es ... es geht mir schon viel besser. Ich glaube nicht, dass wir den Krankenwagen benötigen.“

Ich runzelte unwillig die Stirn. Die Frau wirkte blass und verstört, und in ihren Augen stand ein seltsames Flackern. Ganz offensichtlich stand sie unter einem Schock.

„Es ist wirklich nichts passiert“, fuhr sie eindringlich fort. „Mein Bein ist vollkommen in Ordnung. Hier – sehen Sie selbst.“

Um ihre Worte zu untermauern, hüpfte sie auf dem verletzten Bein auf und ab. Aber offensichtlich hatte sie sich unterschätzt. Sie stieß einen schmerzhaften Seufzer aus, taumelte und wäre gestürzt, wenn ich nicht blitzschnell zugegriffen und sie am Arm gehalten hätte.

Und in diesem Moment geschah es!

Die Schwarzhaarige krallte sich an mir fest, so als müsste sie gestützt werden. Aber das war nicht der Grund ihrer Aktion. Sie ritzte mit ihrem Fingernagel die Haut meines Unterarms auf. Ich spürte, wie die Wunde heiß wurde, wie mein Blut ungewöhnlich zirkulierte, als müsste es gegen einen eindringenden Fremdkörper anzukämpfen.

Ich sprang einen Schritt von der Schwarzhaarigen zurück, die sich gegen den Wagen lehnte und mich hochmütig anlächelte. Was sollte das bedeuten?

„Sehen Sie!“, keifte der Alte. „Ich habe ja gesagt, die Frau ist verletzt! Und Sie sind schuld!“

Ich verstand nicht, was der Auftritt des Alten bedeutete. Aber er ging entschieden zu weit. In mir wallte plötzlich Zorn auf. Dem Alten sollte eine kleine Lektion erteilt werden. Ich beschloss, ihn mit einem bösen Zauberspruch für sein unverschämtes Verhalten zu bestrafen.

Die Straße hinter mir war leer, als ich mich umdrehte!

Ich runzelte verblüfft die Stirn, sah hastig nach rechts und links und hielt nach dem alten Mann Ausschau.

Er war verschwunden!

„Aber das ist doch unmöglich“, flüsterte ich fassungslos. Die wenigen Sekunden, die ich den Alten aus den Augen gelassen hatte, waren viel zu kurz gewesen, als dass ein Mensch spurlos verschwinden konnte.

Plötzlich spürte ich eine seltsame, unerklärliche Kälte, so, als würde ich von einem eisigen Windstoß getroffen. Ich schauderte.

Ich drehte mich erneut um, um nach der Schwarzhaarigen zu sehen.

Aber die Frau war ebenfalls verschwunden!

Ich hatte allerhöchstens vier, fünf Sekunden nach dem Alten Ausschau gehalten. Mit dem verletzten Bein konnte sie in dieser Zeit unmöglich weiter als ein paar Schritte gekommen sein. Aber die Straße zu beiden Seiten war leer. Und das einzige Gebäude, das er in den wenigen Augenblicken erreicht haben konnte, war das Hotel.

Ich eilte mit raschen Schritten um den Wagen. Robin saß auf dem Beifahrersitz und telefonierte mit seinem Handy. Ich riss die Tür auf.

„Wo ist sie?“, fragte ich übergangslos.

„Wer?“

„Die junge Frau, die ich angefahren habe“, entgegnete ich ungeduldig. „Sie ist verschwunden.“

„Verschwunden?“, echote Robin. „Was heißt das?“

„Verschwunden wie verschwunden“, erklärte ich gereizt. „Weg. Nicht mehr da. Fort. Ich hatte mich einen Augenblick umgedreht, um mit diesem komischen Alten zu reden. Als ich wieder hinsah, war die Frau weg. Aber sie kann mit ihrem verletzten Bein unmöglich weiter als ein paar Schritte gelaufen sein. Ich dachte, sie wäre vielleicht um das Auto gegangen.“

Robin schüttelte den Kopf. „Ich habe niemanden gesehen, Anne. Die werden sich aus dem Staub gemacht haben. Wahrscheinlich haben sie gemerkt, dass sie mit ihrem Trick an die falschen geraten sind.“

„Was für ein Trick?“

„Er ist nicht gerade neu, aber sie versuchen es immer wieder. Und es gibt noch genügend Dumme, die darauf hereinfallen. Diese Gauner arbeiten meist zu zweit. Einer springt vor einen Wagen und mimt den Verletzten, der andere tritt als zufällig anwesender Zeuge auf und beschwört, dass das Opfer wirklich unschuldig an dem Unfall ist.“ Er grinste. „Die beiden konnten es sich nicht leisten, auf die Polizei zu warten.“

Ich winkte widerwillig ab. Robins Worte klangen logisch und überzeugend. Aber irgendwie sträubte ich mich dagegen, die Erklärung zu akzeptieren. Mit den beiden hatte etwas nicht gestimmt. Die schwarzmagische Aura der Frau hatte ich eindeutig gespürt, daher glaubte ich einfach nicht daran, dass es sich nur um zwei geschickte Trickbetrüger gehandelt hatte. Außerdem begann die Wunde an meinem Unterarm zu brennen, die Stelle, die der Fingernagel aufgeritzt hatte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Lust auf Sex, Blut und Rache»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Lust auf Sex, Blut und Rache» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Lust auf Sex, Blut und Rache»

Обсуждение, отзывы о книге «Lust auf Sex, Blut und Rache» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x