Jetzt merkte er erst, dass er in eine Falle getappt war. Sie hatte ihn so lange provoziert, bis er sie von hinten nahm. Jetzt musste er es erst recht machen. Er drückte ihr wieder die Hand weg, doch diesmal spielte er mit dem Kitzler.
„Oh ja, komm gib es mir. Ich komme gleich!“
Sie hatte sich lange zurückhalten müssen, damit er es nicht so schnell mitbekommt. Jetzt war es egal. Sie war heiß und genoss es. Eine Gänsehaut lief ihr über den Rücken. Da er jetzt mit ihrem Kitzler spielte wurde sie richtig heiß, sehr heiß. Er wurde noch schneller und verwöhnte weiter ihren Kitzler.
„Jaaaa, oh jaaa!“, stöhnte sie und bekam einen heftigen Orgasmus - so einen heftigen hatte sie beim normalen Sex noch nie!
Dann spritze er in ihre Hölle. Er stöhnte ebenfalls. Dann zog er ihn mit einem Ruck heraus. Er war blutverschmiert, genauso wie ihr Hintern. Er legte sich zurück und holte Luft zum Atmen.
„Fatma! Was machst du mit mir.“
Sie kniete immer noch und rang nach Luft.
„So einen Sex hatte ich auch noch nie!“
Er schüttelte nur den Kopf.
„Komm gehen wir baden, irgendwer ist verletzt.“
Sie stand auf, zog sich das Kleid ganz aus und ging ihm nach. Das Wasser umschloss sofort seine Beine, so als würde es ihn hineinziehen. Das machte es immer so. Als sie zum Wasser kam, entzog es sich ihr. Es ging immer weiter zurück. Sie blieb stehen und sah ihm zu.
„Komm doch rein, es tut gut.“
„Nein, das Wasser lässt mich nicht. Es will mir nicht helfen. Es entzieht sich mir.“
Sie ging einen Schritt zurück und setzte sich in das Gras. Sie sah ihm zu und war glücklich, dass er es geschafft hatte. Sie wollte gar nicht hinein, wenn sie nicht durfte. Sie wollte es auch gar nicht erst probieren. Dann sollte das eben ihre Strafe sein. Er lag auf dem Wasser und genoss es, dass es ihn umspülte. So gedankenverloren saß sie da. Bis sie etwas an ihren Beinen spürte. Das Wasser kam immer weiter heraus. Sie streckte einen Fuß aus, um zu sehen, ob es sich wieder zurückzog. Nein, es umspülte ihr Bein. Dann streckte sie auch das andere Bein aus und es umspülte auch dieses. Anscheinend hatte es ihr dieses Spiel verziehen.
„Danke“, sagte sie und ging langsam hinein.
Sie schwamm zu ihm und er war überrascht, dass sie plötzlich doch da war.
„Wie bist du hereingekommen, wenn du doch nicht durftest. Oder hast du es ohne seine Genehmigung gemacht?“
„Nein, es hat mich geholt. Ich saß da und freute mich, dass es dir trotz meines Spiels gut ging und dachte, dann sei es eben meine Strafe. Auf einmal, in meine Gedanken hinein, umspielte das Wasser meine Füße. Ich streckte zuerst den einen, dann den anderen Fuß aus. Es zog sich nicht zurück. Ich bedankte mich und ging ins Wasser.“
Der Sultan konnte nur den Kopf schütteln. Er nahm Fatma in die Arme und küsste sie.
„Danke. Du hattest recht. Wenn ich wen bestraft hätte, wäre meine Strafe größer gewesen, denn ich hätte mich ordentlich aufgerissen. Im Wasser habe ich es dir verziehen.“
„Darum durfte ich wahrscheinlich rein.“
Er küsste sie noch einmal.
„Fatma, mach das bitte nie wieder.“
„Nein, du musst es noch einmal machen, damit wir sehen, ob du nicht noch einmal reißt“
Er sah sie erschrocken an.
„Sag nicht, du willst das noch einmal durchstehen!“
„Ich glaube, du hast da etwas nicht mitbekommen. Mir hat es gefallen und ich hoffe beim dritten Mal gefällt es dir auch?“
„Beim dritten Mal?“
Er war so überrascht, dass er sich nicht mehr über Wasser halten konnte. Als er hochkam lachte Fatma.
„Was war das jetzt? Seit wann verliert man im Wasser den Halt?“
Anscheinend war das Wasser auch der Meinung, er müsse es nochmal tun.
„Ja, aber zu meinen Bedingungen.“
„Abgemacht, aber noch in diesen zwei Tagen.“
„Aber heute nicht mehr.“
„Okay, kein Problem.“
Dann schwammen sie hinaus. Beim Essen sah er sie immer von der Seite her an.
„Was starrst du mich an?“
„Weil du so glücklich bist, trotz der Bestrafung.“
„Kasim, für mich ist es keine Bestrafung. Bei uns ist das fast normal, für die, die auf so etwas stehen. Es gibt noch etwas anderes, aber von dem erzähle ich dir lieber nichts.“
Er fragte auch lieber nicht nach. Sie kuschelten sich zusammen und schliefen glücklich ein.
***
Der Morgen begann normal. Sie traute sich auch gar nicht, danach zu fragen. Nicht dass sie ihn wütend machte. Das wollte sie heute nicht absichtlich machen. Die letzten Tage hatte er schon so viel Sex, wie die letzten Jahre nicht mehr. Sie holte noch das Letzte aus ihm heraus.
Er dachte, er könne sicher jeden Tag mindestens dreimal mit ihr Sex machen. Zuerst funktionierte das auch, aber dann ließ es nach. Er saß am Wasser und grübelte darüber nach. Wie er mit ihr die Hölle erforschen sollte, ohne dass er oder sie sich wehtaten. Das Wasser war ruhig heute, dennoch probierte es schon die ganze Zeit, ihn zu erreichen. Aber er saß zu weit weg. Da konnte es nicht hin, aber mit jedem Stoß probierte es weiter herauszukommen. Er dachte an ihre Worte von gestern. Er zog sich aus und ging hinein. Was wollte das Wasser ihm sagen? Er legte sich auf den Rücken und ließ sich treiben. Es brachte ihn wirklich an eine bestimmte Stelle. Da war er noch nie gewesen. Er konnte auf einer Stufe nah am Ufer stehen. Gerade so hoch, dass sich vor ihm noch jemand niederknien konnte. Das Wasser umspülte sein bestes Stück und dieses zeigte Richtung Ufer.
„Du meinst wirklich?“, fragte Kasim erstaunt und wie zur Bestätigung drückte ihn eine Welle zum Ufer.
Das Wasser ging ihm mittlerweile bis über die Hüften, dann wären die bestimmten Stellen im Wasser. Auch von ihr. Dann sollte es anscheinend leichter sein. Er wollte es sich noch überlegen, doch er kam nicht weg. Das Wasser drückte ihn immer an diese Stelle.
„Okay, ja schon gut, ich mache es noch. Morgen aber erst.“
Und schon hatte er Wasser im Gesicht.
„Gut! Aber erst heute Nachmittag!“
Das Wasser blieb ruhig. Er schwamm zurück. Fatma war schon wach. Sie frühstückten und dann liebte er sie ganz sanft und zart. So als wolle er sich entschuldigen für das, was er noch mit ihr machen musste.
„Du warst heute besonders zärtlich? Hat das einen Grund?“
„Nein, keinen besonderen.“
Manchmal ritten sie auch aus, damit die Pferde in Bewegung blieben. Er zögerte die Heimreise hinaus. Aber irgendwann mussten sie doch zurück. Ihm blieb nichts anderes übrig. Fatma ging sofort ins Wasser.
„Komm herein, das Wasser ist herrlich nach dem langen Ritt.“
Er zögerte noch. Auf einmal sah er Fatma nicht mehr. Wo war sie? Er sprang sofort hinein. Das Wasser trieb ihn sofort zu der Stelle vom Vormittag, dort stand auch Fatma schon.
„Komm her und sieh, was ich für einen schönen Platz gefunden habe.“
Es war der, den ihm das Wasser in der Früh gezeigt hatte. Er kam näher.
„Sie her, da gibt es weiches Moos auf dem man weich liegen kann.“
Er hätte jetzt auch nicht mehr zurückschwimmen können. Er stellte sich zu ihr, küsste sie und war traurig über das, was er jetzt machen musste. Das Wasser würde sie nicht freigeben, bevor er es nicht freiwillig tat. Er drehte sie um.
„Bück dich!“, versuchte er rau zu sagen.
Sie legte sich willig auf das Moos. Ihr Hintern war ebenso unter Wasser wie seine Männlichkeit. Also würde alles schön feucht sein und besser rutschen. Zuerst steckte er ihn in ihr Himmelreich und nahm sie hart. Diesmal konnte sie sich nicht selbst befriedigen, da sie sich mit den Händen festhalten musste. Vielleicht war das ja eine Strafe für sie? Dann zog er ihn heraus und drückte ihn in ihre Hölle - ganz vorsichtig und langsam. Sie presste sich ihm entgegen. Kasim zog ihre Hinterbacken auseinander. Dadurch öffnete sich ihre Hölle noch etwas. Dann war er drinnen. Sie zuckte kurz. Das Wasser half ihm, den Rhythmus zu finden. Sie schrie nicht, sie winselte nicht, sie hielt still. Die anderen winselten immer sehr schnell. Er fing an, sie schneller zu nehmen. Sie krallte ihre Hände in das Moos. Fatma sagte immer noch kein Wort. Nicht mal schneller atmen hörte er sie. Aber das Wasser war auch zu laut dafür. Es klatschte immer mit, wenn er ihr ihn hineinschob oder - drückte. Dann hielt er es nicht mehr aus und fing an sie rascher zu nehmen - so wie gestern.
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