Sabine von der Wellen - Das Vermächtnis aus der Vergangenheit

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Das Vermächtnis aus der Vergangenheit: краткое содержание, описание и аннотация

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Carolin kann sich Eriks Charm nicht entziehen, obwohl sie mit Marcel glücklich sein sollte. Darum bricht sie aus allem aus und beschließt, ein männerfreies Leben zu führen. Und ausgerechnet Tim soll ihr bei der Umsetzung helfen.
Damit bringt sie ihr Leben aber noch mehr in Schieflage, weil Erik sich nicht so leicht aus ihrem Leben streichen lässt, Marcel sie nicht gehen lassen will und Tim sich einbildet, sie gehöre wieder zu ihm. Ein noch größeres Gefühlschaos ist damit vorherbestimmt.

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„Aha! Wozu müsst ihr euch treffen?“

„Er will mit mir noch mal über alles reden.“

„Und dich erneut um den Finger wickeln?“, giftet sie.

„Ich glaube nicht, dass ich mich noch von irgendjemandem um den Finger wickeln lasse“, antworte ich nur.

„Okay“, sagt sie und lässt das Thema lieber fallen. „Du lässt dich also nicht erweichen und kommst mit mir mit?“

„Nein“, sage ich nur kurz angebunden, weil etwas in mir mit meiner Antwort nicht zufrieden ist.

„Dann ruf mich bitte morgen an. Oder ich rufe dich besser an. Du machst das eh wieder nicht. Mittlerweile kenne ich dich, wenn du so drauf bist. Also bis morgen. Und solltest du doch noch Lust haben mitzukommen, dann ruf einfach an. Wir holen dich dann ab, egal woher.“

„Danke. Rechnet da aber nicht mit“, sage ich und muss schmunzeln. Ellen kann so schlecht lockerlassen, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat. Wie ihr Bruder.

„Schönen Abend noch“, raune ich und werde doch etwas wehmütig. Etwas drängt mich zuzusagen und ich weiß genau, was es ist. Deshalb gebe ich nicht nach.

„Dir auch, Carolin“, sagt sie und ihre Stimme klingt gar nicht mehr unternehmungslustig und in Partystimmung. Sie denkt sich bestimmt, dass ich jetzt traurig nach Hause schleiche und wegen Marcel und allem Drumherum unglücklich bin. Sie hat natürlich nicht ganz unrecht. Marcel fehlt mir. Und Erik auch.

Ich lege auf, den Bahnhof schon vor mir sehend. Hoffentlich erreiche ich noch den Bus um halb neun.

Ich laufe los und schaffe es gerade noch zum Busbahnhof, als mein Bus vor der Haltestelle hält. Es ist der letzte Bus, der abends noch fährt und mit dem ich bis nach Alfhausen komme. Ich kann dorthin nicht mit dem Zug fahren, wie nach Bramsche. In Alfhausen hält kein Zug.

Ich springe hinein und zeige meine Busfahrkarte.

Der Busfahrer registriert das, schenkt mir aber nicht mal ein Lächeln.

Ich setze mich in den zweiten Sitz und lehne mich zurück. Von Alfhausen komme ich abends auch nicht mehr weg. Ohne Auto ist man da genauso aufgeschmissen, wie bei meinen Eltern zu Hause.

Endlich fährt der Bus los und ich bin froh, dass ich es mir jetzt nicht noch einmal überlegen kann. Das Gefühl, doch lieber in der Stadt bleiben zu wollen, schleicht immer noch durch meine Adern, aber ich versuche das zu ignorieren. Heute nicht mehr … und fertig.

In Alfhausen muss ich noch einige Zeit laufen, bis ich zu dem Haus komme, in dem nun mein neues Wohndomizil liegt. Heute scheinen die anderen Nachbarn auch zu Hause zu sein. Sie haben einen separaten Eingang auf der anderen Hausseite.

Ich schließe die Haustür auf und gehe die Treppe hoch. Als ich die Wohnungstür aufschließe, empfängt mich nichts als leise Einsamkeit.

Ich gehe sofort zu meinem Laptop und fahre ihn noch, um wenigstens das Leise schnell abzustellen.

Als Musik die Wohnung erfüllt und in jedem Zimmer Licht brennt, geht es besser. Mein nächster Weg führt unter die Dusche und danach setze ich mich in mein Handtuch gewickelt wieder vor den Laptop. Im Internet finde ich alles über Kaffee, Kaffeesorten, und auch über die Kuchen und Torten, die in dem Cafe angeboten werden. Zu allem gibt es auch eine Entstehungsgeschichte. Einiges schreibe ich mir heraus und merke gar nicht, wie die Zeit vergeht. Damit ich die Nachbarn nicht störe, höre ich meine Musik über kleine Kopfhörer, die Tim mir aus seinem Auto gegeben hatte … mit dem dazugehörigen MP3 Player, den er für mich gekauft hatte und auf dem noch immer das Lied „Three Words“ ist. Ich war überrascht, was für einen Klang ich mit den kleinen Hörern habe und forsche nun weiter nach allem, was ich in dem kleinen Cafe an Wissen gebrauchen kann.

Es ist nach zwölf, als ich müde die Ohrhörer abnehme und mir aus dem Kühlschrank einen Saft hole. Ich verdünne ihn mit Wasser und will mich gerade wieder an meinen Laptop setzen, als mein Handy von irgendwoher erstickt brummt.

Ich gehe in den kleinen Flur und finde meine Tasche achtlos neben die Tür geworfen. Da meine Jacke auch noch obenauf liegt, klingt das Handy eher als läge es im Sterben.

Ich hebe meine Jacke auf und werfe sie auf einen der Küchenstühle. Meine Schultasche stelle ich auf einen der anderen Stühle und wühle zwischen den Schulbüchern nach dem Handy, das ich nach Ellens Anruf nur achtlos in die Tasche geworfen hatte, um schnell den Bus zu erreichen.

Es hat aufgehört zu klingeln, als ich es herausziehe. Mit Erstaunen sehe ich, dass das nicht der einzige Anruf war und dass auch mehrere SMSen im Laufe des Abends eingegangen sind. Zwei sind von Marcel. Die öffne ich, nachdem ich mich wieder auf den Stuhl warf und die Kopfhörer in die Ohren schob.

Du fehlst mir. Die Wohnung ist so schrecklich einsam ohne dich und Diego ist unendlich traurig … wie ich“ , lese ich die erste.

Oh Mann, mein armer Marcel. Mir schießen Tränen in die Augen.

Die zweite ist noch gar nicht lange her.

Noch eine Nacht ohne dich. Nicht auszuhalten. Du hast mir versprochen, dass wir uns morgen sehen. Bitte schreib mir oder ruf mich an, wann.“

Mir ist noch mehr zum Heulen. Zumal auch so ein schnulziges Lied läuft, dessen Text ich zwar nicht verstehe, dass aber schrecklich wehmütig klingt.

Ich reiße die Kopfhörer aus den Ohren und schreibe ihm eine SMS zurück. „ Hallo Marcel! Du hast morgen Nachmittag Training, nicht vergessen. Ich komme vormittags eben nach Bramsche und melde mich dann bei dir.“

Leider muss ich mich noch den drei anderen SMSen widmen, die ich lieber ignorieren würde, jetzt wo ich Marcels gelesen habe. Seine reichen eigentlich schon für ein mittleres Gefühlschaos. Aber bevor ich sie öffne, klingelt mein Handy wieder. Ich erschrecke fürchterlich, als der Klingelton durch die Wohnung schrillt und sehe auf das Display.

Ellen2.

Es hört nicht auf zu klingeln und ich hebe ab. „Ja!“, brumme ich ins Telefon und kann nicht fassen, dass mein Herz seine Taktzahl erhöht.

„Ich bins, Erik“, höre ich Erik knurren.

„Weiß ich“, antworte ich nur, nicht weniger bissig.

„Sorry, ist mir eigentlich klar. Ich war nur etwas verwirrt, dass du auf einmal rangehst. Ich versuche es schon den ganzen Abend. Hast du meine SMSen nicht gelesen?“ Er klingt wütend.

„Nein, ich habe gerade erst das Handy aus der Tasche geholt, weil Marcel mir geschrieben hat.“

„Ach, den hörst du?“, brummt Erik ungehalten.

„Das war Zufall, weil ich meine Kopfhörer kurz abgesetzt habe.“

Erik fragt leiser und sich scheinbar zur Ruhe zwingend: „Kopfhörer?“

„Ja, damit ich niemanden mitten in der Nacht mit meiner Musik störe.“ Ich wundere mich, dass ich schon wieder so mitteilsam bin. Erik schaltet bei mir scheinbar irgendeinen Knopf an und ich funktioniere, wie er das will.

„Wen kannst du stören? Wohnt noch jemand da, wo du bist?“ Er klingt ein wenig lauernd, obwohl er sich mittlerweile um eine neutrale Stimmlage bemüht.

„Nein, aber ich habe Nachbarn und weiß nicht, wie hellhörig das hier ist.“

„Sagst du mir wenigstens den Ort, in dem du jetzt wohnst?“ Er klingt ein wenig ungehalten, obwohl er auch das zu kaschieren versucht. Scheinbar hat Ellen ihm schon gesagt, dass ich keinem meine neue Adresse geben werde.

Irgendwie drängt es mich, Erik herauszufordern. „Willst du gar nicht die Adresse haben?“, frage ich sarkastisch.

„Doch! Aber ich weiß, du gibst sie mir nicht. Du hast sogar Ellen nicht sagen wollen, wo du jetzt abgeblieben bist. Worauf habe ich da zu hoffen?“

Ich schlucke. So kenne ich Erik nicht. Wo ist seine fordernde Art hin?

„Stimmt!“, murmele ich mit weicher Stimme. Erik so zu hören, macht mich ganz fertig. „Ich kann dir das nicht sagen. Das ist mein Panikraum. Aber ich habe keine so coole Tür. Meine hättest du sofort auf und mein Schutz wäre dahin“, raune ich leise.

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