Ruth Anne Byrne - Ungebremst

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»Ich habe nur ein Rad ab, keine Schraube locker!«
Nina ist ein ganz normaler Teenie. Aber viele aus ihrem Umfeld lassen sie etwas anderes spüren. Denn Nina sitzt seit einem Reitunfall vor anderthalb Jahren im Rollstuhl. Eigentlich kommt sie mit der Situation ganz gut zurecht. Das, was nervt, sind die mitleidigen Blicke, die unüberwindbaren Hindernisse auf Straßen und in Gebäuden und die Überfürsorge ihrer Mutter. Zu allem Überfluss wird ihr dann auch noch an der neuen Schule von ihren Mitschülern Fabian und Max das Leben schwer gemacht. Doch nach einem sportlichen Kräftemessen kommt alles anders: Fabian ist ohne seine Clique richtig nett zu Nina und er beginnt sogar, sie für das Skateboard-Fahren zu begeistern. Gemeinsam entdecken sie auf Youtube die Welt von WCMX: Skaten im Rollstuhl. Nina ist Feuer und Flamme! Heimlich übt sie mit Fabian für den nächsten Wettkampf. Der Kick ist super, die Anerkennung durch die anderen Skater großartig – bis Nina ihren Rollstuhl schrottreif fährt …
Ruth Anne Byrne gelingt ein kleines Meisterstück – authentisch erzählt mit viel Tempo

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Inhalt Aufstehen Schlafmütze Dünnes Eis Fahrtwind Großstadtschlucht BFFs - фото 1

Inhalt

Aufstehen, Schlafmütze!

Dünnes Eis

Fahrtwind

Großstadtschlucht

BFFs

Völlig durchgeknallt … aber cool!

Hürden, keine Hindernisse

Aufstehen und weitermachen

Zickzack-Linien

Immer diese Lügen

Yeah, Baby!

Donnerwetter

Folge deinem Herzen

Hausarrest

Zu viel Gegrinse

Überraschung

Feuertaufe

Skatepark ist überall

SK8 with yourheart

Cool bleiben!

Die Welt zerfließt

Der rote Drache fliegt

Aufstehen, Schlafmütze!

Nina tastet nach dem Wecker. War da nicht gerade noch ein cooler Traum? Schlummernd sinkt sie zurück auf das Polster, wickelt sich in die Decke ein. Die Bilder kommen wieder:

›Ein Wald … Dani will Fangen spielen. Wir laufen zwischen den Bäumen hindurch, ich springe über Wurzeln, renne vor ihm davon. Dort liegt ein umgefallener Stamm, quer über einem reißenden Bach … Ich balanciere kichernd hinüber, schnell wie der Wind. Jetzt kriegt er mich nie!‹ Nina lächelt. Sie reibt ihre Lider und schlägt plötzlich die Augen auf. ›Das ist der Wald hinter dem Reiterhof! Kurz bevor …‹

In der Küche klappert Mama mit Geschirr und der Geruch von Kaffee zieht durch die Wohnung. »Guten Morgen, Schlafmützen, aufstehen!«

Nina rollt die Augen. Dass Mama sich das nicht endlich abgewöhnt!? Die Schlafmütze ist ja in Ordnung, aber das Aufstehen … Einfach so aus dem Bett springen, geht ja wohl kaum. Beim besten Willen nicht. Gähnend setzt sie sich auf und schlägt die Decke beiseite.

»Brrr.« Frisch für einen Frühlingsmorgen! Gänsehaut zieht ihren Arm entlang. Sie betrachtet ihre Füße. Wie sich das angefühlt hat, Kälte an den Beinen zu spüren? Die Erinnerung verblasst. ›Nina an große Zehe, bitte kommen!‹ Eigentlich sollten die Zehen jetzt wackeln. Aber es passiert nichts. Nina stellt sich vor, wie der Befehl von ihrem Kopf die Wirbelsäule hinunterwandert. Wie ein winziger Postbote mit einer Eilsendung läuft er die Nerven entlang, durch ihre Beine, bis er bei den Zehen ankommt. Trotzdem nichts. Nicht die geringste Bewegung. Nina seufzt.

Neben dem Bett steht der Rollstuhl. Türkis, Ninas Lieblingsfarbe. Na ja, ehemalige Lieblingsfarbe. Schmollend stemmt sie sich von der Bettkante hinüber auf die Sitzfläche und hebt jedes Bein einzeln auf die Fußraste. Sie streckt die Arme und dehnt die Schultern. Dann langt sie nach den Greifreifen und rollt ins Badezimmer.

»Morgen!« Daniel tappt mindestens genauso verschlafen herein. Mit der Zahnbürste im Mund hält Nina ihm die Hand für ein High five hin. Er schlägt ein und spritzt sich kaltes Wasser ins Gesicht. Erst als er das Handtuch sinken lässt, geht sein übliches Grinsen wie die Sonne auf.

Dabei hat er gestern, als er Nina in die Schule begleitet hat, Fabian und Max verprügelt – wegen ihr! Was hat er sich bloß dabei gedacht?! Nina läuft noch immer ein Schauer über den Rücken, wenn sie nur daran denkt. Großer Bruder schön und gut … Aber jetzt ist alles viel schlimmer!

Auf einmal ist Nina hellwach. Fabian und Max heute zu begegnen, wird ein Albtraum. Eigentlich gibt es nur eine Möglichkeit – vor allen anderen in der Klasse sein! Zurück in ihrem Zimmer, reißt sie die Schranktür auf und nimmt wahllos Kleidungsstücke heraus – egal was, Hauptsache es geht schnell!

Mama streckt den Kopf herein. »Alles okay bei dir? Warte, ich helfe dir.«

Einen Fuß in der Hand, um ihn in das Hosenbein zu stecken, sitzt Nina wieder auf der Bettkante. Schon kniet Mama vor ihr, bereit nach der Jeans zu greifen.

Nina bläst sich eine Locke aus dem Gesicht. Bei aller Eile, trotzdem ist es unakzeptabel. »Lass mich, ich mach das selber!«

Mama bleibt vor ihr auf dem Boden sitzen.

Nina beißt die Zähne zusammen. »Ich kann das allein. Bin kein Baby mehr!«

Unweigerlich fällt Mamas Blick auf den Rollstuhl.

Nina presst die Lippen aufeinander. »Pack lieber schnell mein Pausenbrot ein, damit hilfst du mir viel mehr!«

»Okay, okay …«, abwehrend steht Mama wieder auf und geht kopfschüttelnd hinaus.

Nina atmet auf. Sie lässt sich rücklings auf das Bett fallen und wendet sich so lange hin und her, bis die Hose über den Po rutscht.

Am Frühstückstisch wartet schon eine Schüssel Müsli auf sie. Das Pausenbrot hat Mama noch nicht fertig. Stattdessen telefoniert sie.

Daniel zwinkert ihr zu. »Auch schon da, Schwesterherz!«

Sie wirft ihm einen bösen Blick zu, doch dann lächelt sie. Ihr großer Bruder ist der Einzige, der sich solche Bemerkungen erlauben darf. Unschlüssig schiebt sie die Greifreifen hin und her. Immerhin ist Papa schon fast fertig mit dem Essen.

»Können wir gleich fahren?«, fragt Nina ihn.

»Willst du kein Frühstück?«

»Nein, ich möchte früher dort sein!« Lieber hungern, als Fabian und Max vor der Schule zu begegnen!

Daniel verzieht schon wieder das Gesicht. Er weiß genau, was sie denkt. An Dienstagen, wenn er in der ersten Stunde freihat, begleitet er sie. Aber ihre Eltern kommen an den anderen Tagen einfach nicht rechtzeitig in die Gänge. Früher wäre Nina allein gegangen. Aber jetzt …

Aus dem Wohnzimmer hört Nina Mamas Stimme: »Wann ich wieder Vollzeit arbeiten komme? Gar nicht. Meine Tochter braucht mich. 20 Stunden sind jetzt schon eine Gratwanderung.«

Nina schnaubt. Aus dem Augenwinkel sieht sie eine Bewegung vor dem Fenster. Fabian! Er fährt auf dem Skateboard vorbei. Das auch noch! In ihr schnürt sich alles zusammen, wenn sie ihn nur sieht. Er ist sicher in spätestens drei Minuten bei der Schule und trifft sich mit Max. Ihn noch einzuholen, ist unmöglich. Es wäre ja nicht weit. Lausige vier Häuserblocks. Wenn da nicht die Stufen wären …

In der alten Klasse hat es all diese Probleme nicht gegeben. Dort war sie auch eine der Beliebten. Und Daniel hatte den gleichen Schulweg. Aber jetzt, an dieser neuen, barrierefreien Schule …

›Blöder Rollstuhl!‹, denkt Nina und greift doch zur Müslischüssel.

Vor der Schule öffnet Nina die Autotür. Draußen strömen die Schüler aus allen Richtungen herbei. Sie schlendern, hopsen, laufen aufeinander zu und begrüßen sich. Nina sinkt tiefer in den Autositz. Sie wartet. Und zwar darauf, dass Papa den Rollstuhl aus dem Kofferraum holt.

Ein Schrammen lässt Nina aufblicken. Fabian gleitet auf seinem Skateboard die niedrige Mauer neben der Rampe zum Schultor hinunter und springt vom Sockel. Für einen Augenblick segelt er durch die Luft. Kaum zu glauben, aber er landet sogar wieder auf dem Board.

Erst letztens hat Mama Ninas alte Inlineskates weitergegeben. Kurz bevor die Leute kamen, um sie abzuholen, hätte Nina sie am liebsten unter dem Bett versteckt. Aber … wozu sie noch behalten? Was muss Fabian sie auch ständig daran erinnern?!

Zwei Mädchen stecken auf dem Weg zum Schultor hinauf die Köpfe zusammen. Bevor sie hineinverschwinden, drehen sie sich noch einmal um und schmachten Fabian an.

Nina rollt die Augen. Gibts doch nicht! Was finden die alle an dem Typen?

Max hält ihm die Faust für einen Fistbump hin. Sein »Yeah!« ist so laut, dass Nina es bis zum Parkplatz hört. Dann klopft er Fabian auch noch auf die Schulter.

›Ja, ja, ihr seid super – es wissen alle!‹

Papa stellt den Rollstuhl auf den Gehweg neben der Beifahrertür. Am liebsten würde Nina sitzen bleiben und postwendend zurück nach Hause fahren. Sie lässt den Kopf hinten gegen die Nackenstütze fallen.

Spontangrippe, kritischer Kreislaufkollaps, akute Atemnot? Nina rollt die Augen nach oben. Beigegrau-cremefarben. Winzige Fädchen. Sie schlingen sich umeinander. Für einen Moment ist Nina gefesselt in dem Geflecht, aus dem das Fleece des Autodachs gewoben ist.

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