Inhalt
Impressum 2 Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten. © 2022 novum publishing ISBN Printausgabe: 978-3-99131-121-8 ISBN e-book: 978-3-99131-122-5 Lektorat: Leon Haußmann Umschlagfoto: Wolfhart Bohl, Devita Ayu Silvianingtyas | Dreamstime.com Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh Innenabbildungen: Bilder 1, 5 und 9: © Iwona Knorr Bilder 6 bis 8: © Brigitte Adam Restliche Bilder: © Wolfhart Bohl www.novumverlag.com
Einleitung 3
„Mein Gespräch mit Gott“ 14
„28.01.2009“ 25
„Die letzte Stunde“ 31
„Rache“ 37
„Vom Rächer zum Tröster“ 45
Epilog 50
„Königin Silvia von Schweden“ 53
„Meine Vision“ 61
„Technisches“ 64
„Das Grundstück“ 67
„Die Bibel“ 70
„Die Amaryllis“ 73
„Geldanlage“ 75
„Träume sind Schäume?“ 77
„Noch ein Traum“ 78
Epilog 85
„Anfang und Ende“ 86
Für „Liebe“ 88
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.
Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.
© 2022 novum publishing
ISBN Printausgabe: 978-3-99131-121-8
ISBN e-book: 978-3-99131-122-5
Lektorat: Leon Haußmann
Umschlagfoto: Wolfhart Bohl, Devita Ayu Silvianingtyas | Dreamstime.com
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
Innenabbildungen:
Bilder 1, 5 und 9: © Iwona Knorr
Bilder 6 bis 8: © Brigitte Adam
Restliche Bilder: © Wolfhart Bohl
www.novumverlag.com
Einleitung
Vor zwölf Jahren starb Liebe in der Uni-Klinik an unheilbaren Krebs.
Alle ärztlichen Bemühungen – OP – Bestrahlung – Chemo – Stammzellentherapie – haben ihr Leben um fünf Jahre verlängert! Dann siegte die tödliche Erkrankung über Leben, Hoffnung und Mut! Nach 47 Jahren Gemeinsamkeit wurden wir beide für immer (?) getrennt!
Nach ihrem Tod habe ich versucht, mit dem Schreiben einer „Chronik“ das Unbegreifliche zu akzeptieren! Es ist mir bis heute nicht gelungen!
Im Januar 2009 war Liebe nach dem Sterben lange Zeit so lebendig neben mir, dass ich „unseren Vier“ verbot, irgendjemanden etwas zu erzählen! Sie hielten sich daran, „logen“ mit mir, und erst im Mai 2010 erschienen zwei Gedichte in der Zeitung als „Anzeige“!
Die „Verwandten und Bekannten“ waren entsetzt, einige brachen mit mir jegliche Verbindung ab! Dann haben wir ja immer eine Tote grüßen lassen!
Nein, sie lebt!
„Im Licht werden wir einmal wieder vereint sein – wie auch immer“!
Daran glaube ich, denn … gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistigen Leib …, sagte der Apostel Paulus.
Liebe hat mir beim Schreiben über die Schulter geschaut, sie ist in jeder Seite als Lektorin mit dabei.
Darum musste ich mich an die Wahrheit halten, nichts „dazu dichten“!
So haben wir gemeinsame Schreibstunden verbracht und ich musste mich langsam damit abfinden: Ein Leben ohne ihre körperliche Nähe – nur noch gedanklich innig verbunden.
Nach drei Monaten „Arbeit“ war die Schrift fertig, ich ließ sie in einem Greifswalder Schriftbüro korrigieren und drucken. Danach händigte ich die umfangreiche Chronik dem Pastor aus, der Liebe auf dem letzten Weg begleitet hatte, bat um seine Meinung, und er sagte danach: Ich fing an zu lesen, vor dem Abendbrot. Meine Frau rief vergeblich, ich musste erst zum Ende kommen!
Behalten Sie die Schrift im Herzen, aber ich rate Ihnen, gehen Sie mit der nicht in die Öffentlichkeit, was Sie erlebt haben, könnte falsch interpretiert werden!
Später gab ich die Chronik einer tiefgläubigen, sehr klugen Frau, um deren Meinung auch zu hören. Die alte Dame lebte auf einem Erbbauernhof mit großen Wiesen ringsumher, auf denen ihre Pferde „Freilauf“ hatten, auch zum Hof hin!
Ich habe bei ihr als „Haus- und Hofmeister“ ein paar Euro nebenbei verdient, bis es einmal „mächtig krachte“!
Unsere „christliche Verbundenheit“, die sie immer betonte, geriet wegen ihrer Pferde in eine bedrohliche Schieflage!
Entgegen ihres Verbots fuhr ich mit meinem Auto auf den Hof!
Ein Pferd riss mit den Zähnen tiefe Rillen in die Karosserie und ein Hufschlag traf mich vor die Brust, als ich die Stute mit Handschlägen auf ihr Hinterteil vom Auto vertreiben wollte, ich war zur verkehrten Seite ausgewichen. Zum Glück waren die Hufe ohne Beschlag!
Gerade da kam die „Freundin“ vom Kirchgang, die „Verbundenheit“ bekam „Risse,“ so tief wie die Kratzer auf dem Auto, denn ihr gingen die „am Rock vorbei“!
Wenn mein Pferd nun am abgefressenem Lack krepiert? – schimpfte sie.
Zu meinen heftig schmerzenden Brustrippen meinte sie nur: Selber schuld, warum fährst Du Deine Karre auch auf den Hof, gerade wegen der „drei Wilden“ habe ich Dir das verboten!
Später hatte ich öfter „Rippenschmerzen, mit „65“ das Reiten noch erlernt, selber ein Pferd angeschafft, und nach einem Sturz fünf Rippen gebrochen, mit beschädigter LWS – das (!) waren dann richtige Schmerzen!
Und das passierte so:
Reiten über Wanderwegen, oder Pfaden durch den Wald!
Auch am Strand, bei Sturm und Regen;
ob es heiß ist oder kalt!
Munter trabt mein Warmblutpferd, ist oft launisch, diese Stute!
Wehe, da läuft was verkehrt – Wechselstimmung pro Minute!
Schließlich Sturz mit Rippenbruch,
Folgeschmerzen ohne Ende!
Doch bei Reitern gilt der Spruch, sieben Mal,
dann kommt die „Wende“!
Darum weiter, Schenkel ran, und den Sattel festgezogen;
jedes Pferd macht irgendwann,
einen „Hopser“ vor Vergnügen!
Frage einen Reiter mal, lohnt sich dafür Kopf und Kragen?
Bestimmt schaut er dich lächelnd an,
ohne nur ein Wort zu sagen.
Die Bäuerin hatte mir in unserer „besseren“ Zeit viel aus ihrem interessanten Leben erzählt: Bei einem Schweizer Landbesuch starb plötzlich ihr Mann in dem Hotel am Herzinfarkt! Das Problem, die Urne aus der Schweiz nach Deutschland am Zoll vorbeizuschaffen, löste sie so, denn: Wer in der Schweiz stirbt, muss auch dort in die Erde, so war es damals! – Zuerst bestach sie das Krematorium mit einer großen Summe, um die Urne zu bekommen. Sie wollte ihren Mann auf dem eigenen Gut in Bayern bestatten, kaufte einen weiten langen Rock, setzte sich in den Zug, die Urne zwischen den Beinen!
Der Zoll kontrollierte gründlich – aber ihren Rock hoben die Zöllner nicht hoch, denn sie war eine schöne Frau mit langen schwarzen Haaren und einem stolzen Blick!
Die Urne hat sie dann selber auf dem heimatlichen Hof „beigesetzt,“ an einer Stelle, „die nur ich kenne“!
Ich habe nur den Wunsch meines Mannes erfüllt, da war mir jedes Mittel recht, denn er liebte seinen Hof, die Pferde – und mich! Nun ist sie schon seit Jahren verstorben, darum durfte ich ihr zum Andenken diese Zeilen widmen!
Читать дальше