Andreas Suchanek - Das Erbe der Macht - Band 32 - Sigilschwingen

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Das Erbe der Macht - Band 32: Sigilschwingen: краткое содержание, описание и аннотация

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Alex, Jen und Tyler setzen alles daran, Artus und Kevin aufzuspüren, um mit diesen den Übergang zu erreichen. Die Zeit drängt, denn das Pendel neigt sich immer stärker der falschen Seite zu.
Unterdessen wird Annora von Albträumen geplagt und realisiert, dass der nächste der sieben Stäbe sich offenbart.
Das Erbe der Macht …
… Gewinner des Deutschen Phantastik Preis 2019 in «Beste Serie»!
… Gewinner des Lovelybooks Lesepreis 2018!
… Gewinner des Skoutz-Award 2018!
Das Erbe der Macht erscheint als E-Book und alle drei Monate als Hardcover-Sammelband.

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»Es war doch garantiert der Kaffeegeruch, der dich geweckt hat, gib es zu.« Jen drehte sich so, dass er nicht an ihre Tasse herankam.

Ty schob schnell die eigene unter den Auslauf. »Ich war zuerst.«

Während die Jungs sich um den Kaffee stritten, ging Jen langsam ins Arbeitszimmer.

In einem riesigen Stapel aus handschriftlichen Notizen, Büchern und kryptischen Zeichnungen lag die Wahrheit verborgen.

»Nur wo?«

Jen trank einen Schluck und ging an die Arbeit.

2. Temporalmagie und ihre Tücken

Alex zupfte an seinem Kragen und Jen stand kurz davor ihm auf die Finger zu - фото 5

Alex zupfte an seinem Kragen, und Jen stand kurz davor, ihm auf die Finger zu hauen. »Hörst du jetzt auf.«

Er zog eine Grimasse. »Ich bin eben kein Fan von diesen Dingern. Wie Halskrausen.«

»Es ist ein Seil mit Steinchen daran, sonst nichts.«

»Ein schweres Steinchen«, sagte Alex leise.

»Fingernagelgroß«, gab sie trocken zurück.

Joshua hatte ihnen Inkognito-Zauber verschafft, die auf alter Magie der Inkas beruhten. Ein Seil, in das Knoten eingeflochten waren, in denen wiederum Kiesel hingen. Auf jedem davon waren Symbole eingeritzt. Jen hatte nicht herausfinden können, wie das Ganze funktionierte, so völlig ohne Bernstein. Es schien ein Passivzauber zu sein, der aktiv wurde, sobald ein anderer Mensch sie anblickte. Letztlich wurde ihr Aussehen nicht verändert, die betroffene Person dachte nur, dass Alex und Jen niemandem ähnelten, den sie kannten.

Jen vollendete den Sprungkreis, in dessen Zentrum sie standen, und sagte: »Corpus Aportate, Corpus Disparere.«

Die Umgebung des Gebäudes verschwand, wurde überlagert von einem heruntergekommenen Hinterhof.

Überfüllte Mülltonnen standen in der Ecke, das Gras wucherte. Unkraut war dabei, die verholzten Rosen zu ersticken. Rissige Trittplatten schlängelten sich durch den Garten bis zum Tor.

»Los!«, sagte Jen.

Sie eilten hinaus, bevor die Bewohner sie entdecken konnten. Nicht, dass das ein Problem dargestellt hätte. Jen trug den Sigilring, den sie bei einem Kampf gegen einen Magier erbeutet hatten. Mit diesem war es möglich, lautlos und unsichtbar Zauber zu wirken. Wenn ein Nimag diesen sah, zog er den Kopf zwischen die Schultern und eilte davon.

Hinter ihnen verblasste der Sprungkreis und löschte jeden Hinweis auf ihre Anwesenheit aus.

»Wenigstens benutzen die hier nur die Portale«, sagte Alex. »Damit haben wir einen Vorteil. Keiner kann uns aufspüren oder Schutzzauber wirken.«

Jen nickte, zählte im Stillen aber all die negativen Dinge auf, die in dieser Zeitlinie gegen sie arbeiteten. Geflügelte Beobachter, unsichtbare Magie, gefangene Sigile. »Schade, dass Joshua das Portal auf unserer Seite nicht längst gefunden hat.«

»Immerhin hat er noch eine Menge mehr erleben können, bevor er wieder gestorben ist.« Alex versuchte sich in einem Lächeln, das jedoch verunglückte. »Und Tyler wollte nicht mit?«

»Ach, er hat doch nur darauf gewartet, dass wir losziehen, damit er selbst nach Kevin suchen kann«, erwiderte Jen.

Sie kamen auf eine belebte Straße und ließen sich von der Menge treiben. Jen hatte sich den Stadtplan genau eingeprägt und wusste, in welche Richtung sie sich wenden mussten.

»Das sieht hier gar nicht aus wie ein Stubenviertel«, sagte Alex.

Jen grinste. »Das ist so eine historische Sache. Du kannst auch einfach 1. Bezirk sagen. Die Universität hat übrigens einen Namen.«

»Haben Sie das nicht alle?«

»Hier ist es wohl üblich, Bildungsstätten nach dem jeweiligen Noblen Haus zu benennen.«

»Höchster Magier ist Herrscher des Kontinents, hoher Magier Herrscher des Landes und Nobels Haus ist dann …«

»… die jeweilige Familie, die die Stadt kontrolliert. In unserem Fall handelt es sich um die Steiners«, erklärte Jen. »Wir betreten also gleich die Steinersche Universität. Hier werden die Professoren noch vom Noblen Haus selbst berufen. Für Nimags ist der Zutritt verboten.«

Alex knurrte auf.

Sie hatten sich lange über die Ungerechtigkeit und Ausgrenzung unterhalten, die in dieser Zeitlinie herrschte. Einigen Nimags, die auf der anderen Seite Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, Sexualität, äußeren Merkmalen oder ihrer Religion unterdrückten, diskriminierten und verfolgten, hätte ein Aufenthalt hier durchaus mal gutgetan. Sie hätten am eigenen Leib erfahren, wie es sich anfühlte, zu einer Person zweiter Klasse degradiert zu werden.

Jen wusste, dass Alex in diesem Augenblick an seine Mutter und seinen Bruder dachte. Alfie war nur dank Bernsteinkörnern in seinem Körper dazu in der Lage, Magie zu wirken. Vermutlich hätte das allmächtige Institut auf dieser Seite ihn kurzerhand getötet.

»Mal ehrlich, ich würde diese Zeitlinie nicht mal erhalten wollen, wenn ich selbst hier leben würde«, sagte er grimmig.

»Und stattdessen sterben?« Jen schüttelte den Kopf. »Ich hoffe wirklich, dass wir noch irgendeine andere Lösung finden. Natürlich bin ich froh, dass Kevins Veränderung nicht unsere Gegenwart vernichtet oder umgewandelt hat, aber das alles hier sind Menschen.«

Bevor sie weitersprechen konnten, waren sie auch schon angekommen. Ein Gebäude aus weißem Marmor ragte vor ihnen auf. An beiden Seiten des Durchgangs standen Statuen aus Bernstein, was puren Protz darstellte.

Als vor ihnen ein Student an den Abbildern irgendwelcher noblen Magier vorbeiging, leuchteten diese kurz auf.

»Das ist eine Überprüfung«, realisierte Alex.

»Falls es schiefgeht, rennen wir in die nächste Gasse und nutzen einen Sprungkreis.«

Ein letztes Durchatmen, dann nahmen sie den gleichen Weg wie der Student.

Die Statuen leuchteten auf, Jen spürte ein Tasten. Ihr Sigil wurde erkannt. Nichts geschah.

»Ich will gar nicht wissen, was mit einem Nimag geschieht, der hinein möchte«, sagte Alex.

Die Gesinnung der Magier in dieser Welt war gnadenlos.

Sie eilten zum Hauptgebäude, traten ein und Jen warf einen Blick auf eine Tafel. Hier waren die einzelnen Fakultäten aufgelistet, die sich vor Ort oder in einem anderen Gebäude befanden.

»Da, Fakultät für Temporalmagie.« Sie deutete auf den Eintrag. »Wenn es stimmt, was Joshua herausgefunden hat, dann könnte dies die Lösung sein.«

Sie stiegen eine Steintreppe hinauf und eilten durch lange Flure. Am Ende ragte eine wuchtige schwarze Tür auf. Alex ballte die Hand und schlug dagegen.

Als eine Weile nichts geschah, drückte Jen die Klinke herunter. Sie traten ein.

Ein Mann in den Fünfzigern sah von seiner Arbeit auf. Beinahe hätte Jen verwirrt aufgeschrien, so ähnlich sah der Professor Albert Einstein; wenn auch nur im ersten Moment.

»Ich hatte Sie nicht hereingebeten«, blaffte er in seinen Vollbart.

Aus der Nähe schwand die Ähnlichkeit zu Albert rapide. Professor Steiner – bei dem es sich vermutlich um einen Abkömmling der Familie des Noblen Hauses handelte – wirkte grimmig. Er schien eine nach außen gerichtete Härte abzustrahlen, was seine gepflegte Kleidung noch betonte. Er trug eine Weste über einem Hemd und Stoffhosen. An der rechten Hand glänzte der Sigilring.

»Wir kommen in wichtiger Angelegenheit«, stellte Jen klar und hob ihre rechte Hand, zur Faust geballt.

Der Professor runzelte die Stirn. Er machte eine schnelle Bewegung mit den Fingern, prüfte wohl auf irgendeine Art den Ring. Sein Gesicht nahm einen verwirrten Ausdruck an. »Mir wurde kein Besuch eines Hohen Hauses angekündigt.«

»Eine drängende Angelegenheit«, erklärte Jen.

Sie hatten sich die Abschriften Joshuas über die komplizierten Allianzen und Hochzeiten zwischen den Familien der Höchsten Häuser und Hohen Häuser angeschaut, in der Hoffnung, mit dem erbeuteten Ring niemandem gegenüberzustehen, der feindlich gesinnt war.

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