Jules Verne - Das Dorf in den Lüften
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– Weiter nichts als ein kleiner Affe… ein Abkömmling der greulichen Grimassenschneider, die uns belästigt haben!…
Und um den aus dem Wasser zu ziehen, hast Du, Llanga, Dich der Gefahr ausgesetzt, selbst zu ertrinken!
– Nein, es ist ein Kind… es ist doch ein Kind! wiederholte Llanga.
– Es ist nicht wahr, und ich fordere Dich auf, den Burschen wieder zu seiner Familie im Walde laufen zu lassen.«
Ob er nun an die Behauptung seines Freundes Max nicht glaubte oder sonst welche Gründe für eine andere Anschauung hatte, jedenfalls blieb Llanga dabei, ein Kind in dem kleinen Geschöpf zu sehen, das ihm seine Rettung verdankte, wenn es auch noch nicht wieder zum Bewußtsein gekommen war. Er dachte also gar nicht daran, sich von ihm zu trennen, sondern hob es sorgsam vom Boden auf. Im ganzen schien es das beste, ihn, wenigstens vorläufig, gewähren zu lassen. Als er es nach dem Lagerplatze gebracht hatte, überzeugte sich Llanga, daß es noch athmete; dann rieb er das seltsame Wesen ab, suchte es zu erwärmen und legte es endlich, in Erwartung, daß es die Augen schon noch aufschlagen werde, auf eine Schicht von dürrem Grase nieder.
Die Bewachung während der Nacht wurde in gewohnter Weise geregelt, und die beiden Freunde schliefen bald ein, da Khamis bis Mitternacht wach bleiben sollte.
Llanga dagegen konnte kein Auge zuthun. Er lauschte gespannt auf die leiseste Bewegung seines neben ihm liegenden Schützlings, hielt ihn an den Händen und beobachtete seine Athmung. Wie groß aber war seine Ueberraschung, als er gegen elf Uhr eine schwache Stimme vernahm… er erlauschte das Wort: »Ngora… Ngora!« Es klang, als ob ein Kind nach seiner Mutter riefe.
Elftes Capitel.
Am 19. März
An der jetzt erreichten Stelle war der, halb zu Fuß, halb auf dem Flosse zurückgelegte Weg etwa auf eine Strecke von zweihundert Kilometern zu schätzen Bedurfte es noch ebenso vieler Mühsal, den Ubanghi zu erreichen? Der Ansicht des Forelopers nach nicht. Die zweite Hälfte der Reise sollte schneller überwunden werden, wenn nur kein Hinderniß die Fahrt auf dem Flusse unterbrach.
Mit Tagesanbruch ging es wieder weiter; der neue Ankömmling, von dem sich Llanga nicht hatte trennen wollen, wurde mitgenommen. Der Knabe hatte ihn unter das Blätterdach getragen und wollte bei ihm bleiben, um ihn die Augen öffnen zu sehen.
Max Huber und John Cort zweifelten auch jetzt noch nicht daran, es mit einem Zugehörigen der Vierhänderfamilien, der Schimpansen, Gorillas, Mandrillassen, der Paviane und anderer zu thun zu haben. Sie hatten gar nicht daran gedacht, ihn näher zu besichtigen oder ihm sonst eine größere Aufmerksamkeit zu widmen. Das Geschöpfchen interessierte sie nicht weiter.
Llanga hatte den Burschen gerettet und wünschte ihn zu behalten, wie man einen aus Mitleid aufgenommenen Hund behält… er sollte seinen Willen haben. Daß er ihn zu seinem Gefährten machte, zeugte ja für sein gutes Herz. Kurz, da die beiden Freunde den jungen Eingebornen adoptiert hatten, mußte auch diesem gestattet sein, einen kleinen Affen zu adoptieren. Fand dieser Gelegenheit, in den Wald zu entwischen, so würde er seinen Retter schon verlassen.
verlassen mit der Undankbarkeit, worauf die Menschen ja nicht das alleinige Monopol haben.
Freilich, hätte Llanga gegen John Cort und Max Huber oder auch nur gegen Khamis geäußert: Er kann sprechen dieser Affe!… Er hat schon drei- oder viermal das Wort »Ngora«
wiederholt, so wäre vielleicht deren Aufmerksamkeit, wenigstens deren Neugier erregt worden. Vielleicht hätten sie ihn sorgsamer betrachtet… das kleine Thier! Vielleicht hätten sie in ihm den Vertreter einer noch unbekannten Rasse, der der sprechenden Affen entdeckt!
Llanga schwieg aber noch, da er sich getäuscht, falsch gehört zu haben fürchtete. Er nahm sich nur noch ernster vor, seinen Schützling zu beobachten, und wenn ihm dann das Wort
»Ngora« oder ein anderes über die Lippen käme, wollte er seinem Freund John und seinem Freund Max sofort davon Mittheilung machen.
Das war einer der Gründe, der ihn unter dem Schutzdache hielt, er bemühte sich aber auch, seinem durch langes Fasten aufs äußerste erschöpften Schützling etwas Nahrung beizubringen. Ihn zu ernähren, wenn es ein Affe war, mußte allerdings schwierig werden, da Affen nur Früchte verzehren, und von solchen hatte Llanga nichts zu bieten. Ein Stückchen Antilopenfleisch würde er jedenfalls verschmähen. Uebrigens hätte ein heftiges Fieber ihn jetzt überhaupt gehindert, etwas zu sich zu nehmen, denn er lag noch immer in tiefer Betäubung vor seinem Lebensretter.
»Na, wie geht’s denn Deinem Affen? fragte Max Huber Llanga, als dieser sich eine Stunde nach der Abfahrt einmal sehen ließ.
– Er schläft noch immer, Herr Max.
– Und Du willst ihn wirklich behalten?…
– Wenn Sie nichts dagegen haben… ja!
– Ich?… Ich habe nichts dagegen, Llanga. Hüte Dich nur, daß er Dich nicht kratzt!
– O… lieber Herr Max!
– Solchen Burschen soll man mißtrauen, sie sind heimtückisch wie die Katzen!
– Dieser nicht. Er ist noch so jung und hat ein so sanftes Gesicht.
– Na, wenn Du ihn denn zu Deinem Kameraden erheben willst, solltest Du doch auch einen Namen für ihn wählen.
– Einen Namen?… Welchen denn?
– Nun, sapperment: Jocko!… Alle Affen heißen ja Jocko!«
Wahrscheinlich paßte dem Knaben dieser Name nicht. Er gab keine weitere Antwort, sondern wendete sich wieder seinem Schützling zu.
Im Laufe dieses Vormittags ging die Fahrt recht angenehm vor sich und man hatte auch nicht von der Hitze zu leiden. Die Wolkenschichten waren so dick, daß sie kein Sonnenstrahl durchdringen konnte. Das war um so werthvoller, als der Rio Johausen zuweilen durch große Lichtungen hinfloß. Auch nahe am Ufer wäre kein Schutz zu finden gewesen, da an diesen nur vereinzelte Bäume standen. Der Erdboden wurde allmählich sumpfig. Nach rechts und nach links hin hätte man wohl einen halben Kilometer weit gehen müssen, um das nächste Waldesdickicht zu erreichen. Heute war höchstens ein, wie gewöhnlich, heftiger Niederschlag zu fürchten, der Himmel öffnete jedoch seine Schleusen nicht.
Wasservögel schwärmten zwar scharenweise über dem Sumpfe, Wiederkäuer aber zeigten sich kaum, was Max Huber sehr bedauerte. Die Enten und Trappen der vorhergehenden Tage hätte er so gern wieder durch Sassabys-Antilopen, Inyalas, Wasserböcke oder andere Vierfüßler ersetzt. Immer hielt er sich deshalb auch mit dem schußfertigen Gewehre, wie ein Jäger auf dem Anstand, vorn auf dem Flosse auf und spähte das Ufer ab, dem sich Khamis je nach den Windungen des Flusses gerade mehr näherte.
Man mußte sich also zum Mittagsessen wohl oder übel mit Keulen und Flügeln von Vögeln begnügen. Verwunderlich war es ja nicht, daß die Theilnehmer an der Karawane des Portugiesen Urdax ihrer täglichen Nahrung etwas überdrüssig wurden. Nichts als gebratenes, geröstetes oder gekochtes Fleisch und dazu einfaches Wasser, kein Obst, kein Brod, kein Körnchen Salz! Zuweilen wohl Fisch, doch in nicht schmackhafter Zubereitung. Sie sehnten sich recht sehr, nach den ersten Ansiedlungen am Ubanghi zu kommen, wo sie alle diese Entbehrungen, dank der großen Gastfreundlichkeit der Missionäre, gewiß bald vergessen würden.
Am heutigen Tage suchte Khamis vergeblich nach einem geeigneten Halteplatze. Die mit hohem Gesträuch bestandenen Ufer erschienen völlig ungangbar. Wie sollte es an ihrem halb erweichten unteren Theile möglich sein, sie zu betreten? Für das Vorwärtskommen war dieser Umstand sogar günstig, denn das Floß setzte infolgedessen seine Fahrt ununterbrochen fort.
So ging es bis gegen fünf Uhr weiter. John Cort und Max Huber plauderten inzwischen von den Erlebnissen während der Reise. Sie erinnerten sich der verschiedenen Vorfälle seit dem Aufbruche aus Libreville, der anregenden und erfolgreichen Jagden im Gebiete des oberen Ubanghi, der reichen Beute an Elefanten, der Gefahren des Zuges, die sie im Laufe von zwei Monaten so glücklich überstanden hatten, und ferner ihrer unbehinderten Rückkehr bis zu dem Tamarindenhügel, der beweglichen Feuer, des Auftauchens der Pachydermenherde und ihres Angriffes auf die Karawane, sowie der Flucht der Träger, des traurigen Endes des Händlers Urdax, der nach dem Sturz des Baumes elend zertreten wurde, und der Verfolgung durch die Elefanten, die erst am Waldessaum aufhörte.
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