Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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Da ertönt diesmal vielstimmiges Geschrei hinter den Coulissen. Der junge Xander, von seinem Mute hingerissen, vielleicht mit der Absicht, den Tod zu suchen, da ihm das Leben zur Last ist, stürzt sich in die Tiefen des in Kübeln steckenden Waldes. Man hört einen sehr heftigen Kampf hinter der Scene, einen Schuß.

Im nächsten Augenblick tritt Fracassar, der Räuberhauptmann, auf. Er ist schrecklich anzusehen mit seinem verblichenen rosa Tricot und seinem rotgewordenen schwarzen Barte. Die ganze Bande von Bösewichtern begleitet ihn gestikulierend. Unter den Räubern figurieren Ortik und Kirschef, unkenntlich in ihren Perücken und Kostümen. Die in ihrer Ehre bedrohte Cornelia wird von dem fürchterlichen Hauptmann gepackt. Xander eilt, sie zu verteidigen und es scheint fast, als ob die gewöhnliche Lösung des Stückes an jenem Tag kompromittiert werden sollte, denn die Situation ist nicht mehr dieselbe.

In der That, als Herr Cascabel allein die ganze Räuberbande des Schwarzwaldes zu repräsentieren hatte, fiel es Jean, Xander, ihrer Mutter, ihrer Schwester, samt Clou-de-Girofle nicht schwer, ihn bis zur Ankunft der fern hinter den Coulissen signalisierten Gendarmen in Respekt zu halten. Aber diesmal kommt der Räuberhauptmann Fracassar an der Spitze von acht Übelthälern in Fleisch und Bein, sichtbar, greifbar, mit denen man kein so leichtes Spiel haben wird. Man hatte also allen

Grund, sich zu fragen, wie das enden werde, ohne daß die Wahrscheinlichkeit zu stark darunter litte..

Plötzlich stürzt ein Trupp Kosaken auf die Bühne. Eine höchst unerwartete Wendung.

Herr Cascabel hat wirklich nichts versäumt, um dieser Vorstellung außerordentlichen Glanz zu verleihen; seine Figuranten sind vollzählig. Gendarmen oder Kosaken, das ist alles eins! Im Nu sind Ortik, Kirschef und ihre sechs Gefährten zu Boden geworfen, gebunden und das um so leichter, als ihre Rolle sie verpflichtet, sich überwältigen zu lassen.

Aber plötzlich ertönt ein Ruf:

»Ah! nicht mich, wenn's gefällig ist, brave Kosaken!. Die dort so viel ihr wollt!. Ich. ich bin nur als Lacher beteiligt!«

Und wer spricht also?. Es ist Fracassar, oder eigentlich Herr Cascabel, der sich mit freien Armen erhoben hat, während die regelrecht gefesselten Figuranten sich in den Händen der Polizei befinden.

Das war Cäsar Cascabels großartiger Einfall gewesen! Nachdem er Ortik und seine Mitschuldigen gebeten, die Rolle der Räuber zu übernehmen, hatte er sich mit den Behörden von Perm in Verbindung gesetzt und sie davon verständigt, daß sie einen prächtigen Fang machen könnten. Das erklärt das rechtzeitige Erscheinen des Kosakentrupps am Schlusse des Stückes.

Ah! dieser prächtige Streich war gelungen, in hohem Grade gelungen! Ortik und die übrigen waren allen Ernstes von den Agenten der Behörde erwischt worden.

Aber Ortik hat sich aufgerichtet und ruft, auf Herrn Cascabel deutend, dem Anführer der Kosaken zu:

»Ich denunziere diesen Mann!. Er hat einem politischen Sträfling zur Rückkehr nach Rußland geholfen!. Ah, du hast mich ausgeliefert, verfluchter Gaukler; nun liefere ich dich meinerseits aus!«

»Nur zu, mein Freund,« antwortete Herr Cascabel ruhig, indem er mit den Augen blinzelte.

»Und der Sträfling, der aus der Festung Jakutsk Entflohene, den er hergebracht hat, ist der Graf Narkine!«

»So ist es, Ortik!«

Cornelia, ihre Kinder und die herbeigeeilte Kayette standen wie vom Donner gerührt!.

Da erhebt sich einer der Zuschauer. Es ist Graf Narkine.

»Dort ist er!« schreit Ortik.

»Jawohl! Graf Narkine!« antwortet Herr Sergius.

»Aber der amnestierte Graf Narkine!« ruft Herr Cascabel und bricht in schallendes Gelächter aus.

Welch eine Wirkung auf das Publikum! All diese der Dichtung des Stückes beigemischte Wirklichkeit war von der Art, die ruhigsten Geister zu erregen! Es ist nicht einmal gewiß, ob ein Teil der Zuschauer nicht die Überzeugung mit sich forttrug, daß die Räuber des Schwarzwaldes nie eine andere Lösung gehabt!

Seit die Familie Cascabel den Grafen Narkine an der alaskischen Grenze aufgenommen, waren dreizehn Monate vergangen, während deren er keinerlei Nachrichten aus Rußland erhalten hatte. Dieselben hätten ihm weder bei den Indianern am Youkon, noch bei den Eingeborenen der Liakhossinseln zugestellt werden können. So ahnte er denn nicht, daß bereits vor sechs Monaten ein vom Zar Alexander II. erlassener Ukas jene politischen Sträflinge amnestiert hatte, welche sich in der Situation des Grafen Narkine befanden. Der Fürst, sein Vater, hatte ihm nach Amerika geschrieben, daß er nach Rußland zurückkehren könne, wo er seiner ungeduldig harre. Da er aber bereits abgereist gewesen, hatte der Graf nichts von diesem Briefe erfahren, und so war letzterer in Ermanglung eines Adressaten nach Schloß Walska zurückbefördert worden. Man begreift, welche Angst Fürst

Narkine empfand, als er keine Nachricht mehr von seinem Sohne erhielt. Er wähnte ihn verloren. in der Verbannung gestorben. Seine Gesundheit litt darunter und war schon ernstlich gefährdet, als Herr Sergius im Schlosse eintraf. Welch eine Freude für den Fürsten Narkine, der fast daran verzweifelte, ihn jemals wiederzusehen!. Graf Narkine war frei!. Er hatte nichts mehr von der moskowitischen Polizei zu befürchten!. Und da er seinen Vater in seinem geschwächten Zustande nicht gleich nach dem Wiedersehen von neuem verlassen wollte, hatte er Herrn Cascabel jenen Brief gesandt, der ihm alles sagte und überdies sein Erscheinen im Permer Cirkus gegen Ende der Vorstellung versprach.

Da war Herrn Cascabel der bewußte triumphale Einfall gekommen und er hatte seine Maßregeln ergriffen, um Ortiks Bande am Schlusse des Stückes auszuliefern.

Als das Publikum von dem wahren Sachverhalt unterrichtet worden, brach es in stürmischen Jubel aus. Von allen Seiten erschollen Hurrarufe, während die Kosaken Ortik und seine Mitschuldigen abführten, die, nachdem sie so lange die Rolle von Räubern faktisch gespielt hatten, endlich - ebenfalls faktisch - für ihre Verbrechen büßen sollten.

Herr Sergius wurde sofort von dem Vorgefallenen unterrichtet, wie Kayette den gegen ihn und die Familie Cascabel ersonnenen Anschlag entdeckt hatte, wie sie den beiden russischen Matrosen in der Nacht vom sechsten Juli mit Gefährdung ihres Lebens heimlich gefolgt war, wie sie Herrn Cascabel alles erzählt und wie dieser endlich weder dem Grafen Narkine noch seiner Frau etwas davon sagen gewollt.

»Ein Geheimnis vor mir, Cäsar, ein Geheimnis!« sagte Frau Cascabel in vorwurfsvollem Tone.

»Das erste und das letzte, liebe Frau!«

Cornelia hatte ihrem Manne bereits verziehen und brach unwillkürlich in die Worte aus:

»Ah, Herr Sergius, ich muß Sie küssen!« Dann sagte sie ganz verwirrt: »Entschuldigen Sie, Herr Graf.«

»Nein. Herr Sergius für euch, meine Freunde. stets Herr Sergius!. Und auch für dich, meine Tochter!« fügte er hinzu, indem er Kayette in seine Arme schloß.

XV. Ende

Sie ist beendet, die Reise des Herrn Cascabel, und glücklich beendet! Die Belle-Roulotte hat nur mehr Rußland und Deutschland zu passieren, um auf französischen Boden zu gelangen, und Nordfrankreich, um das Normannenland zu erreichen! Das ist allerdings noch eine lange Reise. Aber im Vergleich zu dem Wege von zweitausendachthundert Meilen, den sie bereits hinter sich hat, ist es nur mehr eine Spazierfahrt, eine einfache Spazierfahrt - »eine Fiakerfahrt!« sagte Herr Cascabel.

Ja! Die Reise ist beendet und günstiger beendet, als man nach so vielen Abenteuern zu hoffen gewagt hätte! Und nie hatte es eine glücklichere Lösung gegeben, - nicht einmal in jenem wunderbaren Stücke: »Die Räuber des Schwarzwaldes«, das doch einen für das Publikum und die Darsteller - mit Ausnahme Ortiks und Kirschefs - ungeheuer befriedigenden Abschluß gefunden. Letztere wurden wenige Wochen später gehenkt, während ihre Genossen in lebenslängliche Verbannung nach Sibirien wanderten.

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