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Жюль Верн: Cäsar Cascabel

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Жюль Верн Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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Die Belle-Roulotte - denn der Wagen hatte seinen Namen so gut wie irgend ein normännischer Schoner, und Sie können mir glauben, daß er demselben auf seinen vielen verschiedenen Wanderungen durch die Vereinigten Staaten Ehre machte - die Belle-Roulotte war vor kaum drei Jahren von den ersten Ersparnissen der Familie angekauft worden und ersetzte seitdem den alten, mit einem einfachen Plan bedeckten und jeglicher Feder entbehrenden Leiterwagen, welcher der ganzen Truppe solange als Wohnung gedient. Da Herr Cascabel nun schon über zwanzig Jahre auf den Messen und Märkten der Union einherzog, ist es selbstverständlich, daß sein Gefährt amerikanischen Ursprungs war.

Die Belle-Roulotte ruhte auf vier Rädern. Mit guten stählernen Federn versehen, verband sie Leichtigkeit mit Solidität. Sorgfältig gehalten, abgeseift, gerieben, gewaschen, ließ sie ihre grellfarbigen Wände glänzen, wo Goldgelb sich angenehm mit Scharlachrot verband, um den Blicken die bereits berühmte Gesellschaftsfirma Cäsar Cascabel darzubieten. Vermöge ihrer Länge hätte sie mit jenen Chariots wetteifern können, welche noch jetzt die Prairien des Far West befahren, dort, wo der Great-Trunk, die Eisenbahn von Newyork nach San Francisco, noch keine seiner Zweiglinien projektiert hat. Offenbar konnten zwei Pferde dieses schwere Gefährt nur im Schritt ziehen. Die Last war in der That eine bedeutende. Abgesehen von ihren Bewohnern, trug die Belle-Roulotte auf ihrer oberen Galerie die Zeltleinwand mit Stangen und Seilen, und dann einen unter dem Wagengestell befestigten Hängekorb, der verschiedene Gegenstände, große Trommel, Handtrommel, Klapphorn, Posaune und andere Geräte und Requisiten enthielt, welche geradezu als die Werkzeuge des Gauklers zu betrachten sind. Verzeichnen wir auch die Kostüme zu einer berühmten Pantomime, »Die Räuber des Schwarzwaldes«, welche auf dem Repertoire der Familie Cascabel figurierte.

Die innere Einrichtung war durchaus zweckmäßig und dank Cornelien, welche in dieser Hinsicht keinen Spaß verstand, selbstverständlich von tadelloser, von vlamländi scher Reinlichkeit.

Am äußersten Ende des Wagens befand sich eine mit Fenstern versehene Schiebthür, welche die erste, durch den Küchenherd geheizte Abteilung verschloß. Dann kam ein Wohn- oder Speisezimmer, in welchem die Wahrsagerei betrieben wurde; hierauf ein erstes Schlafzimmer, mit gleich den Schiffskojen über einander angebrachten Lagerstätten, wo, durch einen Vorhang getrennt, links die kleine Schwester, rechts die beiden Brüder schliefen; endlich, ganz vorn, die Stube des Herrn und der Frau Cascabel, in welcher die berühmte Handkasse neben dem mit dicken Matratzen und bunter gesteppter Decke belegten Bette einen Platz gefunden. In allen Ecken waren Bretter angebracht, die man aufstellen und herablassen und als Arbeits- oder Toilettentische benützen konnte, und schmale Schränke, in denen man die Kostüme, Perücken und Masken der Pantomime verwahrte. Das Ganze wurde von zwei Petroleumlampen erhellt, zwei echten Schiffslampen, welche auf unebenen Wegen zu balancieren verstanden; überdies ließ ein halbes Dutzend kleiner Fenster, deren Scheiben in Blei gefaßt und deren leichte Musselinvorhänge von bunten Bändern gehalten waren, das Tageslicht in die verschiedenen Abteilungen dringen und gab der Belle-Roulotte das Gepräge eines holländischen Flußschiffes.

Anspruchslos von Natur, schlief Clou-de-Girofle in der ersten Abteilung, in einer Hängematte, die er abends zwischen den beiden Seitenwänden aufspannte, und beim ersten Morgengrauen wieder herabnahm.

Bleibt noch zu erwähnen, daß die beiden Hunde Wagram und Marengo, in ihrer Eigenschaft als Nachtwächter, in dem Hängekorb unter dem Wagen schliefen, woselbst sie die Gegenwart des Affen John Bull trotz seiner ungestümen Natur und seiner Neigung zu mutwilligen Streichen duldeten; und daß der Papagei Jako in einem in der zweiten Abteilung hängenden Käfig untergebracht war.

Was die beiden Pferde, Gladiator und Vermout, betrifft, so hatten sie volle Freiheit, in der Umgebung der Belle-Roulotte zu grasen, ohne daß man ihnen Spannstricke anzulegen brauchte. Und wenn sie das Gras jener weiten Prairien abgeweidet hatten, wo der Tisch stets gedeckt und das Lager stets bereitet ist, konnten sie sich auf dem Boden, der sie genährt, zur Ruhe legen.

Und das ist gewiß, daß die Belle-Roulotte vermöge der Flinten und Revolver ihrer Inwohner und der sie bewachenden Hunde nachts die vollste Sicherheit gewährte.

So war dieser Familienwagen beschaffen. Wie viele, viele, zahllose Meilen durch die Union, von Newyork bis Albany, vom Niagara bis Buffalo, Saint Louis, Philadelphia, Boston, Washington, längs des Mississippi bis New-Orleans, längs des Great-Trunk bis zu den Rocky-Mountains, ins Mormonenland und ins Innerste von Kalifornien er seit drei Jahren zurückgelegt hatte! Hygienische Reisen, wenn es je welche gegeben! Denn kein Mitglied der kleinen Truppe war jemals krank gewesen - mit Ausnahme von John Bull, dessen Indigestionen ebenso häufig waren, wie sein Instinkt ihm zur Befriedigung seiner unglaublichen Naschhaftigkeit verhalf.

Und welche Freude es sein würde, diese Belle-Roulotte nach Europa zu bringen, auf den Landstraßen des alten Festlandes umherzufahren! Welch sympathische Neugierde dieselbe auf der Fahrt durch Frankreich, durch die ländlichen Gegenden der Normandie erregen würde! Ah! Frankreich wiedersehen, »seine Normandie wiedersehen«, wie in dem berühmten Liede von Berat dahin ging alles Denken, alles Sehnen Cäsar Cascabels!

Einmal in Newyork angelangt, mußte das Gefährt zerlegt, eingepackt und an Bord eines nach Havre gehenden Paketbootes geschafft werden; dann brauchte man es nur wieder zusammenzustellen, um die Reise nach der Hauptstadt darin anzutreten.

Wie ungeduldig Herr Cascabel, seine Frau, seine Kinder und ohne Zweifel auch ihre vierfüßigen Gefährten, oder besser gesagt, ihre vierfüßigen Freunde, die Stunde der Abreise erwarteten! So verließen sie denn den großen Platz von Sakramento beim ersten Morgengrauen am 15. Februar, die einen zu Fuß, die andern im Wagen, jeder nach eigenem Gutdünken.

Die Luft war noch sehr frisch, aber das Wetter war schön. Selbstverständlich hatte man sich nicht ohne Zwieback, das heißt ohne verschiedene Fleisch- und Gemüsekonserven, eingeschifft. Übrigens würde man sich in den Städten und Dörfern neuerdings verproviantieren können. Und dann gab es ja Wild; sind doch Büffel, Damhirsche, Hafen und Rebhühner in diesen Gegenden reichlich vertreten! Und würde Jean sich's doch nicht versagen, seine Flinte zu nehmen und gehörigen Gebrauch davon zu machen, da die Jagd auf den weiten Prairien des Far West weder verboten, noch ein Erlaubnisschein dazu erforderlich ist! Jean war nämlich ein geschickter Schütze und der Wachtelhund Wagram zeichnete sich vor dem Pudel Marengo durch die Jagd betreffende Eigenschaften ersten Ranges aus.

Als sie Sakramento verließ, schlug die Belle-Roulotte eine nordöstliche Richtung ein. Es handelte sich darum, die Grenze auf dem kürzesten Wege zu erreichen und die Sierra Nevada etwa zweihundert Kilometer weit bis zum Senora-Passe zu überschreiten, welcher den Zutritt zu den endlosen Ebenen des Ostens vermittelt.

Es war noch nicht der eigentliche Far West, wo man nur in weiten Zwischenräumen auf einen kleinen Flecken stößt; es war nicht die Prairie mit ihren fernen Horizonten, ihren weiten Wüstenstrecken, ihren indianischen Nomaden, welche die Civilisation allmählich gegen die minder besuchten Regionen Nordamerikas zurückdrängt. Schon in nächster Nähe von Sakramento wurde die Gegend hügelig. Man spürte die Ausläufer der Sierra, die mit ihren von schwarzen Tannen beschatteten, hier und da von fünftausend Meter hohen Spitzen überragten Bergketten einen herrlichen Rahmen um AltKalifornien zieht. Es ist eine grüne Grenze, welche die Natur jener Gegend gegeben, wo sie soviel, jetzt von der menschlichen Habgier entführtes Gold aufgespeichert hatte. Der von der Belle-Roulotte eingeschlagene Weg berührte selbstverständlich die bedeutenden Städte Jackson, Mocquetenne, Placerville, guter berühmte Vorposten von Eldorado und Calaveras. Aber Herr Cascabel hielt sich dort nur eben lange genug auf, um einige Einkäufe zu besorgen, oder sich hin und wieder eine ruhigere Nacht zu gönnen. Er hatte Eile, die Berge der Nevada, das Land um den großen Salzsee und den ungeheuren Wall der Rocky-Mountains zu überschreiten, wo sein Gespann keine leichte Aufgabe haben würde. Hernach würde der Wagen bis zum Erie- oder Ontariosee nur mehr die von den Pferdehufen und Chariots der Karawanen durch die Prairie gebahnten Wege zu verfolgen brauchen.

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