Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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»Es ist unmöglich, Jean,« antwortete Herr Sergius. »Ich habe die von mir unternommene Erforschung der westamerikanischen Gebiete noch nicht beendet.«

»Kayette wird bei Ihnen bleiben?.« flüsterte Jean.

Und seine Stimme klang so traurig, daß Herr Sergius sich tief bewegt fühlte.

»Muß sie mich nicht begleiten,« erwiderte er, »nun ich die Sorge für ihre Zukunft übernommen habe?«

»Sie würde Sie nicht verlassen, Herr Sergius und in Ihrem Lande.«

»Mein Kind,« antwortete Herr Sergius, »meine Pläne sind noch nicht endgültig gefaßt. Das ist alles, was ich dir jetzt sagen kann. Wenn wir erst Port-Clarence erreicht haben, werden wir sehen. Vielleicht werde ich deinem Vater alsdann einen gewissen Vorschlag zu machen haben und es wird von seiner Antwort abhängen, ob.«

Jean bemerkte wieder das Zögern, welches er zuvor in den Worten des Herrn Sergius wahrgenommen hatte. Diesmal beharrte er nicht, da er sich zu größter Zurückhaltung verpflichtet fühlte. Aber nach dieser Unterhaltung wurde ihre gegenseitige Sympathie noch größer. Herr Sergius hatte erkannt, wie viel Gutes, Zuverlässiges, Edles in diesem redlichen und freimütigen Burschen steckte. Er beschäftigte sich denn auch damit, ihn zu unterrichten, die Studien, an denen er Geschmack fand, zu leiten. Was Herrn und Frau Cascabel betrifft, so konnten sie sich nur Glück wünschen zu dem, was Herr Sergius für ihren Sohn that.

Indessen vernachlässigte Jean sein Jägeramt durchaus nicht. Herr Sergius, der diesem Sport leidenschaftlich ergeben war, begleitete ihn häufig; und wieviel man sich zwischen zwei Schüssen sagen kann! Die Ebenen waren sehr wildreich. Es gab Hafen genug, um eine ganze Karawane zu ernähren. Und die Nützlichkeit derselben beschränkte sich nicht auf ihre Eigenschaft als Nährmittel.

»Es laufen da nicht nur Braten und Ragouts herum, sondern auch Mäntel, Boas, Muffs und Decken!« sagte Herr Cascabel eines Tages.

»So ist's, mein Freund,« antwortete Herr Sergius, »wenn sie unter einer Gestalt in der Küche figuriert haben, werden sie nicht minder vorteilhaft unter einen andern in Ihrer Garderobe figurieren. Man kann sich nicht genug gegen die Strenge des sibirischen Klimas vorsehen!«

Daraufhin sammelte man diese Felle und sparte zugleich die Konserven für den Zeitpunkt auf, wo der Winter das Wild der Polargegenden in die Flucht jagen würde.

Und wenn die Jäger weder Rebhühner noch Hafen heimbrachten, verschmähte Cornelia es nicht, nach indianischer Gepflogenheit einen Raben oder eine Krähe in den Kochtopf zu thun, und die Suppe war darum nicht weniger vorzüglich.

Hin und wieder zog Herr Sergius oder Jean auch einen prächtigen Auerhahn aus der Jagdtasche, und man kann sich leicht vorstellen, wie gut sich ein solcher Braten auf der Tafel ausnahm.

Die Belle-Roulotte hatte also keine Hungersnot zu befürchten. Aber freilich befand sie sich noch auf der leichtesten Strecke ihres abenteuerlichen Weges.

Großes Unbehagen aber, ja sogar eine Qual, die man erdulden mußte, verursachte die Zudringlichkeit der Moskitos. Nun Herr Cascabel sich nicht mehr auf englischem Boden wußte, fand er dieselben sehr unangenehm. Und ohne Zweifel würde ihr Gewimmel alles Maß überschritten haben, wenn die Schwalben sie nicht in außerordentlichen Mengen verzehrt hätten. Aber diese Schwalben würden sehr bald nach Süden ziehen, denn ihr Aufenthalt an den Grenzen des Polarkreises ist von äußerst kurzer Dauer.

Am 9. Juli kam die Belle-Roulotte an die Stelle, wo sich der Lewis-River durch eine weite Uferbresche in den Youkon ergießt. Wie Kayette bemerkte, trägt letzterer in seinem obern Laufe auch den Namen Pelly-River. Von der Mündung des Lewis an fließt er entschieden gegen Nordwesten, bevor er sich ganz nach Westen wendet, um seine Wasser in eine Bucht des Beringmeeres zu ergießen.

An der Mündung des Lewis erhebt sich ein Posten, Fort Selkirk, weniger bedeutend als das cirka hundert Meilen weiter thalwärts auf dem rechten Flußufer gelegene Fort Youkon.

Seit der Abfahrt von Sitka hatte die junge Indianerin wertvolle Dienste geleistet, indem sie die kleine Truppe mit merkwürdiger Sicherheit führte. Schon während ihres Nomadenlebens hatte sie diese, von dem großen alaskischen Flusse durchströmten Ebenen durchstreift. Von Herrn Sergius über ihre Kindheit befragt, hatte sie von ihrem ganzen, mühseligen Leben erzählt, von den Zeiten, wo die Indgeletenstämme von einem Ende des Youkonthales zum andern zogen, von der darauf folgenden Zerstreuung des

Stammes, der Zerstreuung ihrer Familie. Und wie sie dann, gänzlich verwaist, sich notgedrungen entschlossen habe, bei irgend einem Sitkaer Beamten oder Agenten in Dienst zu gehen. Jean hatte sie wiederholt zur Erzählung ihrer traurigen Geschichte bewogen und war jedesmal tief gerührt davon.

In der Umgebung des Fort Selkirk begegnete man einigen jener Indianer, welche an den Ufern des Youkon umherschweifen, besonders solcher, welche Kayette als Birches oder Birkmänner bezeichnete. In der That wächst eine große Anzahl von Bäumen dieser Gattung unter den Kiefern, den Douglasfichten und Ahornen, welche die mittleren Gebiete der alaskischen Provinz bedecken.

Das von einigen Beamten der russisch-amerikanischen Gesellschaft bewohnte Fort Selkirk ist eigentlich bloß eine Pelz- und Kürschnerwaren-Niederlage, welche die Händler der Ufergegenden zu bestimmten Zeiten aufsuchen, um ihre Einkäufe zu besorgen.

Die Beamten, froh über einen Besuch, welcher die Eintönigkeit ihres Daseins unterbrach, empfingen das Personal der Belle-Roulotte so gut, daß Herr Cascabel sich zu einer vierundzwanzigstündigen Rast entschloß.

Indessen kam man überein, daß die Belle-Roulotte an dieser Stelle über den Youkonfluß setzen solle, um ihn nicht später und vielleicht unter weniger günstigen Umständen passieren zu müssen. In der That nahm sein Bett an Breite und seine Strömung an Schnelligkeit zu. je weiter er sich gegen Westen ausdehnte.

Es war Herr Sergius, der hierzu riet, nachdem er den Lauf des Youkon, welcher die Reiseroute zweihundert Meilen vor Port-Clarence durchschnitt, auf der Karte studiert hatte.

So brachte denn eine Fähre mit Hilfe der Agenten und der in der Umgebung des Fort Selkirk ansässigen, vom Fischfang lebenden Indianer die Belle-Roulotte auf das rechte Flußufer hinüber.

Die Ankunft der Familie erwies sich diesen Indianern als sehr nützlich; denn sie vermochte deren Hilfeleistungen durch einen Dienst zu vergelten, dessen Größe dieselben zu würdigen wußten.

Der Häuptling des Stammes war gerade schwer erkrankt -oder schien es wenigstens zu sein. Als Arzt und Arzneien aber standen ihm nur der traditionelle Zauberer und die bei den Eingeborenen üblichen Wundermittel zur Verfügung. So lag der Häuptling denn schon eine Weile auf dem Dorfplatze, wo Tag und Nacht ein großes Feuer brannte. Die um ihn versammelten Indianer beschworen den großen Manitu in Chorgesängen, während der Zauberer seine besten Künste probierte, um den in den Körper des Kranken gefahrenen bösen Geist zu verjagen. Um des besseren Erfolges willen suchte er den genannten Geist in seinen eigenen Körper zu locken; dieser aber war zäher Natur und wollte nichts von dem Wohnungswechsel hören.

Zum Glück konnte Herr Sergius, der sich ein wenig auf Medizin verstand, dem Indianerhäuptling eine Behandlung angedeihen lassen, welche seinem Zustand entsprach.

Als Herr Sergius den erlauchten Patienten untersucht hatte, stellte er seine Diagnose ohne große Mühe und nahm die kleine Reise-Apotheke in Anspruch, um ihm ein energisches Vomitiv einzugeben, welches alle Beschwörungen des Zauberers nicht ersetzt hätten.

Um die Wahrheit zu sagen, hatte der Häuptling sich nämlich eine Magenverstimmung ersten Ranges zugezogen, und die Menge Thee, die er konsumierte, erwies sich als machtlos dagegen.

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