Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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Youkon an seinem Vereinigungspunkt mit dem Porcupine bildet. Dort teilt der Fluß sich in fünf Kanäle, die den Handeltreibenden das Innere des Gebietes zugänglich machen und ihnen sogar durch den Lauf des Mackenzie den Verkehr mit den Eskimos ermöglichen.

Diese flüssigen Straßen sind denn auch mit kleinen Fahrzeugen besäet, insbesondere mit zahlreichen »Baidarren«, einer Art leichter Kähne aus geölten Häuten, welche man an den Nähten mit Fett bestreicht, um sie wasserdichter zu machen. In diesen unsicheren Booten wagen die Indianer sich auf ganz bedeutende Reisen und scheuen sich dabei keineswegs, sie auf ihren Schultern fortzutragen, wenn irgend eine Stromschnelle oder ein anderes Hindernis die Schiffahrt erschwert.

Indessen sind diese Fahrzeuge höchstens drei Monate lang benützbar. Während der übrigen Zeit des Jahres sind die Gewässer unter einem dicken Eispanzer begraben. Dann wird die Baidarre zum Schlitten. Dieses Gefährt, an dessen kielförmig gebogenem Vorderteil Hunde oder Renntiere mit Riemen aus Elenhaut gespannt sind, ist von großer Geschwindigkeit. Was die Fußgänger betrifft, so fliegen sie auf ihren langen Schneeschuhen noch schneller dahin.

Immer vom Zufall begünstigt, dieser Cäsar Cascabel! Er traf zur geeignetsten Zeit bei Fort Youkon ein, da der Pelzmarkt gerade jetzt in vollem Gange war und demzufolge mehrere hundert Indianer in der Umgebung der Faktorei lagerten.

»Hol mich der Teufel,« rief er, »wenn wir keinen Nutzen daraus ziehen! Es ist das ein regelrechter Jahrmarkt und da dürfen wir nicht vergessen, daß wir Jahrmarktskünstler sind! Das ist der Augenblick, wenn es je einen gegeben hat, wo wir unsern Geschäftssinn bethätigen müssen!. Sie haben doch keine Einwendung dagegen, Herr Sergius?.«

»Nicht die geringste, mein Freund,« antwortete Herr Sergius, »aber ich zweifle, ob Sie hier gute Einnahmen erzielen werden!«

»Pah! sie werden immerhin unsere Kosten decken, nachdem wir keine Kosten haben!«

»Sehr wahr,« erwiderte Herr Sergius. »Aber ich möchte doch wissen, wie diese wackern Eingeborenen ihre Plätze bezahlen sollen, da sie weder amerikanisches noch russisches Geld besitzen.«

»Nun, sie werden mit Häuten von Bisamratten und Bibern oder was sie sonst haben mögen, bezahlen. Auf jeden Fall werden diese Vorstellungen uns die Muskeln ein wenig dehnen, denn ich fürchte immer, daß unsere Glieder ihre Geschmeidigkeit einbüßen könnten! Da wir unsern Ruf in Perm, in Nischni behaupten sollen, will ich meine Truppe keinem Fiasko in Ihrem Geburtslande aussetzen. Ich würde ein solches nicht überleben, Herr Sergius; nein! ich würde es nicht überleben!«

Das Fort Youkon, der bedeutendste Handelsplatz der Gegend, nimmt einen ziemlich ausgedehnten Raum auf dem rechten Ufer des Flusses ein. Es bildet ein längliches Quadrat mit vier Ecktürmen, welche einigermaßen an jene auf Pfählen ruhenden Mühlen erinnern, die man im nördlichen Europa antrifft. Im Innern erheben sich verschiedene, von den Beamten der Gesellschaft und deren Familien bewohnte Gebäude und zwei große Lagerhäuser, wo Häute und Pelze in bedeutenden Mengen aufgestapelt sind - Marder-, Biber-, schwarze und graue Fuchsfelle, gar nicht zu reden von den minder wertvollen Sorten.

Es ist ein eintöniges und sogar entbehrungsvolles Leben, das die Beamten dort führen. Ihre Nahrung besteht gewöhnlich aus geröstetem, gebratenem oder gekochtem Elenfleische, seltener auch aus Renntierfleisch. Was anderweitige Lebensmittel betrifft, so muß man dieselben aus der im Hudsonbaigebiete gelegenen Yorkfaktorei kommen lassen, also aus einer Entfernung von sechs- bis siebenhundert Meilen, welche keine häufigen Sendungen gestattet.

Nachmittags, als ihr Lager aufgeschlagen war, besuchten Herr Cascabel und die Seinigen die zwischen den Ufern des Youkon und des Porcupine gelagerten Indianer.

Wie verschieden diese provisorischen Wohnungen je nach dem Stamme, dem sie angehören, von einander sind! Hütten aus Baumrinde und Tierfellen, von Pfählen gehalten, mit Ast-und Laubwerk gedeckt; Zelte aus jenem Baumwollzwillich, welcher als indianisches Fabrikat bekannt ist; Bretterbaracken, die man jeden Augenblick aufstellen und wieder auseinander nehmen kann.

Und welches amüsante Durcheinander von Trachten! Die einen in Tierfelle, die andern in Baumwollstoffe gekleidet; alle mit Laubgewinden um den Kopf, um sich gegen den Biß der Moskitos zu schützen. Die Frauen in bunten karrierten Röcken, das Gesicht mit Muscheln verziert. Die Männer mit Räumnadeln geschmückt, die während des Winters zum Feststecken ihres langen Kleides aus Elenfell dienen, dessen haarige Seite nach innen gekehrt ist. Überdies prunken beide Geschlechter mit Fransen aus Glasperlen, welche ausschließlich nach ihrer Größe geschätzt werden. Unter den verschiedenen Stämmen ragen die Tananas hervor, kenntlich an ihren mit schreienden Farben bemalten Gesichtern, den Federn ihres Kopfputzes, ihren mit angereihten roten Thonstückchen verzierten Haarbüscheln, ihren Lederjoppen und Renntierfellhosen, ihren langen Steinschloßflinten und äußerst zierlich geschnitzten Pulverflaschen.

Als Münzen bedienen diese Indianer sich der Dentaliummuscheln, welche man sogar bei den Bewohnern der Vancouverinselgruppe antrifft; sie hängen dieselben an ihren

Nasenknorpel und nehmen sie davon herab, wenn sie irgend eine Ware bezahlen wollen.

»Das nenne ich eine ökonomische Börse,« sagte Cornelia; »und die verliert man gewiß nicht!«

»Wenn einem nicht etwa die Nase abfällt!« bemerkte Clou-de-Girofle weise.

»Was während der großen Winterkälte schon geschehen könnte!« versetzte Herr Cascabel.

Mit einem Worte, diese Ansammlung von Eingeborenen bot ein merkwürdiges Schauspiel.

Selbstverständlich sprach Herr Cascabel mit mehreren dieser Indianer, deren Chinoukdialekt er einigermaßen verstand, während Herr Sergius sich in russischer Sprache mit ihnen unterhielt.

Mehrere Tage hindurch war der Verkehr zwischen den Pelzverkäufern und den Vertretern der Gesellschaft ein sehr lebhafter; aber bisher hatten die Cascabels ihre Talente noch nicht in einer öffentlichen Vorstellung nutzbar gemacht.

Trotzdem brachten die Indianer bald in Erfahrung, daß diese Familie französischen Ursprungs sei und daß ihre verschiedenen Mitglieder sich eines bedeutenden Rufes als Athleten und Taschenspieler erfreuten.

Sie kamen jeden Abend in großer Anzahl herbei, um die Belle-Roulotte zu bewundern. Niemals hatten sie einen ähnlichen, so glänzend bemalten Wagen gesehen! Er gefiel ihnen vor allem, weil er so leicht beweglich war - was von besonderem Interesse für Nomaden sein mußte. Und vielleicht wird man sich eines Tages nicht wundern dürfen, von Indianerhütten auf Rädern zu hören. Nach den rollenden Häusern rollende Dörfer!

Unter diesen Umständen ist es selbstverständlich, daß der Gedanke an eine außerordentliche Vorstellung sich den Neuangekommenen aufdrängte. Man beschloß denn auch, daß diese Vorstellung »auf allgemeines Verlangen der Indianer von Fort Youkon« stattfinden solle.

Einer der Indianer, deren Bekanntschaft Herr Cascabel gleich in den ersten Tagen gemacht hatte, war ein »Tyhi«, das heißt der Häuptling eines Stammes. Ein schöner Mann von etwa fünfzig Jahren, schien er sehr intelligent und sogar scharfsinnig. Er hatte die Belle-Roulotte mehrmals besucht und Herrn Cascabel zu verstehen gegeben, wie glücklich die Eingeborenen sich schätzen würden, den Leistungen der Familie anzuwohnen.

Der Tyhi war zumeist von einem Indianer Namens Fir-Fu begleitet, einem seinen anmutigen Manne von dreißig Jahren, dem Zauberer des Stammes. einem vorzüglichen Gaukler, der in der ganzen Provinz Youkon wohl gekannt war.

»Also ein Kollege!« antwortete Herr Cascabel, als der Tyhi ihm denselben zuerst vorstellte.

Und nachdem sie einige im Lande produzierte Liköre zusammen getrunken, hatten alle drei die Friedenspfeife geraucht.

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