Jules Verne - Das Testament eines Excentrischen

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Das Testament eines Excentrischen: краткое содержание, описание и аннотация

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Der verstorbene Millionär William J. Hypperbone lässt am 3. April seine Beerdigung feiern. Hypperbone war Mitglied des Excentric Clubs, in dem die 50 wichtigsten Mitglieder der Grundstücksmaklerbranche, der Schlachthof- und Pökelindustrie sowie der Eisenbahn-, Öl- und Montangesellschaften von Chicago vertreten sind. Diese treffen sich Abend für Abend in den Räumen des Clubs um die wichtigsten Tages- und Wochenzeitungen zu lesen, sowie mit in der Regel hohen Einsätzen zu spielen. Exzentrisch war in der Vergangenheit allerdings lediglich der Hochzeitsplan Hypperbones, der in einem Alter von weniger als vierzig Jahren das hundertjährige Fräulein Anthonia Burgoyne heiraten wollte. Die betagte Braut verstarb allerdings an einem Keuchhustenanfall, bevor sie Hypperbone ihr Ja-Wort geben konnte. Hypperbone erfreute sich immer bester Gesundheit, verstarb allerdings plötzlich ohne ein vorheriges Anzeichen einer Krankheit. Hypperbone führte im Club das Edle Gänsespiel ein, das in der Regel ebenfalls mit hohen Einsätzen gespielt wurde. Das Spiel erinnert in der Bewegung über die Spielfelder an das von Kindern in Deutschland gespielte Leiterspiel.
Mitglieder des Clubs hoffen, dass sie durch des Testament des Verstorbenen für ihre hohen Spieleinsätze in der Vergangenheit entschädigt werden ... 

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– Ei, Mutterherz, da wird sein Traineur John Milner aber jubeln! Wenn aber der dumme Boxer, dieser Fabrikant von Faustschlägen, davon das Geringste begreift, soll sich der Ocker auf meiner Palette gleich in Scharlach verwandeln!… Und die rothe Flagge?

– Die des X. K. Z., die sich auf dem sechsundvierzigsten Felde, dem des Districts von Columbia, befindet.«

Dank der vorgeschriebenen Verdoppelung von zehn, also durch zwanzig Augen, hatte der Mann mit der Maske in der That einen Sprung über zwanzig Felder, von Milwaukee in Wisconsin bis nach Washington, dem Sitze der Regierung der Vereinigten Staaten, machen können, der ihm durch das engmaschige Bahnennetz in den betreffenden Landestheilen wesentlich erleichtert worden war.

»Man hat noch immer keine Ahnung, wer der Unbekannte ist? fragte Max Real.

– Nicht die geringste, liebes Kind.

– Ich bin überzeugt, Mutter, daß er in den Agenturen eine wichtige Rolle spielt und daß viele hohe Wetten auf ihn eingegangen werden.

– Ja, viele Leute glauben an seine Gewinnaussichten, und ich gestehe, auch mir flößt er gewisse Befürchtungen ein.

– Da sieht man, was es bedeutet, eine geheimnißvolle Persönlichkeit zu sein!« erklärte Max Real.

Auf die Frage, ob sich jener X. K. Z. augenblicklich in Chicago befinde oder bereits nach dem District Columbia abgereist sei, hätte kein Mensch antworten können. Und doch verdient es Washington, wenn es auch nur der Mittelpunkt der Bundesverwaltung und ohne Industrie und Handelsverkehr ist, ganz gewiß, ihm wenigstens einige Tage zu opfern.

In freundlicher Lage, unsern der Vereinigung des Potamac und der Anacostia, sowie durch die Chesapeakebai mit dem Ocean verbunden, zählt die Bundeshauptstadt, selbst außer der Zeit, wo die Tagung des Congresses ihre Bevölkerung fast verdoppelt, nicht weniger als zweihundertfünfzigtausend Einwohner. Zugegeben, daß der Bundesbezirk so beschränkt ist, daß er die letzte Stelle unter den Staaten der amerikanischen Republik einnimmt, so entspricht die Stadt nichtsdestoweniger ihrer hohen Bestimmung. Zuerst bestand sie eigentlich nur aus ihren größten Bauwerken, die auf den Gebieten der Tuscazoras und der Monacans errichtet worden waren; jetzt aber hat sie sich schon über mehrere benachbarte Orte hin ausgedehnt.

Der siebente Partner hätte, wenn er damit noch nicht bekannt war, die herrliche Architektur ihres Capitols auf seinem nach den Potamac zu abfallenden Hügel, die drei Gebäudetheile bewundern können, die für den Senat, die Deputiertenkammer und den Congreß bestimmt sind, worin sich also die gesammte Vertretung des Volkes vereinigt, und darüber die hohe eiserne Kuppel mit der sie krönenden Figur der Amerika, ihre Säulenringe und doppelte Colonnade mit den Basreliefs, die sie schmücken, und den Statuen, die sie beleben.

Wenn er das Weiße Haus nicht kannte, so hätte er unter den vom Capitol ausstrahlenden Alleestraßen die Pennsylvaniastraße wählen können, die geraden Weges zur Residenz des Präsidenten – eine bescheidene, demokratische Wohnstätte – führt, die sich zwischen den Gebäuden des Schatzamtes und mehrerer Ministerien erhebt.

Wenn er das Denkmal Washington’s nicht kannte, so würde er den hundertsiebenundfünfzig Fuß (47∙8 Meter) hohen Marmorobelisk schon von weitem inmitten der Anlagen am Potamacuser erblickt haben. Kannte er das Bundes-Postamt noch nicht, so hätte er ein in antikem Stile gehaltenes Bauwerk aus weißem Marmor, vielleicht das schönste Gebäude der prunkreichen Stadt, bewundern können.

Und welch angenehme und belehrende Stunden hätte es geboten, durch die reichen, im Patentamt untergebrachten naturhistorischen und ethnographischen Sammlungen der Smitshonian Institution zu wandern, die Museen mit ihrer großen Anzahl von Statuen, Gemälden und Bronzen, sowie das Arsenal zu besuchen, wo sich eine Ehrensäule für die in einem Gefechte vor Algier gefallenen amerikanischen Seeleute erhebt, die die rachedrohende Inschrift: »Verstümmelt durch die Engländer!« trägt.

Jetzt erfreut sich die Hauptstadt der Vereinigten Staaten eines recht heilsamen Klimas. Das Wasser des Potamac benetzt sie in ausgedehntem Maße, ihre zusammen fünfzig Lieues (nahezu 195 Kilometer) langen Straßen, ihre Gärten und Parke werden von mehr als sechzigtausend Bäumen beschattet – darunter die, die das Invalidenhôtel und die Howard-Universität, den Park des Rechtes und den Nationalfriedhof umgeben, in dem das Mausoleum William I. Hypperbone’s einen ebenso schönen Platz wie in den Oakswoods von Chicago gefunden hätte.

Glaubte X. K. Z. dann endlich, der Bundeshauptstadt einen größeren Theil seiner Zeit widmen zu dürfen, so würde er deren Bezirk auch nicht verlassen haben, ohne die nationale Pilgerfahrt nach dem vier Lieues (15∙6 Kilometer) entfernten Mount Vernon zu unternehmen, wo ein Verein von Damen für die Erhaltung des Hauses sorgt, in dem Washington einen Theil seines Lebens verbrachte und zuletzt auch aus diesem schied.

Doch wenn der letzte Partner schon in der Hauptstadt der Union eingetroffen war, hatte wenigstens noch keine Zeitung seine Anwesenheit gemeldet.

»Und diese gelbe Flagge?… fragte Max Real weiter, indem er auf die wies, die inmitten des fünfunddreißigsten Feldes angebracht war.

– Das ist die Flagge Lissy Wag’s, liebes Kind.«

Diese Flagge wehte nämlich vorläufig noch über Kentucky, denn am 1. Juni hatte der verderbliche Schlag, der Lissy Wag in das Gefängniß von Missouri schickte, diese noch nicht getroffen.

»Ah, eine reizende junge Dame! rief Max Real. Ich sehe sie noch immer verlegen und erröthend bei dem Begräbnisse William I. Hypperbone’s und ebenso auf der Bühne des Auditoriums!… Wahrlich, wär’ ich ihr begegnet, ich hätte ihr meine Glückwünsche zu ihrem schließlichen Erfolge wiederholt…

– Nun, und an den Deinigen denkst Du gar nicht, Max?

– O natürlich, auch zu dem meinigen, Mutter!… Wir sollten alle beide die Partie gewinnen… da würde ehrlich getheilt. Hurrah, das wäre ein hinlänglicher Erfolg!

Wer ist nun fragte er zuerst diese blaue Flagge S 333 Ja wäre das - фото 55

»Wer ist nun, fragte er zuerst diese blaue Flagge…?« (S. 333)

– Ja, wäre das denn möglich?

– Nein, leider eigentlich nicht, und doch kommen in dieser Zeitlichkeit so außerordentliche Dinge vor…

– Du weißt, Max, wie niemand daran glauben wollte, daß sich Lissy Wag überhaupt an der Partie betheiligen könnte…

Washington Das Capitol Ja das arme Mädchen war schwer erkrankt und mehr - фото 56

Washington – Das Capitol.

– Ja, das arme Mädchen war schwer erkrankt, und mehr als einer von den »Sieben« freute sich wohl im stillen darüber. Ich aber nicht, Mutterherz, ich gewiß nicht!… Zum Glück hatte sie eine Freundin, die sie bestens gepflegt und ihre Genesung befördert hat… jene Jovita Foley… die in ihrer Art ebenso entschlossen ist, wie der Commodore Urrican. Wann wird denn zum nächstenmale für Lissy Wag gewürfelt?

– In fünf Tagen, am 6. Juni.

– Na, wir wollen hoffen, daß meine hübsche Partnerin den Gefahren des Weges entgeht, daß sie sich nicht in das Labyrinth von Nebraska, in das Gefängniß von Missouri oder in das Death Valley verirrt! Glück auf dem Wege!… Ja, das wünsch’ ich ihr von ganzem Herzen!«

Entschieden dachte Max Real manchmal an Lissy Wag… sogar recht oft und ohne Zweifel zu oft, wie Frau Real, erstaunt über die Wärme, mit der er von dem jungen Mädchen sprach, sich vielleicht im stillen sagte.

»Und Du fragst gar nicht, wer die grüne Flagge ist, Max? nahm sie wieder das Wort.

– Die, die auf dem zweiundzwanzigsten Felde befestigt ist, liebe Mutter?

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