J. Kastner - Der Fluch von Starcrest

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Der Fluch von Starcrest: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Jahr des Herrn 1863 ist eine düstere, hoffnungslose Zeit in Deutschland. Das einfache Volk ist verarmt. Wer Arbeit hat, schuftet für Groschen. Menschen sterben an Hunger und Epidemien.
In dieser Zeit ist »Amerika« ein Wort der Hoffnung und Sehnsucht - ein Land, wo jeder sein Glück machen und zu Wohlstand kommen kann. Ein magisches Wort auch für den jungen Handwerksgesellen Jacob Adler, der zu Unrecht des Mordversuchs beschuldigt wird und aus Deutschland fliehen muss.
Doch sein Leben in Amerika wird härter und gefahrvoller sein, als er es sich in seinen ärgsten Träumen vorzustellen vermag. Ein Abenteuer wartet auf Jacob Adler, wie es kaum ein zweiter je erlebt hat...

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*

»Was ist das?« fragte Virginia, als die ersten Schüsse in der Ferne ertönten. »Es hört sich an wie weit entfernter Donner.« Sie schüttelte den Kopf. »Nein, das ist kein Donner. Das ist...«

Sie sprach nicht zu Ende, starrte stattdessen auf ihren gewölbten Leib, der ihr starke Schmerzen verursachte.

Irene war klar, daß Virginia Lawrence den Zeitpunkt denkbar ungeeignet für die Geburt ihres Kindes hielt. Aber das war dem Kind, das den Mutterleib verlassen wollte, gleichgültig. Noch kannte es keinen Krieg.

Beth stieß die Schlafzimmertür auf und schleppte schwer atmend den Kessel, mit heißgemachtem Wasser, den sie neben das Bett stellte. Trotz ihrer dunklen Haut machte sie einen sehr blassen Eindruck.

»Quantrill greift an«, stieß sie hervor.

»Das hören wir«, sagte Irene.

»Er hat eine Botschaft geschickt.«

»Was für eine Botschaft?« fragte Virginia.

Beth erzählte von dem toten Reiter und dem Zettel, der an seiner Brust gesteckt hatte.

Virginia schlug die Hände vors Gesicht und schluchzte: »Gus Peterson tot. Keine Hilfe aus Kansas City. Dann sind wir verloren!«

»Auf dem Zettel stand noch mehr«, fuhr das dunkelhäutige Dienstmädchen fort. »Quantrill hat auch den Doc geschnappt.«

Die Frau im Bett nahm die Hände vom Gesicht und starrte die Schwarze an. »Doc Hatfield?«

»Ja, Ma'am.«

»Was soll's«, sagte Irene schnell, um Virginia keine Zeit für weitere trübe Gedanken zu lassen. »Wir haben uns schließlich darauf eingerichtet, das Kind selbst auf die Welt zu holen.« Sie schaute zu dem Kinderbett, in dem Jamie lag und sie unschuldig anlachte. »Auf dem Schiff war schließlich auch kein Arzt, als ich Jamie zur Welt brachte.«

»Dann zeigt mal, was ihr könnt«, stöhnte Virginia. »Ich glaube nämlich, es geht los.«

Irene und Beth stürzten zum Bett, in dem sich die Schwangere in heftigen Krämpfen wand.

Die erste Salve hatte einige der heranstürmenden Reiter aus den Sätteln geworfen. Ein paar blieben liegen, gerieten unter die Hufe der nachfolgenden Pferde. Andere rappelten sich mehr oder weniger mühsam auf und liefen rasch zur nächstbesten Deckung oder versuchten, sich eins der reiterlosen Pferde zu schnappen.

Die Verteidiger hatten nachgeladen und schickten Quantrills Guerillas die zweite Salve entgegen, die noch größere Lücken in deren Front riß.

Das massierte Abwehrfeuer brachte den Angriff zum Stillstand. Die Freischärler rissen ihre Pferde zurück und erwiderten wütend das Feuer aus ihren Revolvern. Immer wider klatschte Blei in das Holz der Barrikaden.

Dicht neben sich hörte Jacob, dessen zweiter Schuß ebenfalls ein Treffer gewesen war, plötzlich einen Aufschrei. Martin ließ seinen Vorderlader fallen und krümmte sich zusammen.

Jacob sprang zu ihm hin und legte seinen Karabiner weg.

»Martin, was ist?«

Der stämmige Bauernsohn hob den Kopf und grinste seinen Freund an. Er preßte die linke Hand gegen die rechte Schulter. Blut quoll zwischen den Fingern hervor.

»Es ist nicht weiter schlimm, Jacob. Nur als Schütze falle ich wohl fürs erste aus. Aber das ist kein großer Verlust. Die beiden Kugeln, die ich abgefeuert habe, waren vergeudet.«

Jacob riß breite Stoffetzen von seinem Hemd und legte Martin daraus einen Verband an.

»Die Kugel hat dich zum Glück nur gestreift, Martin. Ist auch besser so, da wir keinen Doc haben, der das Blei herausholen kann.«

Unter den Verteidigern brandete Jubel auf.

»Was ist los?« fragte Martin.

Jacob lugte durch die Ritze zwischen zwei umgestürzten Wagen und sah, daß sich die Angreifer zurückzogen. Ein paar Verwundete, die von ihren Pferden gestürzt waren, liefen den anderen hinterher. Noch immer schossen die Männer hinter den Barrikaden und holten den einen oder anderen aus dem Sattel.

»Quantrill hat die Nase voll«, sagte Jacob.

»Wir haben gesiegt?« fragte sein verwundeter Freund zweifelnd.

»So würde ich das nicht nennen. Wie ich Quantrill einschätze, wird er es wieder versuchen. Der gibt so schnell nicht auf.«

»Was macht Sie da so sicher, Mr. Adler?« erkundigte sich Byron Cordwainer, der mit selbstzufriedenem Gesicht auf die beiden Deutschen zukam.

»Was immer Quantrill in Blue Springs sucht, es scheint für ihn von einiger Wichtigkeit zu sein. Ich glaube nicht, daß er es bei einem Angriff bewenden läßt. Ich kenne ihn. Er ist hartnäckig.«

Die Selbstzufriedenheit bei Cordwainer verschwand und machte einem ernsten Ausdruck Platz. »Sie haben wohl recht. Die Bushwackers werden zurückkehren. Bis jetzt haben wir nur ein paar Leichtverletzte. Aber ich fürchte, beim nächstenmal läuft es nicht so glimpflich für uns ab.«

Das war auch Jacobs Befürchtung.

Als er aufstand, um seinem Freund aufzuhelfen, warf er einen skeptischen Blick auf die Hügel, hinter die sich die Angreifer zurückgezogen hatten.

Eine Frage beschäftige Jacob besonders: Weshalb wollte Quantrill die kleine Stadt Blue Springs unbedingt erobern?

Ende des 1. Teils

Und so geht das Abenteuer weiter

Noch immer sind Jacob, Martin und Irene in Blue Springs eingeschlossen. Und nun wird die belagerte Stadt von Quantrills Guerillas angegriffen! Es ist nur eine Frage der Zeit, wann sie fallen wird. Was dann folgt, ist jedem klar: Brandschatzung, Erschießungskommandos und

Vergewaltigungen.

Niemand ahnt, daß William Clarke Quantrill ganz anderen, verwegenen Plänen folgt, in denen die Eroberung der Stadt nur der Anfang ist, an dessen Ende aber ebenfalls Tod und Vernichtung stehen .

DER EINE-MILLION DOLLAR-ZUG Ein Roman von J.G. Kastner

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