• Пожаловаться

J. Kastner: Im Land der Büffel

Здесь есть возможность читать онлайн «J. Kastner: Im Land der Büffel» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. категория: Прочие приключения / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

J. Kastner Im Land der Büffel

Im Land der Büffel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Im Land der Büffel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Jahr des Herrn 1863 ist eine düstere, hoffnungslose Zeit in Deutschland. Das einfache Volk ist verarmt. Wer Arbeit hat, schuftet für Groschen. Menschen sterben an Hunger und Epidemien. In dieser Zeit ist »Amerika« ein Wort der Hoffnung und Sehnsucht - ein Land, wo jeder sein Glück machen und zu Wohlstand kommen kann. Ein magisches Wort auch für den jungen Handwerksgesellen Jacob Adler, der zu Unrecht des Mordversuchs beschuldigt wird und aus Deutschland fliehen muss. Doch sein Leben in Amerika wird härter und gefahrvoller sein, als er es sich in seinen ärgsten Träumen vorzustellen vermag. Ein Abenteuer wartet auf Jacob Adler, wie es kaum ein zweiter je erlebt hat...

J. Kastner: другие книги автора


Кто написал Im Land der Büffel? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Im Land der Büffel — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Im Land der Büffel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Urilla sah ihren Begleiter ängstlich an und entspannte sich erst ein wenig, als sich dessen Hand von der rechten Hüfte fortbewegte.

»Wie sieht es nun aus, Mr. Zachary?« fragte der Spieler. »Dürfen wir uns Ihrem Treck anschließen?«

»Sie haben uns immer noch nicht gesagt, was Sie zu diesem Entschluß bewogen hat«, erwiderte der Treck-Captain.

»Ich hatte einigen Ärger in Kansas City, schweren Ärger sogar.« Clayton schob seinen Hut nach hinten und enthüllte einen ehemals weißen und jetzt blutgetränkten Verband um seinen Kopf. »Ein paar Bürger haben mich des Betrugs beschuldigt, ohne dafür einen Beweis zu haben. Sie hätten mich fast getötet. Ich hielt es für besser, mir eine neue Stadt zu suchen.«

»Aber hier gibt es keine Stadt«, meinte skeptisch Aaron, der Sohn des Predigers. »Hier ist nur Wildnis. Warum haben Sie sich nicht nach Osten gewandt, wo es genügend Städte, Saloons und Spielhöllen gibt?«

»In allen größeren Städten im Umkreis kennt man mich schon. Und die Gebiete, in denen der Krieg tobt, ziehen mich nicht besonders an. Ich glaube, jenseits der Rockies habe ich bessere Möglichkeiten zum Geldverdienen.«

»Wir haben Auflagen für jeden Mitreisenden«, sagte Abner Zachary und zählte die Lebensmittel und Ersatzteile auf, die sich an Bord jedes Wagens befinden mußten.

Das meiste davon hatte Clayton im Wagen und bot dem Prediger an, sich mit eigenen Augen zu überzeugen. »Alles andere kann ich einkaufen, wenn wir nach Manhattan kommen.«

Dieses Manhattan war nicht zu verwechseln mit dem Stadtteil von New York, wo Jacob und seine Freunde erstmals amerikanischen Boden betreten hatten. Es war eine kleine Siedlung am Big Blue River, das erste Zwischenziel des Trecks, das man nach zwei Wochen Reise zu erreichen hoffte. Manhattan war ein Vorposten in der Wildnis und die letzte Gelegenheit, die Vorräte zu ergänzen, bevor es endgültig hinaus ging ins unbewohnte Präriegebiet.

»Das wäre möglich«, gab Abner Zachary zu. »Aber jeder Wagen hat außerdem mindestens eine Milchkuh mitzuführen, und zwar ab Beginn der Reise. Ich sehe nur Pferde bei Ihnen, Mr. Clayton, keine Kuh.«

»Jemand von Ihren Freunden hat sicher eine Kuh übrig, die er mir verkaufen kann.«

Der Spieler sah in die Runde, aber niemand machte den Mund auf.

Das spöttische Lächeln kehrte auf Claytons Gesicht zurück.

»Ich zahle zweihundert Dollar für eine Milchkuh.«

Kaum hatte er ausgesprochen, da konnte er sich vor angebotenen Kühen nicht mehr retten.

»Dieses Problem wäre also auch gelöst, Mr. Zachary«, stellte Clayton befriedigt fest.

»Da wäre noch etwas«, meinte der Prediger. »Ich bin der Captain dieses Trecks, und während der Reise haben sich alle meinen Befehlen unterzuordnen, ohne jede Ausnahme.«

»Einverstanden«, sagte der Spieler im gleichgültigen Tonfall.

Zachary sah Clayton herausfordernd an.

»Eine meiner Anordnungen lautet: Kein Glücksspiel während der Reise!«

»Seit wann besteht diese Anordnung?«

»Seit eben gerade.«

»Gut«, seufzte Clayton ergeben. »Kein Glücksspiel während der Reise.«

So ungern es Abner Zachary auch sah, aber jetzt konnte er nicht mehr verhindern, daß sich Clayton und seine Freundin dem Treck anschlossen.

Vielleicht, vermutete Jacob, richtete sich seine Abneigung weniger gegen den Spieler als gegen Urilla Anderson. Zachary hatte es nicht gern gesehen, als sie sich seinem Sohn Adam an den Hals warf, um ihn zu überreden, sie mit nach Oregon zu nehmen. Jacob fragte sich zum wiederholten Mal, was die junge Frau dort wollte.

Als der Prediger den neuen Wagen Jacobs Zug zuteilte, lief ein Zucken durch Martins Gesicht. Er würde Urilla Tag und Nacht nahe sein, über viele Monate hinweg, und doch war sie für ihn unerreichbar.

Martin erschien nicht zum Abendessen. Jacob ging in die Prärie hinaus, um seinen Freund zu suchen. Er fand ihn auf einem nahen Hügel. Dort kauerte Martin, die Arme um die an den Körper gezogenen Knie geschlungen, kaute geistesabwesend auf einem bräunlichen Grashalm herum und starrte hinaus auf das Meer aus Gras, das sich sanft im Wind wiegte und sein nächtliches Klagelied sang.

Jacob ließ sich neben ihm nieder und sagte: »Ich nehme an, das Auftauchen von Clayton und Urilla ist nicht gerade eine angenehme Überraschung für dich.«

»Da hast du recht, Jacob.«

»Ich könnte Zachary bitten, sie einem anderen Zug zuzuteilen.«

»Mit welcher Begründung? Daß ich Liebeskummer habe?« Martin lachte gequält. »Außerdem war es vollkommen logisch, die beiden uns zuzuteilen. Unser Zug bestand bisher nur aus vier Wagen.«

»Wirst du es aushalten, Martin?« Jacob Freund lachte wieder, diesmal fast heiter.

»Ich bin kein Kind mehr, Jacob, das weint, wenn es ein bestimmtes Spielzeug nicht bekommen kann.«

»Urilla ist kein Spielzeug.«

»Nein«, seufzte Martin. »Das ist sie nicht. Ich wünsche ihr nur, daß Clayton das auch so sieht.«

*

Die nächsten Tage liefen wieder in ermüdender Monotonie ab. Vom frühen Morgen bis zur Mittagsrast rollten die Wagen mit der Sonne im Rücken weiter. Dann, wenn sie von der Sonne überholt worden waren, legten sie die zweite Tagesetappe bis zum Anbruch der Dunkelheit zurück.

Gegen alle Bedenken, die Abner Zachary und auch Jacob quälten, führte die Anwesenheit von Alan Clayton und Urilla Andersen zu keinen Komplikationen. Die beiden Neuankömmlinge ordneten sich den Gesetzen des Trecks unter, und bald erstarb das Interesse der Auswanderer an ihren neuen Mitreisenden.

Das lag vielleicht auch daran, daß Clayton und Urilla weitgehend für sich blieben. Sie verrichteten die Arbeit, zu der sie eingeteilt waren, und nahmen an den gemeinsamen Mahlzeiten teil. Aber sie sprachen kaum ein Wort. Nach dem Abendessen zogen sie sich frühzeitig in ihren Wagen zurück.

Martin tat so, als störte ihn Urillas Anwesenheit nicht. Aber Jacob und Irene bemerkten doch, daß er sehr darunter litt.

Sie hofften, der Abend des siebten Reisetages würde ihn ein wenig ablenken. Es sollte ein feierlicher und ein fröhlicher Abend werden. Der Anlaß waren die Taufe des kleinen Bobby und eine Doppelhochzeit: Custis Hunter und Virginia Cordwainer sowie Melvin Freeman und Beth wollten sich vor Abner Zachary das Jawort geben.

Tom Bidwell fand einen Lagerplatz, der im Vergleich zu der bisher durchquerten Prärie geradezu romantisch zu nennen war. Er bestand aus zwei durch einen schmalen Durchgang verbundenen Tälern zwischen größeren Hügeln. Auf dem Gelände wuchsen sogar ein paar Bäume, Pappeln und wilde Pflaumenbäume, genährt von einem kleinen Bach, der von einem Hügel kam, die beiden Täler durchfloß und schließlich einfach irgendwo versickerte. In dem größeren Tal fuhren die Auswanderer ihre Wagen zur Burg zusammen.

Das kleinere Tal diente als Weide und natürlicher Corral.

Das Innere der Wagenburg wurde mit bunten Bändern geschmückt und großzügig mit Fackeln ausgeleuchtet. Fast alle Auswanderer nahmen an den Zeremonien teil, sogar Urilla und Clayton. Beim Vieh befanden sich nur zwei Wachen, Jackson Harris und Liam O'Rourke, da kaum zu erwarten war, daß sich die Tiere über die steilen Hügel davonmachen würden.

Als die beiden Hochzeitspaare nebeneinander vor Abner Zachary standen, erschienen sie Jacob wie ein Symbol für Amerika. Weiß und Schwarz gingen gemeinsam in die Zukunft. So wie es auch das Ziel dieses Trecks war: eine neue Heimat für die Menschen aller Hautfarben, Rassen und Religionen zu finden.

Aber dann dachte Jacob daran, daß Melvin noch nicht lange ein freier Mann war. Und daran, daß viele seiner Brüder und Schwestern noch immer Sklaven waren. Der Bürgerkrieg, der im Süden und im Osten tobte, würde hoffentlich zur Befreiung aller Sklaven in diesem Land führen. Falls der Norden ihn gewann. Jacob wußte, daß er, wäre er Soldat gewesen, den blauen Rock der Nordstaatler getragen hätte.

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Im Land der Büffel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Im Land der Büffel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Отзывы о книге «Im Land der Büffel»

Обсуждение, отзывы о книге «Im Land der Büffel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.