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J. Kastner: Im Tal der Bärenmenschen

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J. Kastner Im Tal der Bärenmenschen

Im Tal der Bärenmenschen: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Jahr des Herrn 1863 ist eine düstere, hoffnungslose Zeit in Deutschland. Das einfache Volk ist verarmt. Wer Arbeit hat, schuftet für Groschen. Menschen sterben an Hunger und Epidemien. In dieser Zeit ist »Amerika« ein Wort der Hoffnung und Sehnsucht - ein Land, wo jeder sein Glück machen und zu Wohlstand kommen kann. Ein magisches Wort auch für den jungen Handwerksgesellen Jacob Adler, der zu Unrecht des Mordversuchs beschuldigt wird und aus Deutschland fliehen muss. Doch sein Leben in Amerika wird härter und gefahrvoller sein, als er es sich in seinen ärgsten Träumen vorzustellen vermag. Ein Abenteuer wartet auf Jacob Adler, wie es kaum ein zweiter je erlebt hat...

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Jacob Adler und Billy Calhoun standen auf einem schmalen Sims, der sich etwa dreißig Fuß über dem Boden an einem großen Felsblock entlangzog. Sie hatten wenig Halt und mußten sich eng an das rauhe Gestein pressen, um nicht abzustürzen.

Aber das war im Augenblick nicht ihr größtes Problem. Die bedrohlichere Gefahr kam von oben.

Dort, auf der Felskuppe, etwa acht bis zehn Fuß über ihnen, beugte sich das unheimliche Wesen, das sie bis hierher verfolgt hatten, zu ihnen herunter und zielte mit seinem großen Bogen auf sie. Es hatte die Sehne weit zurückgezogen und gleich zwei Pfeile eingespannt.

Pfeile mit einem gelben, schlangenförmigen Muster und Adlerfedern am Schaftende.

Tödliche Pfeile.

Jacob dachte an seinen Army Colt und an Billys Colt Dragoon. Die Waffen steckten in ihren Holstern. Sie hatten ihre Hände zum Klettern gebraucht und auch nicht gewußt, daß sie dem ominösen Bogenschützen so nah waren. Die beiden Männer an der steilen Felswand konnten versuchen, ihre Waffen zu ziehen. Aber es war wegen ihres schlechten Halts ein umständliches Manöver. Das unheimliche Wesen - war es das sagenhafte Phantom der Rocky Mountains? - würde Zeit genug haben, sie mit seinen Pfeilen zu durchbohren.

Außerdem wollte Jacob ihm nichts antun. Er hatte den Bogenschützen nicht aus Feindseligkeit verfolgt, sondern aus Neugier. Der Fremde hatte den Auswanderern zweimal Beistand geleistet.

Erst hatte er geholfen, den einäugigen Berglöwen zu erlegen, der Jacobs Freund Martin Bauer angefallen und schwer verletzt hatte.

Dann hatten seine Pfeile Jed Harper und den bulligen Hoss durchbohrt, als die Killer Jacob und seine Begleiter erschießen wollten.

Jacob wollte herausfinden, was es mit diesem seltsamen Wesen auf sich hatte. Ob es ein Mensch war oder... was auch immer. Er wollte ergründen, weshalb der Bogenschütze den Auswanderern half und sie dennoch mied.

Vielleicht konnte er sich sogar bei dem Bogenschützen revanchieren, ihm helfen, denn er mußte verwundet sein. Jacob hatte unten am Felsen frisches Blut entdeckt. Hoss' letzte Kugel mußte ihn erwischt haben.

Jacob sah hinauf zu dem Bogenschützen.

Auf den ersten Blick wirkte er wie ein aufrecht gehendes Tier. Dafür sorgte das umgehängte Bärenfell, dessen Kopfteil auf dem Schädel des Fremden saß. Es sah aus, als wären die aufgerichteten Bärenohren seine eigenen.

Aber unter dem Fell erkannte der junge Deutsche die Gestalt eines alten Menschen. Die Augen in seinem Gesicht flackerten, und Jacob las Angst in ihnen. Angst vor Jacob und Billy.

»Wir wollen Ihnen nichts tun!« rief Jacob nach oben. »Wir sind Ihre Freunde. Sie haben uns geholfen, und wir wollen Ihnen helfen.«

Er wußte nicht, ob ihn der Fremde verstand. Sicher, das Phantom der Rocky Mountains war offenbar ein Mensch. Aber das mußte nicht heißen, daß er die Sprache der Weißen verstand. Die Haut wirkte dunkel. Bogen und Pfeile deuteten darauf hin, daß sie es mit einem Indianer zu tun hatten. Wenn sich der Halbindianer Billy Calhoun auch nicht erklären konnte, zu welchem Stamm er gehörte.

Reglos wie eine in den Stein gehauene Statue hatte der Bogenschütze bisher dort oben auf dem Felsen gestanden, wo er wie aus dem Boden gewachsen urplötzlich aufgetaucht war. Aber jetzt begannen seine Hände zu zittern. Sie lösten sich von der Sehne, und die Pfeile schwirrten davon, auf Jacob und Billy zu.

Die gefiederten Geschosse verfehlten ihr Ziel um ein gutes Stück und schlugen wirkungslos unten auf den felsigen Boden. Jacob und Billy hörten das Splittern des Holzes, als ein Pfeil beim Aufprall zerbarst.

Auch über ihnen gab es einen Aufprall, als der Bogenschütze hinfiel. Eine Schwäche, wahrscheinlich aufgrund seiner Verwundung, hatte ihn übermannt.

Jacob war sich ziemlich sicher, daß er sie nicht hatte töten wollen, als er die Pfeile von der Sehne schnellen ließ. Nur aus Angst hatte er auf sie angelegt. Dann hatte ihn die Kraft verlassen, die Sehne länger gespannt zu halten.

»Hilf mir hinauf, Billy«, sagte Jacob, der seine linke Hand in einem Felsloch festgekrallt hatte und sich nach oben zog.

Das Halbblut stützte ihn ab und keuchte: »Seien Sie vorsichtig, Mr. Adler! Vielleicht spielt er nur den toten Mann.«

»Das glaube ich nicht. Er hätte uns längst töten können. Ich denke, er braucht unsere Hilfe.«

Hastig und dennoch vorsichtig suchte Jacob nach Vorsprüngen und Vertiefungen im Fels, die ihm beim Klettern Halt boten. Hastig, weil der Bogenschütze vielleicht dringend auf Hilfe angewiesen war. Vorsichtig, weil Jacob nach all den gefährlichen Abenteuern, die er bei seiner Reise durch den amerikanischen Kontinent bereits überstanden hatte, nicht wegen eines simplen Fehltritts in die Tiefe stürzen wollte. Endlich konnte er sich oben aufs Plateau ziehen und Billy helfen, ebenfalls heraufzukommen.

Der Bogenschütze lag lang ausgestreckt mit dem Gesicht am Boden vor ihnen. Den großen Bogen hielt er noch in der Hand. Die meisten Pfeile waren aus seinem auf den Rücken geschnallten Fellköcher gerutscht und lagen verstreut um ihn herum.

Jacob kniete sich hin, beugte sich über den Reglosen und drehte ihn vorsichtig herum. Die rechte Hand des Auswanderers wurde feucht. An ihr klebte Blut. Hoss' Kugel war in die rechte Seite des Bogenschützen gefahren und darin steckengeblieben.

Es war eine ziemlich üble Wunde. Jacob wunderte sich, daß es der alte Mann damit überhaupt soweit geschafft hatte. Trotz seines Alter mußte er sehr zäh sein.

Zäh wie ein Indianer?

Nein, es war ein Weißer. Das verrieten die Gesichtsform und die tiefblauen Augen. Die Sonne hatte die Haut des Alten so tief gebräunt, daß sie der eines Indianers glich.

Die Augen des Mannes waren geschlössen. Aber er lebte noch, atmete schwach.

Fasziniert starrte Jacob in das verwitterte Gesicht. Es erinnerte ihn an etwas, aber er vermochte nicht zu sagen, an was. Als hätte er den Mann schon einmal gesehen. Doch das hielt er für ausgeschlossen.

»Da hast du dein geheimnisvollen Phantom, Billy«, sagte Jacob. »Es geht ihm ziemlich dreckig. Kannst du etwas für ihn tun?«

Der junge Scout untersuchte vorsichtig die Wunde. Der Respekt, mit dem er den Alten behandelte, zeigte Jacob, daß in dem Halbblut noch immer eine große Scheu vor dem »Phantom der Rocky Mountains« steckte.

»Die Kugel steckt zu tief drin«, stellte Billy fest. »Nur ein Arzt könnte sie vielleicht herausholen. Wir können das Phan...« - das Halbblut stockte und verbesserte sich - »den Mann nur verbinden und hoffen, daß die Blutung zu stillen ist. In meinen Satteltaschen habe ich Kräuter, mit denen das vielleicht gelingt.«

Jacob riß ein paar Stoff streifen von seinem Hemd ab, mit denen sie den Alten verbanden. Es war eine Notlösung. Unten im Geistercanyon, wo ihre Packtiere mit dem Verbandszeug standen, würden sie einen neuen Verband anlegen. Und Billy konnte dann seine Kräuter zum Einsatz bringen.

Sie hatten zum erstenmal Zeit, sich das Phantom und seine Ausrüstung genauer anzusehen.

Seine einfache Kleidung aus Fellen und Tierhäuten entstammte, wie Billy feststellte, indianischer Fertigung. Wenn das Halbblut auch nicht sagen konnte, von welchem Stamm. Die Verzierung mit Stachelschweinborsten war sehr einfach gehalten und ließ keine weitergehenden Schlüsse zu. Auch die Halskette aus den Zähnen eines Bären war nach Billys Aussage bei vielen Indianerstämmen verbreitet.

Die Füße steckten in extrem dicken Mokassins aus Hirschleder, die stiefelartig bis zum Unterschenkel reichten, wahrscheinlich zum Schutz vor den scharfen Felsen hier im Gebirge. Deshalb also hatte das Phantom, wie Jacob den Mann in Gedanken noch immer nannte, diesen unförmigen Fußabdruck an der Stelle hinterlassen, von wo aus er auf den einäugigen Berglöwen geschossen hatte.

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