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J. Kastner: Im Land der Büffel

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J. Kastner Im Land der Büffel

Im Land der Büffel: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Jahr des Herrn 1863 ist eine düstere, hoffnungslose Zeit in Deutschland. Das einfache Volk ist verarmt. Wer Arbeit hat, schuftet für Groschen. Menschen sterben an Hunger und Epidemien. In dieser Zeit ist »Amerika« ein Wort der Hoffnung und Sehnsucht - ein Land, wo jeder sein Glück machen und zu Wohlstand kommen kann. Ein magisches Wort auch für den jungen Handwerksgesellen Jacob Adler, der zu Unrecht des Mordversuchs beschuldigt wird und aus Deutschland fliehen muss. Doch sein Leben in Amerika wird härter und gefahrvoller sein, als er es sich in seinen ärgsten Träumen vorzustellen vermag. Ein Abenteuer wartet auf Jacob Adler, wie es kaum ein zweiter je erlebt hat...

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Abends wurden die Wagen wieder zu einer schützenden Ellipse zusammengefahren. Diesmal schirrte man die Tiere aus, und wieder wurde Essen gekocht. Allmählich wurde das Geschehen zur Routine.

Die Auswanderer schienen sich über das Ende des ersten mühseligen Tages nicht recht zu freuen. Vielleicht lag es daran, daß sie noch viel größere vor ihnen liegende Strapazen erahnten. Vielleicht steckte ihnen auch noch Adam Zacharys gewaltsamer Tod in den Knochen. Für die einzige Belebung sorgten ausgerechnet die gestohlenen 80.000 Dollar, über deren Verbleib ebenso heftig wie haltlos diskutiert wurde.

Jacob legte sich früh zum Schlafen unter den Planwagen. Das Innere des Gefährts blieb Irene und ihrem kleinen Sohn vorbehalten. Er wollte noch ein paar Stunden schlafen, weil er zu den Männern gehörte, die zur Lagerwache in der Zeit von Mitternacht bis zum Morgen eingeteilt waren.

Aber er fand keinen Schlaf. Die 80.000 Dollar, die in allen Köpfen herumspukten, beschäftigten auch ihn.

Der Lärm im Lager tat ein übriges.

Jacob brauchte nicht geweckt zu werden. Er zog von ganz allein seine Stiefel an, streifte seine Jacke über, griff nach dem Karabiner und trat hinaus vor die Wagenburg, um das nächtliche Meer der Kansas-Prärie zu beobachten.

Im Lager war es jetzt ruhig geworden. Nur hin und wieder brüllte ein Ochse oder wieherte ein Pferd. Der Wind rauschte leicht im Präriegras und erzeugte das Geräusch eines leisen, ständigen Stöhnens, als beklagte er sich über seine Einsamkeit. Ansonsten herrschte eine Ruhe, wie sie Jacob schon lange nicht mehr genossen hatte. Seit den Tagen nicht mehr, als er in Deutschland auf Wanderschaft gewesen war, um bei verschiedenen Meistern sein Können als Zimmermann zu vervollkommnen. Damals hatte er oft im Freien übernachtet, dem Abendkonzert der Grillen gelauscht und zum Einschlafen die Sterne am Firmament gezählt.

Jacob dachte daran, wie er Anfang des Jahres frohen Mutes von seiner dreijährigen Wanderschaft heimgekehrt war, mit vielen Hoffnungen im Herzen und großen Plänen. In das Geschäft seines Vaters, des Zimmermanns Heinrich Adler, wollte er einsteigen. Und heiraten wollte er, seine langjährige Braut Louisa Vogel. Aber schon als er von den grünen Hügeln, die Elbstedt umgaben, hinunter ins Tal ging, hatte er gespürt, daß etwas nicht in Ordnung war. Mit seltsamen Blicken hatten die Menschen den Heimkehrer gemustert, statt ihn herzlich zu begrüßen.

Und dann waren all seine Hoffnungen, all seine Träume innerhalb kürzester Zeit zusammengebrochen.

Sein Elternhaus stand nicht mehr. Seine Mutter war tot, sein Vater mit Jacobs Geschwistern spurlos verschwunden; vermutlich nach Amerika ausgewandert, wie Jacob später erfuhr. Eine Intrige der mächtigen Bierbrauerfamilie Arning hatte Heinrich Adler um seinen Besitz gebracht, und auf seinem ehemaligen Grundstück stand nun ein neues Lagerhaus der Brauerei. Louisa war mit Bertram Arning, dem Sohn des Bierkönigs, verheiratet und erwartete ein Kind von ihm.

Als Bertram Arning, der Jacob zum Duell gefordert hatte, ihn dann auch noch des versuchten Mordes beschuldigte, fiel es Jacob nicht schwer, aus Elbstedt zu fliehen. Dort gab es nichts mehr, das ihn hielt. In Hamburg gelangte er mit Martin Bauers Hilfe als blinder Passagier auf das Auswandererschiff, um in Amerika die Spur seiner Familie aufzunehmen.

Jacob mußte die Suche nach seiner Familie, die er bei seinem Onkel Nathan Berger in Texas vermutete, aufschieben, weil er es sich zur Pflicht gemacht hatte, Irene Sommer und ihren kleinen Sohn Jamie zu dessen Vater, dem Reederssohn Carl Dilger, nach Oregon zu bringen.

Eine Pflicht, die Jacob gern übernommen hatte. Seine Zuneigung zu der jungen hübschen Frau war ständig gewachsen, seit er Irene auf der ALBANY kennengelernt und sich als Jamies Vater ausgegeben hatte, um die unverheiratete Mutter davor zu bewahren, an Land gesetzt zu werden.

Er hätte nie geglaubt, seine Jugendliebe Louisa so rasch vergessen zu können. Aber Irene hatte es geschafft.

Jetzt fürchtete er sich vor dem Augenblick, wenn er Irene und Jamie an Dilger verlieren würde. Aber auch sie würde er vergessen können - hoffte er.

Denn er würde es müssen.

*

Die andächtige Stille der Nacht wurde von lauten Schüssen zerrissen, die über das Lager peitschten, Mensch und Tier brutal aus dem Schlaf reißend.

Es war vier Uhr morgens. Noch war es dunkel auf der Prärie. Beinahe jedenfalls, denn Mond und Sterne sandten ihr blasses Licht aus, das Wagen, Vieh und Menschen weiche Konturen verlieh.

Erschrockene Menschen fuhren ruckartig hoch und stießen sich nicht selten die Köpfe am harten Holz der Planwagen, unter denen sie genächtigt hatten. Schmerzerfülltes Stöhnen und lautes, kräftiges Fluchen waren die Folgen.

Einige Männer griffen zu den Gewehren, die sie beim Einschlafen neben sich gelegt hatten, einen Überfall der Bushwacker oder Indianer erwartend. Doch dann hörten sie die lauten Rufe, die über das Lager schallten:

»Alles aufstehen! Der Tag bricht an! Die Reise geht weiter!«

In den Ohren einiger Verschlafener klang das wie Hohn. Der Tag brach noch längst nicht an, nur die Nacht war vorüber, jedenfalls für die Menschen und Tiere des Trecks. Wie vereinbart hatten Jacob und die anderen Wächter um Punkt vier Uhr ihre Waffen abgefeuert, das Wecksignal.

Wenn sich die Sonne über Kansas City, den Missouri und das Land östlich des breiten Stroms erhob, sollte der Treck wieder unterwegs sein. Das Tageslicht mußte ausgenutzt werden, wollte man rechtzeitig über die Rocky Mountains kommen.

Müde, mürrische Menschen quollen aus Zelten und Planwagen, als Jacob mit einem herzhaften Gähnen auf seinen Wagen zutrat.

Martin krabbelte darunter hervor, zog sich an einem der großen Hinterräder hoch und sagte mit gespieltem Grimm: »Du gemeiner Mensch. Nur weil du nicht schlafen darfst, störst du uns mitten in der Nacht!«

Jacob erwiderte grinsend: »Wer rastet, der rostet.«

Er schloß sich einem Trupp von etwa zwanzig Männern und Jungen an, welche die Wagenburg verließen, um das Vieh auf der Prärie zusammenzutreiben. Als sie zurückkehrten, stiegen mehrere Rauchfahnen zwischen den weißen Planen nach oben, und der köstliche, belebende Duft frisch gekochten Kaffees stieg in ihre Nasen.

Jacob war hungrig wie ein Wolf. Er ließ sich im Gras nieder, um genüßlich das Frühstück zu verschlingen, das Irene, Virginia und Beth zubereitet hatten.

Der Treck war in sieben Züge zu je vier oder fünf Wagen aufgeteilt. Die Angehörigen eines solchen Zuges halfen untereinander bei der Arbeit und kochten nach einem festgelegten Plan füreinander. Zu dem Zug, dem die Deutschen und die Leute um Custis Hunter gehörten, zählten außerdem noch die Wagen der Kelleys und der Millers.

Es gab Pfannkuchen, Eier, Speck und Bohnen. Alle aus dem Zug ließen es sich herzhaft schmecken. Auch die beiden Kleinkinder, die aber ihrer Mutter Milch bevorzugten.

Es war noch keine sieben Uhr, als das Lager abgeräumt, Zelte und Kochutensilien in die Wagen gepackt, die Pferde gesattelt, die Zugtiere eingeschirrt und vor die Wagen gespannt waren. Frauen und Kinder saßen erwartungsvoll auf den Böcken. Die Männer hatten sich in die Sättel geschwungen oder standen auf Schusters Rappen in Bereitschaft.

Alle warteten nur auf eins: auf das Senken von Tom Bidwells Arm und den lauten Ruf »Kolonne, westwärts!«, der von Wagen zu Wagen weitergegeben wurde.

Als der Ruf kam, knallten wieder die Peitschen, erschollen die Anfeuerungsrufe von Männern und Frauen. Erneut setzte sich der Lindwurm aus Holz, Leinen, Segeltuch, Tieren und Menschen in Bewegung, um ein weiteres Stück seinem fernen Ziel entgegenzurollen.

*

Am Abend dieses Tages, als sich die Sonne bereits anschickte, sich jenseits der fernen Rocky Mountains zur Ruhe zu begeben, erreichte ein einsamer Reiter den Platz, an dem die Auswanderer ihr erstes Nachtlager aufgeschlagen hatten.

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