Александер Кент - Klar Schiff zum Gefecht - Richard Bolitho - Kapitän des Königs

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Klar Schiff zum Gefecht: Richard Bolitho - Kapitän des Königs: краткое содержание, описание и аннотация

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1778: Der amerikanische Unabhängigkeitskampf stellt die Royal Navy vor eine harte Bewährungsprobe. Nur deshalb erhält der junge Leutnant Bolitho sein erstes selbständiges Kommando: auf der Korvette Sparrow als Begleitschutz einiger Versorgungsschiffe vom Flottenstützpunkt Antigua nach New Jersey. Ein Kaperschiff greift den Konvoi an, der nur knapp der Vernichtung entgeht, dann bringt ein Hurrikan die Sparrow vom Kurs ab — der fünfte Band aus der Serie um den Aufstieg des legendären Seehelden.

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Auch auf dem Achterdeck gab es gewöhnlich einigen Zeitvertreib, um die Monotonie des leeren Horizonts zu unterbrechen, und Bolitho lernte seine Offiziere noch besser kennen. Fähnrich Heyward hatte sich als ausgezeichneter Degenfechter erwiesen und verbrachte manch eine Hundewache, indem er Bethune und die Steuermannsmaaten in der Fechtkunst unterwies. Die größte Überraschung allerdings lieferte Dalkeith. Eines Tages war der plumpe Schiffsarzt mit dem schönsten Paar Pistolen, das Bolitho je gesehen hatte, an Deck erschienen. Sie paßten wunderbar zusammen, waren von Dodson in London hergestellt worden und mußten ein kleines Vermögen gekostet haben. Während einer der Schiffsjungen Holzstückchen über Bord warf, wartete Dalkeith an der Reling, bis sie vorbeigetrieben waren. Dann knallte er sie ab, scheinbar ohne überhaupt zu zielen. Solche Zielsicherheit war unter Schiffsärzten höchst selten. Dies und der Wert der Pistolen ließ Bolitho mehr über Dalkeiths Vergangenheit nachdenken.

Gegen Ende des siebten Tages bemerkte Bolitho die ersten Anzeichen einer Wetterverschlechterung. Der Himmel, der bisher klar und blaßblau gestrahlt hatte, bezog sich mit verwischten Wolkenzungen, und das Schiff stampfte immer heftiger in einer hohen Dünung. Das Barometer schwankte unruhig, doch war es eher ein unbestimmtes Gefühl, das ihm verriet, daß ihnen ein rechter Sturm bevorstand. Der Wind hatte auf Nordwest zurückgedreht und wies alle Anzeichen weiterer Verschlechterung auf. Bolitho konnte seine Feuchtigkeit und seine zunehmende Kraft deutlich im Gesicht fühlen.

Buckle nickte.»Vielleicht wieder ein Hurrikan.»

«Kann sein. «Bolitho ging zum Kompaß.»Fallen Sie einen Strich ab. «Dann gesellte er sich zu Tyrell an der Achterdecksreling.»Die Ausläufer eines Sturmes, vielleicht. Jedenfalls werden wir vor Einbruch der Dunkelheit Segel reffen müssen. Möglicherweise auch schon früher.»

Tyrell nickte. Seine Augen beobachteten die bauchigen Segel.»Das Großbramsegel scheint gut zu ziehen. Die Leute haben in der Takelage gute Arbeit geleistet, während wir vor Anker lagen. «Er sah, wie der Stander im Masttopp sich drehte und dann immer deutlicher zum Backbordbug hin auswehte.»Verdammter Wind, sieht aus, als wolle er noch mehr zurückdrehen.»

Buckle grinste mürrisch.»Kurs Süd-Südost, Sir.»

Er fluchte, als das Deck sich stark überlegte und ein heftiger Gischtschauer über das Schanzkleid prasselte.

Bolitho überlegte, was als nächstes zu tun sei. Bis jetzt hatten sie eine schnelle Reise gehabt. Es gab keinen Grund, sich die Segel von den Rahen reißen zu lassen, nur um dem Wind zu trotzen. Er seufzte. Vielleicht würde der Wind bald wieder nachlassen.»Lassen Sie Bramsegel wegnehmen, Mr. Tyrell. Die Bö wird gleich einfallen.»

Er machte Tyrell Platz, der nach seinem Schalltrichter rannte.

Vom rollenden Schiff aus konnte er jetzt sehen, wie der sprichwörtliche Regenvorhang über die unregelmäßige Dünung heranzog und den Horizont mit einem engmaschigen, grauen Eisengespinst auslöschte.

Nach einer Stunde hatte der Wind weiter zurückgedreht und war zu Sturmstärke angewachsen. See und Himmel vereinigten sich in zerstiebenden Wogenkämmen und strömendem Regen. Es war sinnlos, dagegen ankämpfen zu wollen. Unter jagenden Wolkenwalzen drehte die Sparrow mit niedergepreßten Toppen ab und lenzte vor dem Sturm. Die Toppsgasten kämpften hart, um ein weiteres Reff in die durchnäßten Segel einzustecken. Von Regen und fliegendem Gischt halb geblendet, tasteten sie mit ihren Füßen nach sicherem Stand. Fluchend und brüllend setzten sie all ihre Kraft ein, um die störrischen Segel in ihre Gewalt zu bekommen.

Die Nacht brach vorzeitig herein, und unter dicht gerefften Marssegeln jagte die Korvette durch die Finsternis. Die kleine, begrenzte Welt des Schiffes war von riesigen Wogenkämmen umbrandet, das Leben der Männer war bei jedem Schritt von der See bedroht, die über die Reling hereinbrach und brodelnd wie ein hochgehender Fluß über die Decks rauschte. Selbst wenn die Freiwache zeitweise nach unten geschickt wurde, gab es für die Männer kaum eine Möglichkeit, sich zu erholen. Alles war tropfnaß oder feucht, und der Koch hatte schon lange jeden Gedanken, warmes Essen zu machen, aufgegeben.

Bolitho blieb an Deck. Der heulende, jammernde Wind preßte sein Ölzeug wie ein Leichentuch gegen seinen Körper. Wanten und Tauwerk schrien wie die Saiten der Instrumente in einem irrsinnigen Orchester, und hoch über dem Deck, in Dunkelheit verborgen, knatterten und knallten die Segel. Dann und wann schien der Sturm in kleinen Ruhepausen nachzulassen, doch er hielt nur den Atem an, um aufs neue über das kämpfende Schiff herzufallen. In diesen kurzen Augenblicken konnte Bolitho fühlen, wie die Salzkruste in seinem Gesicht warm wurde. Er hörte das Klanken der Pumpen, die gedämpften Schreie unter Deck und auf der Back, wo unsichtbare Seeleute Laschings festzurrten, beschädigte Taue erneuerten oder sich auch nur vergewissern wollten, ob die Kameraden noch lebten.

Die ganze Nacht lang peitschte der Wind über sie hin und trieb sie mehr und mehr nach Südosten ab.

Stunde um Stunde starrte Bolitho auf den Kompaß, oder er taumelte unter Deck, um den Schiffsort auf der Seekarte einzutragen. Es gab für ihn weder Ruhe noch Erleichterung. Er fühlte sich so zerschlagen und krank, als ob er im Gefecht gestanden hätte oder halb ertrunken aus der See gefischt worden wäre. Trotz seiner Erschöpfung dankte er Gott, daß er nicht versucht hatte, nur unter einem Marssegel beizuliegen und den Sturm abzureiten. Bei dieser Wucht von Wind und See hätte sich die Sparrow niemals halten können. Vielleicht wäre sie backgeworfen und entmastet worden, bevor noch jemand begriffen hätte, wie stark der Sturm tatsächlich war.

Doch in all dem Toben brachte es Bolitho fertig, die Seetauglichkeit der Korvette zu bewundern. Allerdings war das Schiff für jedermann höchst ungemütlich. Ob die Leute mit den schlagenden Segeln kämpften oder ob sie wie Ratten in der Kloake im wirbelnden Bilgenwasser an den Pumpen arbeiteten, die Schiffsbewegungen machten ihr Leben fast unerträglich. Höher, immer höher schraubte sich der Rumpf und krachte dann donnernd hinunter in die nächste Woge. Jede Spiere, jede Planke bebte, als ob sie sich aus dem Schiff losreißen wollten. Lebensmittel, geliebte Souvenirs der Seeleute, Kleidungsstücke, all das brandete in wilder Ausgelassenheit die Decks entlang. Aber nicht ein Geschütz riß sich aus seiner Lasching los, kein Bolzen brach, und nicht ein einziges Luk wurde durch überkommende Seen eingedrückt. Die Sparrow ertrug alles und begegnete jedem Angriff mit der taumelnden Rauflust eines betrunkenen Matrosen. Um die Zeit der ersten grauen Morgendämmerung begann der Seegang nachzulassen, und als die Sonne kraftlos über den Horizont stieg, hatte sich das Meer schon so beruhigt, daß die Stunden der Nacht nur noch wie ein vergangener Alptraum erschienen.

Der Wind war wieder auf Nordwest umgesprungen. Aus salzverkrusteten Augen starrten die Seeleute auf die Flecken blauen Himmels, die zwischen den Wolken auftauchten. Sie wußten, daß sie wieder einmal das Schlimmste überstanden hatten.

Bolitho war sich darüber im klaren, daß seine Leute sich stundenlang nicht mehr rühren konnten, wenn er ihnen jetzt eine Ruhepause gönnte. Er schaute auf das Geschützdeck hinunter und sah ihre übermüdeten Gesichter und zerrissenen Kleider. Die Toppsgasten hatten vom wiederholten Aufentern und vom Kampf mit den starr gewordenen Segeln klauenartig verkrampfte Hände.

«Das Kombüsenfeuer soll angezündet werden«, sagte Bolitho.

«Die Leute müssen sofort etwas Warmes zum Essen bekommen.»

Er schaute auf, als ein Sonnenstrahl die oberen Rahen streifte, so daß sie über der schwindenden Dunkelheit wie ein dreifaches Kruzifix aufleuchteten.»Es wird wohl bald wieder heiß werden, Mr. Tyrell. Lassen Sie über jedem Luk Windsegel aufriggen und die Geschützpforten in Luv öffnen.»

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