Александер Кент - Klar Schiff zum Gefecht - Richard Bolitho - Kapitän des Königs

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Klar Schiff zum Gefecht: Richard Bolitho - Kapitän des Königs: краткое содержание, описание и аннотация

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1778: Der amerikanische Unabhängigkeitskampf stellt die Royal Navy vor eine harte Bewährungsprobe. Nur deshalb erhält der junge Leutnant Bolitho sein erstes selbständiges Kommando: auf der Korvette Sparrow als Begleitschutz einiger Versorgungsschiffe vom Flottenstützpunkt Antigua nach New Jersey. Ein Kaperschiff greift den Konvoi an, der nur knapp der Vernichtung entgeht, dann bringt ein Hurrikan die Sparrow vom Kurs ab — der fünfte Band aus der Serie um den Aufstieg des legendären Seehelden.

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Die Brigg war nun kaum eine Kabellänge entfernt. Der Bugspriet zeigte im rechten Winkel auf die Gallionsfigur der Sparrow. Der Abstand schrumpfte mit fürchterlicher Geschwindigkeit zusammen, und Bolitho wußte, wenn er sich verschätzt hatte oder wenn der Wind in diesem Augenblick abflaute, dann würde der Feind wie ein Rammbock in die Flanke der Korvette krachen und ihre Planken weit aufreißen.

Der große Zweiunddreißigpfünder im Bug brach den Bann. Das Bersten der Explosion übertrug sich mit heftigem Beben der Decksplanken bis zu den Füßen Bolithos hin. Er sah, wie drüben auf der Brigg Wanten brachen und helle Holzsplitter durch die Luft wirbelten, als die Kugel in die festgezurrten Boote schmetterte. Dann folgte Schuß um Schuß der vollen Breitseite. Graves tobte wie ein Teufel im rauchverschleierten Sonnenlicht, schwang seinen Säbel und brüllte einer Geschützbedienung nach der anderen seine Befehle zu.

In wahnsinniger Hast versuchte der feindliche Kapitän sein Schiff zu wenden, um dem rasenden Angriff der Sparrow zu begegnen. Aber die Brigg konnte ihre Artillerie nicht zum Einsatz bringen. Teile des Riggs und die meisten Vorderwanten hingen wie schwarzer Seetang über ihr Deck. Sie taumelte wie betrunken im wohlgezielten Geschoßhagel.

Endlich brachte der Feind mit hartgelegtem Ruder sein Schiff wieder unter Kontrolle, und die zerfetzten Segel fingen wieder etwas Wind ein. Da und dort krachte ein Schuß, aber in ihrer Eile und Aufregung schossen die Amerikaner auf gut Glück in den wirbelnden Rauch.

«Laden und ausrennen«, brüllte Tyrell in das Getöse.»Schneller!»

Bolitho beugte sich zum Geschützdeck hinunter.»Nicht auf eine Breitseite warten«, schrie er.»Jeder Geschützführer soll feuern, sobald er geladen hat!«Er wußte, daß diese Geschützbedienungen nicht in der Lage waren, eine gemeinsame Salve abzufeuern, wenn sie erst einmal unter dem Beschuß des Gegners lagen.

«Auswischen, Sie Trottel!«Krächzend zerrte Graves einen verwirrten Mann wieder an sein Geschütz.»Sind Sie blödsinnig?»

Er stieß den unglücklichen Kanonier zu seinem Geschützführer.»Ich werde Sie in Eisen legen lassen, wenn Sie. «Das Ende der Drohung erstickte im tobenden Lärm.

Die Brigg hatte langsam den Kurs geändert und lag nun schräg zum Achterschiff der Sparrow auf der Backbordseite. Rauchfahnen trieben über Bolitho hin. Er fühlte Musketenkugeln in die Planken klatschen und hörte ein irrsinniges Winseln, als ein Geschoß nur wenige Fuß neben ihm von einem Geschütz abprallte.

Verzweifelt wisperte Stockdale:»Bewegen Sie sich, Sir! Die Hunde werden Sie sonst abknallen.»

Bolitho starrte ihn an. Er wußte, daß sein Gesicht zu einem wilden Grinsen verzerrt war. Immer wieder verblüffte es ihn, wie leicht man Zurückhaltung und Vernunft verlor, sobald ein Gefecht begonnen hatte. Später vielleicht… Er schüttelte sich. Wenn sie mit dem größeren Schiff aneinandergerieten, dann würde es kein Später geben.

«Sie schießen nur blindlings drauflos, Stockdale. «Bolitho wies mit seinem Degen über das Achterdeck. Keiner der Offiziere hatte Zeit gehabt, seinen Uniformrock anzuziehen und den Hut aufzusetzen. Wie er selbst trugen alle nur Kniehose und Hemd, und selbst diese waren vom treibenden Pulverdampf geschwärzt.

«Schauen Sie her, wie sollen die da drüben den Käptn herausfinden?»

Ein Seemann an den Besanbrassen stieß einen schrecklichen Schrei aus und wurde, getroffen vom harten Schlag einer Musketenkugel, Bolitho vor die Füße geschleudert. Blut quoll aus seiner Brust, wimmernd wälzte er sich in Todesqualen.

«Kümmern Sie sich um diesen Mann, Mr. Bethune. «Der Fähnrich zögerte. Unter den Sommersprossen war sein Gesicht kreidebleich. Beißend fügte Bolitho hinzu:»Ihre Mutter ist zu Hause, Junge, Sie müssen also allein flennen. Zuerst aber haben Sie jetzt Ihre verdammte Pflicht zu tun!»

Bethune kniete nieder, seine Hosen waren blutbesudelt, aber in seinen Zügen zeigte sich plötzlich Entschlossenheit, als der sterbende Seemann nach seiner Hand griff.

«Der Yankee versucht hinter unserm Heck durchzukreuzen, Sir!«brüllte Buckle.

Bolitho nickte. Etwas anderes blieb dem Feind nicht mehr zu tun übrig. Die meisten seiner Segel waren durch Geschützfeuer zerfetzt. Durch den wahnwitzigen Angriff der Sparrow zwischen den beiden Transportern heraus schon fast geschlagen, mußte der Kapitän der Brigg entweder achtern vorbeikreuzen oder wenden und dabei riskieren, daß sein Heck unter Beschuß geriet.

«Klar zur Wende, Mr. Buckle«, schrie Bolitho.»Gehen Sie auf Backbordbug und folgen Sie der Wende der Brigg. Bug zum Heck!«Er grinste immer noch, aber er spürte, daß seine Lippen vor Anspannung rissig wurden, als seine Leute abermals an die Brassen stürzten. Ihre rußgeschwärzten Körper glänzten in der gleißenden Sonne. Wie düstere Dämonen holten sie, die Augen auf die Rahen gerichtet, die Brassen durch.

«Ree!«Buckle warf sich mit aller Kraft in die Speichen des Ruderrades. Bolitho sah den Bug herumschwingen. Im selben Augenblick brüllten die Kanonen auf. Graves hatte seine frischgeladene Batterie auf den Gegner abgefeuert.

Hinter dichtem Pulverdampf zeichnete sich das erste Transportschiff als dunkle Masse ab. Es lag jetzt etwa zwei Kabellängen entfernt.»Stütz Ruder, Mr. Buckle!«Bolitho hörte eine Kugel über seinen Kopf sausen, und als er aufschaute, bemerkte er mitten im Besansegel ein sauberes Loch.

«Richten Sie Ihren Kurs nach der Golden Vleece, Mr. Buckle. Sie ist jetzt besser als jeder Kompaß.»

Er zuckte zusammen, als sich die Sparrow aufbäumte, einmal, zweimal, dann noch einmal — einige Geschosse waren in ihren Rumpf gefahren. Aber die Brigg war bereits übel dran. Sie trieb mit dem Heck voraus, ihr ganzer Fockmast hing wie ein gefallener Baum über ihrer Seite. In all dem Wirrwarr arbeiteten Männer mit blitzenden Äxten, andere luden die Kanonen und feuerten weiter.

«Kurs liegt an, Sir! Nordwest zu Nord!»

Bolitho hob seinen Degen. Mit zusammengekniffenen Augen starrte er in das Sonnengeglitzer und beobachtete die Brigg, die wie betrunken schwankend ihre über Bord gegangene Takelage hinter sich herschleppte.

«Aufhören!«Der Degen blitzte in der Sonne.»Aufhören, Männer!»

Nicht ein Geschütz feuerte mehr. Nur dort, wo eine Kanone geladen wurde, war noch Bewegung an Deck.

Wieder krachte ein Geschoß in den unteren Teil des Rumpfes, und irgendwo schrie ein Matrose in Schmerzen auf, als ihn die surrenden Holzsplitter zu Boden schmetterten.

Trotz der blendenden Sonne sah Bolitho durch treibenden Qualm die zerfetzten Umrisse des Großmarssegels und das Aufblinken der Kajütenfenster der Brigg, während sie hilflos ihr Heck darbot.

«Feuer!»

Der Wind trieb den Rauch durch die Stückpforten herein über das Deck. Graves rannte von Geschütz zu Geschütz und brüllte mit heiserer Stimme seine Befehle.

Ein Schatten huschte durch den Qualm, und über all dem Getöse hörte Bolitho das splitternde Krachen eines Mastes. Er vermutete, daß das erbarmungslose Feuer der Sparrow den Mast zwischen den Decks abgeschlagen hatte.

Von der Golden Vleece wehte Hurragebrüll herüber, als die Sparrow noch einmal angriff. Im davonwehenden Rauch stand ein Mann auf dem zerfetzten Deck der Brigg und winkte zur Übergabe mit der Flagge. Das Schiff war vollkommen entmastet, und die langsame Breitseite hatte sein Heck ausgehöhlt. Es war zum Wrack zusammengeschossen, und die Besatzung mußte übel zugerichtet sein.

Tyrell starrte zu dem rauchgeschwärzten, zerschlagenen Rumpf hinüber. Seine Augen blitzten hell vor Konzentration. Ihm zur Seite sprang Heyward in der Erregung auf und nieder.

Dann, bevor noch die Besatzung der Sparrow aus ihrer Benommenheit erwachte und das Gefühl des Sieges auskosten konnte, wurde die Luft durch eine ohrenbetäubende Explosion zerrissen. Spieren, Planken, ganze Deckteile, all das wirbelte um einen bösartig rotglühenden Kern herum, und über das Wasser rollte eine Stoßwelle wie von einem kleinen Taifun auf die Korvette zu.

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