Александер Кент - Der Piratenfürst - Fregattenkapitän Bolitho in der Java-See

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Der Piratenfürst: Fregattenkapitän Bolitho in der Java-See: краткое содержание, описание и аннотация

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1784 — in der Straße von Malakka. Englands Ostindische Handelskompanie faßt in Indonesien Fuß. Eine wichtige Rolle spielt dabei Seiner Majestät Fregatte «Undine» unter ihrem Kommandanten Richard Bolitho. Mit intriganten Hofbeamten und einer verführerischen Frau an Bord wird aus Bolithos Geheimauftrag ein erbitterter Kampf gegen Rebellen, Piraten und Saboteure, gegen den undurchdringlichen Dschungel, den Monsun und französische Kanonen — und gegen die unbezähmbare Leidenschaft für die Frau eines anderen.

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Der Midshipman ließ den Kopf hängen.»P..pardon, Sir. «Bolitho lenkte ein.»Es ist sicherer für Sie; und ich werde mich bemühen, es Sie nicht merken zu lassen, wenn ich schockiert sein sollte.»

Allday kam mit knirschenden Schritten über die Kiesel und lachte in sich hinein, während er ein paar Pistolen mit frischem trockenem Pulver lud.»Wissen Sie, Mr. Armitage, ich kann verstehen, wie Ihnen zumute war.»

Der Junge starrte ihn unglücklich an.»Sie?»

«Na klar. Ich hab mich mal auf 'nem Heuboden versteckt. «Er blinzelte dem Bootsmann des Kutters zu.

«Vor so 'nem lausigen Preßkommando; und, ob Sie's glauben oder nicht, ich konnte nichts anderes denken, als daß ich furchtbar pissen mußte!»

«Na, hoffentlich hilft ihm das ein bißchen«, sagte Bolitho zu Davy. Dann vergaß er Armitages Privatsorgen und befahl:»Vier Mann bleiben bei den Booten!»

Wie ein wunderhübsches Schiffsmodell schwojte die Undine vor Anker; die Heckfenster glänzten im Sonnenlicht. Wahrscheinlich sah Herrick zu, wie sie vorgingen. Wenn die auf Strand gesetzten Boote angegriffen wurden, konnte er Hilfe schicken. Er blickte wieder an den Klippen hoch. Feucht, dumpf, trügerisch kühl. Oben auf dem Grat, in der Sonne, würde es brühheiß sein. Er wartete, bis Davy wieder bei ihm war.

«Also dann los!»

Allday gab dem Landungskommando ein Handzeichen, in Richtung auf die Klippen vorzugehen. Bolitho musterte die Männer prüfend. Außer Davy und Armitage hatte er an Chargen noch einen Steuermannsmaat namens Carwithen mitgenommen, der es furchtbar übelgenommen hätte, wenn er an Bord hätte bleiben müssen, nachdem Fowlar sich so hatte auszeichnen können. Carwithen stammte wie Bolitho aus Cornwall und war ein dunkelhaariger, selten lächelnder Mann aus dem Fischerdorf Looe.

Bolitho wartete, bis sie ihre Waffen nachgesehen hatten: alles Männer, die seinem Befehl gehorchten — an Bord oder an Land, das galt ihnen gleich.

Carwithen sagte:»Hoffentlich gibt's was zu trinken auf der anderen Seite. «Es fiel Bolitho auf, daß kaum jemand bei dieser Bemerkung lächelte. Carwithen war als harter Mann bekannt, der leicht zuschlug, wenn er gereizt wurde. Er verstand seine Arbeit, aber zu mehr reichte es nach Meinung des Steuermanns nicht. Ganz anders als Fowlar, dachte Bolitho.

«Gehen Sie mit Ihrer Abteilung nach links, Mr. Davy, aber die Seesoldaten sollen das Tempo angeben. Sie, Mr. Armitage, bleiben bei mir.»

Einer der Marineinfanteristen gab soeben ein Zeichen — er hatte einen Kletterpfad entdeckt, der zu einer ersten Felskante führte.

Seltsam, wie unangenehm den Matrosen jedesmal der Moment war, wenn sie die See hinter sich ließen. Als ob eine Leine am Gürtel sie zurückzerrte. Bolitho schob seinen Degen etwas beiseite und packte den nächsten Felsvorsprung. Endloser Regen und Wind hatte die Steine glattgeschliffen, Millionen von Seevögel sie mit ihrem Kot bedeckt. Kein Wunder, daß die Schiffe diese Insel mieden.

Vorsichtig kletterte er über Felsbrocken und Geröll. Er spürte einen kleinen Druck an seinem Schenkel — die Uhr, die sie ihm in Madras geschenkt hatte. Plötzlich mußte er daran denken, daß sie ihm noch viel mehr gegeben hatte. Und er hatte es bedenkenlos genommen. Welch ein Gefühl, als sie in seinen Armen lag, sanft und doch voller Leben…

Seine Finger faßten in frischen Vogelkot, und er verzog das Gesicht. Wie schnell sich die Verhältnisse ändern können, dachte er grimmig.

Das Vorgehen auf der kleinen Insel erwies sich als schwieriger und anstrengender, als sie erwartet hatten. Sobald sie die erste Klippe überwunden hatten und die Sonne mit voller Glut auf sie niederbrannte, sahen sie, daß sie erst eine tückische Schlucht passieren mußten, ehe sie die nächste Höhe in Angriff nehmen konnten. Und so ging es weiter, bis sie endlich über eine fast kreisrunde Hochfläche stapften, die, wie Bolitho annahm, die Mitte der Insel bildete. Dort fing sich die Hitze; keine Seebrise drang bis hierher, und der Vormarsch wurde noch durch den klebrigen Teppich aus Vogelmist erschwert, der das Plateau von einem Ende zum anderen bedeckte.

Allday keuchte:»Machen wir Rast, wenn wir auf der anderen Seite sind, Captain?«Seine Arme und Beine waren, ebenso wie die der anderen, voller Vogelschmutz, und eine dünne Lage Staub bedeckte sein Gesicht wie eine Maske.»Ich bin trocken wie ein Henkerauge!»

Bolitho wollte nicht schon wieder auf die Uhr sehen. Wie er am Stand der Sonne erkannte, war es bereits tiefer Nachmittag. Das dauerte alles viel zu lange!

An der anderen Seite des umschlossenen Plateaus konnte er Davys Abteilung sehen, die mühsam im Gänsemarsch vorging. Die Scharfschützen der Marineinfanterie schritten mit geschulterten Musketen wie Jäger voran.»Ja«, antwortete er auf Alldays Frage,»aber wir müssen mit den Wasserrationen sparen.»

Ihm kam es so vor wie der Gipfel der Welt. Die gekrümmten Ränder des Plateaus verbargen alles außer der Sonne und dem leeren Himmel. Wie er an den langgestreckten, schwankenden Schatten sehen konnte, war hinter ihm einer der Männer in den mehrere Zoll hoch liegenden Vogelmist gefallen; Bolitho brauchte sich nicht umzudrehen; er wußte auch so, daß es Armitage war.

Heiser rief ein Matrose:»Hier, fassen Sie meine Hand! Mensch, Sie sehen vielleicht aus… Pardon, Sir!»

Der arme kleine Armitage! Bolitho starrte blicklos die gelblichweißen Kniehosen des Marineinfanteristen vor ihm an, der vor Staub und Hitze förmlich qualmte. Vor dem Seesoldaten lagen ein paar Felsen; wahrscheinlich war die Hochebene dort zu Ende. Da konnten sie Rast machen, eine kurze Ruhepause im Schatten; sich ein bißchen erholen.

Er wandte sich um und sagte zu dem Matrosen, der Armitage aufgeholfen hatte:»Hast du noch Atem genug, um der Vorhut einen Befehl zu überbringen, Lincoln?»

Eifrig nickte der Mann. Er war klein und drahtig; sein Gesicht entstellte eine schreckliche Narbe — sie konnte von einem Seegefecht stammen oder auch von einer Kneipenschlägerei. Auf alle Fälle mußte er an einen Pfuscher von Wundarzt geraten sein, denn der eine Mundwinkel war ständig in schiefem Grinsen hochgezogen.

«Aye, Sir«, sagte er und beschattete seine Augen.

«Dann sag ihnen, sie sollen am Felsen haltmachen.»

Schon eilte Lincoln vorwärts. Seine flatternden, zerfetzten Hosenbeine wirbelten Wolken von Staub hoch.

Sie brauchten dann noch eine Stunde bis zu dem felsigen Rand der Hochebene, und es kam Bolitho vor, als machten sie immer einen Schritt vor und zwei zurück.

Davys Abteilung erreichte den Plateaurand fast zur gleichen Zeit; und während die Männer sich keuchend und hustend in den wenigen Schattenstellen zu Boden warfen, winkte Bolitho den Leutnant beiseite und sagte:»Wir wollen uns umsehen. «Müde nickte Davy. Sein Haar war so gebleicht, daß es aussah wie Stroh in der Sonne.

Jenseits der Felsen hockte ein Seesoldat und musterte mit zusammengekniffenen Augen und sachverständigem Interesse den sanft abfallenden Abhang, der sich ungebrochen bis zum Meer erstreckte. Und dort, an der schmälsten Stelle der Insel, dem» Schwanz des Walfisches«, lag der Schoner versteckt.

Er lag so weit landeinwärts, daß Bolitho im ersten Moment dachte, er wäre im Sturm aufgelaufen. Dann aber sah er Rauch von einem Feuer am Strand und hörte gedämpfte Hammerschläge — anscheinend führte die Mannschaft Reparaturen aus. Vielleicht hatten sie den Schoner sogar trockenfallen lassen, um Schäden an Rumpf oder Kiel auszubessern. Doch jetzt schien das Schiff ganz in Ordnung zu sein, soweit auf den ersten Blick zu erkennen war.

Winzige Gestalten bewegten sich an Deck, andere waren am Strand und zwischen den Felsen verstreut. Anscheinend war die Hauptarbeit inzwischen getan.

Davy sagte:»Sie stochern in den Priels zwischen den Felsen herum, Sir. Suchen wohl Muscheln oder dergleichen.»

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