Александер Кент - Feind in Sicht - Kommandant Bolithos Zweikampf im Atlantik

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Feind in Sicht: Kommandant Bolithos Zweikampf im Atlantik: краткое содержание, описание и аннотация

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1795 — in der Biskaya: Kurz nach seiner Hochzeit mit Cheney muß Richard Bolitho mit seiner «Hyperion» und einer noch unerprobten Mannschaft auslaufen, um die britische Blockade der Seehäfe Frankreichs zu verstärken. Ein grausames Verbrechen, dem Kapitän Bolitho untätig zusehen muß, macht ihn zum Todfeind des französischen Admirals Lequiller; über Tausende von Seemeilen jagt er ihn bis nach Westindien und wieder zurück in spanische Gewässer, ehe er ihn endlich in der Biskaya stellen und in einem mörderischen Seegefecht bezwingen kann.

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An die Tür wurde geklopft, und Midshipman Gascoigne trat über die Schwelle.»Mr. Stepkynes Respekt, Sir, und wir haben gerade ostwärts ein Segel gesichtet.»

«Sehr gut. Ich komme sofort.»

Bolitho sah, wie die Tür sich wieder schloß, und rieb sich nachdenklich das Kinn. Wie immer die Dinge auch liegen mochten, er würde jetzt nicht mehr lange auf eine Aufklärung zu warten haben.

Langsam stand er auf und griff nach seinem Hut. Er spürte das Amulett unter dem Hemd an seiner Brust, und plötzlich dachte er an Cheney. Er hatte ihr einen Brief geschrieben und ihn dem Flaggkapitän mitgegeben, zur Weiterleitung mit dem nächsten Schiff, das einen Heimathafen anlief. Er hatte keine Zeit mehr gehabt, irgend etwas darin zu ändern, und sie würde glauben, daß er unverändert vor Lorient kreuzte. Aber zweihundert Meilen mehr oder weniger spielten auch keine Rolle, ging ihm flüchtig durch den Kopf.

Als er auf das Achterdeck hinaustrat, bemerkte er, daß die Offiziere in steifer Verlegenheit Haltung annahmen, und vermutete, daß sie vor seinem Erscheinen wahrscheinlich in eine heftige Diskussion über das ferne Schiff vertieft gewesen waren.

Bolitho blickte zu den straff geblähten Sege ln und der flatternden Zunge des Wimpels an der Mastspitze hinauf. Das Leinen war steif vor Nässe und Salz, und einen Augenblick empfand er Mitleid mit den Männern, die hoch oben über dem schwankenden Rumpf arbeiteten. Der Wind kam beinahe unmittelbar von achtern, und die See hatte sich zu einem zornigen Panorama kurzer steiler Wogen verändert, deren Schaumköpfe in dem grellen Licht wie gierig gebleckte Raubtierfänge wirkten. Der Horizont war kaum auszumachen, und obwohl sie sich nach seiner Schätzung etwa zwanzig Meilen vor der Küste befanden, war von ihr nichts zu sehen.

Von einem Midshipman nahm er ein Glas entgegen und stützte es gelassen auf das ausgespannte Netzwerk. Er wußte, daß die anderen ihn genau beobachteten, um seine Reaktionen zu erkennen und daraus vielleicht ihr eigenes Geschick zu erraten, aber sein Gesicht blieb ausdruckslos, als er die erste verschwommene Segelpyramide ins Blickfeld bekam. Er bewegte das Glas ein wenig und wartete, als die Hyperion in ein tiefes Wellental glitt und gleich darauf unbeeindruckt in eine weitere anrollende, schaumgekrönte Woge stieß. Dort war ein zweites Schiff und womöglich ein drittes.

Mit einem Schnappen schob er das Glas zusammen.»Legen Sie das Schiff auf Steuerbordbug und machen Sie sich zum Segelreffen bereit, Mr. Stepkyne.»

Stepkyne griff an seinen Hut.»Aye, aye, Sir. «Er sagte selten viel, es sei denn, er konnte einen ungeschickten oder unaufmerksamen Matrosen heruntermachen. Er schien nicht willens oder unfähig zu sein, ein vertrauliches oder beiläufiges Gespräch mit seinen Offizierskameraden zu führen, doch Bolitho wußte jetzt ebensowenig von ihm wie bei ihrer ersten Begegnung. Trotz allem war er ein sehr fähiger Seemann, und Bolitho war es nicht möglich gewesen, bei irgendeiner Arbeit, die er ausgeführt hatte, einen Mangel festzustellen.

Selbst jetzt, als er mit lauter Stimme Befehle austeilte und mit in die Hüften gestemmten Händen beobachtete, wie die Leute wieder einmal angetrieben wurden, die Brassen und Fallen zu bemannen.

Bolitho vertrieb Stepkynes kalte Tüchtigkeit und Inchs krampfhafte Bemühungen aus seinen Gedanken. Sobald das Wetter besser wurde, wenn auch nur für wenige Tage, würde Inch die Chance bekommen, die Leute zu drillen, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Er sagte knapp:»Kurs Ost zu Süd, Mr. Gossett.»

Die Stimme des Ausgucks im Mast drang schwach über das Rauschen der Leinwand.»Drei Linienschiffe unter Vollzeug, Sir. «Es folgte eine Pause, während der jeder nicht Beschäftigte zu der winzigen Gestalt hinaufspähte, die sich vor den ziehenden Wolken abhob.»Das vorderste Schiff führt einen Kommodorestander, Sir.»

Ein Schuh scharrte auf dem Deck, und Bolitho sah Inch auf sich zueilen, dem ein paar Zwiebackkrümel auf dem Rock hingen.

Inch griff an seinen Hut.»Tut mir leid, daß ich so spät komme, Sir. «Er blickte sich besorgt nach allen Seiten um.»Ich muß einen Augenblick eingeschlafen sein.»

Bolitho betrachtete ihn ernst. Wegen Inch mußte er etwas unternehmen, dachte er. Er sah völlig übermüdet aus und hatte dunkle Ringe unter den Augen.

Ruhig sagte er:»Rufen Sie alle Mann an Deck, Mr. Inch. Wir werden gleich das Geschwader erreichen und müssen vielleicht wenden oder beidrehen. «Er lächelte.»Ein Kommodore ist nicht anders als ein Admiral, wenn es um seemännisches Können geht.»

Aber Inch nickte nur düster.»Aye, aye, Sir.»

Langsam, aber unaufhaltsam tauchten die Schiffe aus dem wogenden Dunkel auf, bis sie in einer Reihe sichtbar waren. Die Rümpfe glänzten vor Nässe, die gerefften Marssegel schimmerten wie Stahl in dem böigen Wind. Sie waren alle Vierundsiebziger wie die Hyperion, und in den Augen einer Landratte mochten sie sich wie ein Ei dem anderen gleichen. Aber Bolitho wußte aus mühsam erworbener Erfahrung, daß selbst Schiffe, die nebeneinander auf derselben Werft von Stapel gelaufen waren, einander so unähnlich sein konnten wie Wasser und Wein, ganz wie es ihren jeweiligen Kommandanten in den Sinn kam.

Gossett, der den führenden Zweidecker prüfend betrachtete, sagte nachdenklich:»Das Schiff des Kommodore kenne ich, Sir. Es ist die Indomitable unter Kapitän Winstanley. Anno 1881 habe ich neben ihr gekämpft. «Er blickte Midshipman Gascoigne streng an.

«Sie hätten sie früher entdecken und melden müssen, junger Mann.»

Mit zusammengekniffenen Augen studierte Bolitho das führende Schiff, während sich unter dessen Signalrahe weitere Flaggen entfalteten; anscheinend nur Sekunden später setzte die ganze Formation zu einer Wende an, bis die Indomitable beinahe parallel, mit kaum zwei Kabellängen Abstand, neben der Hyperion herlief. Selbst ohne Glas waren die breiten Streifen von verkrustetem Salz und abgelagertem Schlick an Vorschiff und Bug zu erkennen, als sich das Schiff gewichtig in ein flaches Wellental senkte, wobei die unteren Geschützpforten einen Augenblick überspült wurden. Hinter sich hörte Bolitho Gossett vor sich hin murmeln:»Käpt'n Win-stanley hat die alte Dame gut im Griff, das muß man ihm lassen. «Aus seinem Mund war das ein Lob höchster Ordnung.

Diesmal war Gascoigne auf der Hut. Als weitere Signale zur Rah der Indomitable aufstiegen und sich im Wind entfalteten, schrie er gleich:»Flaggschiff an Hyperion: Kommandant ohne Verzug an Bord melden.»

Bolitho lächelte grimmig. Zweifellos wartete der Kommodore ungeduldig darauf, was sein alter Widersacher zu sagen hatte.

«Bewegung bitte! Mein Boot klarmachen!«Er starrte auf die brechenden Wogenkämme und konnte sich vorstellen, wie seine Bootsbesatzung den Kommodore wegen seines so schnell erteilten Befehls verfluchte.

Während die Matrosen sich an den Brassen abmühten, drehte die Hyperion langsam und widerstrebend, mit knatternden, wie Kanonenschüsse knallenden Segeln in den Wind. Tomlin trieb mit lauten Rufen die Leute an, die Bolithos Boot zu Wasser ließen. Eine Leine verfing sich dabei am Hals eines jungen Matrosen, der dadurch gegen einige Leute an den Brassen des Großbramsegels gerissen wurde. Einen Augenblick entstand ein wildes Durcheinander. Kreischend lief das gequollene Tau durch seinen Block. Die Männer stürzten taumelnd wie Marionetten übereinander, bis ein Bootsmannsmaat selbst zwischen die brüllenden und fluchenden Männer sprang und Ordnung schuf.

Stepkyne, der den Befehl auf dem Hauptdeck führte, packte den unglücklichen Matrosen und schrie ihn, das Gesicht nur wenige Zoll vom Gesicht des anderen entfernt, an:»Du elender Tölpel! Dir werd ich's noch beibringen!»

Der Matrose griff sich an die wundgescheuerte Kehle.»Aber, Sir, ich kann doch nichts dafür«, krächzte er, dem Weinen nahe.»Es war nicht meine Schuld, Sir!»

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