Александер Кент - Admiral Bolithos Erbe - Ein Handstreich in der Biskaya

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Admiral Bolithos Erbe: Ein Handstreich in der Biskaya: краткое содержание, описание и аннотация

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1801 — in der Biskaya. England steht kurz vor einem trügerischen Frieden mit Napoleon und wähnt sich in Sicherheit. Nur ein erfahrener alter Seelord rechnet mit einem Überraschungsangriff und befiehlt Konteradmiral Bolithos Geschwader in die Biskaya. Er soll die vermutlich bei Lorient wartende Invasionsflotte vernichten — eine fast unlösbare Aufgabe! In Sichtweite der Franzosen geschieht denn auch das Unglück: Bolithos Flaggschiff "
" rammt ein treibendes Wrack und sinkt in Minutenschnelle. In der Heimat trauert man um den verschollenen Seehelden. Denn bis auf seine Verlobte Belinda und seinen Freund Kommodore Herrick hält jeder den jungen Admiral für tot. Nur sie hoffen wider alle Vernunft auf ein Wunder…

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England und die Kriegsmarine wichtig. Da Ihnen eine ehrenvolle Flucht gelang, haben Sie das Vertrauen, das Admiral Beauchamp in Sie setzte, voll gerechtfertigt. «Sir John lehnte sich zurück und sah Bolitho fröhlich an.»Habe ich recht?»

Bolitho beharrte:»Trotzdem ist mein Auftrag noch nicht erfüllt: die Vernichtung der feindlichen Invasionsflotte, ehe sie in den Kanal verlegt werden kann. Daß wir jetzt über die Semaphorenstaf-fel entlang der französischen Westküste besser informiert sind, ändert nichts daran. Nach wie vor können die Franzosen ihre Schiffe schnell und gezielt dorthin beordern, wo sie am dringendsten gebraucht werden, während unsere vor aller Augen die Küste absuchen. Die neuen Landungsschiffe sind jetzt eher noch sicherer, seit unsere Kommandanten wissen, wie effektiv sie durch die Se-maphoren geschützt werden.»

Studdart lächelte schief.»Ich muß schon sagen, Sie haben sich überhaupt nicht verändert. Statt Befehle zu geben und das Risiko anderen zu überlassen, treiben Sie sich wie ein junger Leutnant in Feindesland herum und setzen Leib und Leben aufs Spiel. «Er schüttelte den Kopf, plötzlich ernst geworden.»Aber so geht das nicht. Sie haben Ihre schriftlichen Befehle, und die können nur von Ihren Lordschaften selbst geändert werden, sobald London von Ihrer Rettung erfahren hat. Vielleicht bringt uns ja schon das nächste Schiff aus England entsprechende Neuigkeiten? Jedenfalls ist es gerechtfertigt, wenn Sie alle weiteren Aktionen jetzt erst einmal aufschieben. Die Entdeckungen, die Sie in Gefangenschaft gemacht haben, durchkreuzen Beauchamps Strategie. Lassen Sie's also gut sein, Bolitho. Sie haben sich einen ausgezeichneten Ruf erworben, um den Sie jeder, Nelson eingeschlossen, nur beneiden kann. Machen Sie sich höherenorts keine Feinde. Ob im Frieden oder im Krieg, Ihre Zukunft ist gesichert. Aber wenn Sie bei der Admiralität oder im Parlament unangenehm auffallen, sind Sie erledigt.»

Mißgestimmt rieb Bolitho die Armstützen seines Sessels. Er kam sich vor wie in der Falle, obwohl er wußte, daß Studdart ihm einen richtigen Rat erteilt hatte. Wer würde sich in einem Jahr noch um die Vorgänge in der Biskaya scheren? Vielleicht war die Invasion sowieso nur ein Gerücht, und Frankreich wünschte sich genauso sehnlich den Frieden wie die anderen auch und dachte nicht an Überraschungsmanöver.

Studdart ließ ihn nicht aus den Augen.»Denken Sie zumindest gut nach über meine Worte, Bolitho. «Er hob die Hand zu den Heckfenstern.»Sie können eine Weile hierbleiben und neue Befehle abwarten. Vielleicht beordert man Sie weiter ins Mittelmeer, als Unterstützung für Saumarez; alles wäre besser als die verdammte Biskaya.»

«Ja, Sir, ich werde das bedenken. «Sorgsam stellte Bolitho sein Weinglas auf den Tisch.»Und in der Zwischenzeit muß ich meine Depeschen nach England abfassen.»

Der Vizeadmiral zog seine Taschenuhr heraus.»Gütiger Gott, in einer Stunde erwartet mich der General an Land. «Er erhob sich in aller Ruhe.»Lassen Sie es beim Nachdenken nicht bewenden. Sie sind Stabsoffizier und sollten sich nicht mit Dingen befassen, die Ihren Untergebenen anvertraut werden können. Sie befehlen, die anderen gehorchen — so gehört sich das, wie Sie wissen.»

Bolitho erhob sich lächelnd.»Gewiß, Sir.»

Der Vizeadmiral wartete, bis sein Besucher die Tür erreicht hatte, dann fügte er noch hinzu:»Und übermitteln Sie der Dame bitte meine wärmsten Empfehlungen. Vielleicht hätte sie ja Lust, mit mir zu speisen, ehe sie uns wieder verläßt, he?»

Nachdem die Tür hinter Bolitho zugefallen war, schritt Studdart zu den Heckfenstern und starrte auf die Schiffe seines Geschwaders hinaus, die in der Runde vor Anker lagen. Er wußte, Bolitho würde seine Ermahnungen in den Wind schlagen. Hoffentlich blieb ihm auch diesmal sein Glück treu. Denn bei einem neuerlichen Mißerfolg erwarteten ihn entweder Tod oder Schande.

Und obwohl er das alles ganz klar vor sich sah, merkte Studdart zu seiner Überraschung, daß er Bolitho beneidete;

An Bord des Ostindienfahrers Duchess of Cornwall herrschte systematisches Chaos, so daß die Begrüßungszeremonie für den Besucher, Konteradmiral oder nicht, eher nachlässig vonstatten ging.

Einen grollenden Allday in der Barkasse zurücklassend und dicht gefolgt von Browne, ging Bolitho mit seinem Führer, einem offenbar überforderten Leutnant, nach achtern.

Die Duchess war ein feines Schiff, das mußte der Neid ihr lassen. Wen wunderte es, wenn Matrosen die gute Heuer und die Bequemlichkeit der Indienfahrt dem Hundeleben auf einem Kriegsschiff vorzogen?

Längsseits lagen Leichter, zu denen schwingende Flaschenzüge hinabführten, über die mit der Akkuratesse langer Übung Fracht an Bord gehievt wurde; die Kisten und Netzballen verschwanden anschließend durch die Ladeluken unter Deck: Vorräte für die nächste Etappe.

Besonders befremdlich waren für Bolitho die vielen vergnügt schwatzenden Passagiere, die sich überall drängten, entweder frisch an Bord gekommen oder in Erwartung des Fährboots, das sie zur Garnison an Land bringen sollte. Die meisten waren Angehörige der Offiziere und Beamten jener unsichtbaren Armee, die Gibraltar besetzt hielt, ohne daß man in der Heimat sonderlich Notiz von ihr nahm. Dazu sicherlich die doppelte Anzahl an Händlern und Küpern, Segelmachern und Takelmeistern, Agenten und Glücksrittern, dachte Bolitho.

«Dort steht der Kapitän, Sir«, sagte der Leutnant.

Aber Bolitho hörte ihn kaum. Denn drüben an der Reling stand sie und hielt mit einer Hand den Hut so, daß ihr die Sonne nicht in die Augen stach. Das Hutband leuchtete hellblau wie ihr Kleid, und als sie über eine Bemerkung des Kapitäns auflachte, glaubte Bo-litho, sein Herz müsse vor Freude einen Schlag aussetzen.

Sie schien seinen Blick zu spüren und wandte sich um. Ihre braunen Augen ließen seine nicht mehr los, während er auf sie zuschritt. Der Kapitän des Indienfahrers war untersetzt und wirkte zuverlässig. Bolitho erinnerte er ein bißchen an seinen Freund Herrick.»Willkommen an Bord, Sir«, begrüßte er Bolitho.»Ich habe Mrs. Laidlaw gerade versichert, daß ich gern jeden Penny opfern würde, den mir diese Indienfahrt einbringt, wenn ich sie dafür an Bord behalten dürfte.»

Der Kapitän lachte herzhaft, und sie stimmte mit ein, aber in ihren Augen konnte Bolitho lesen, wie unwichtig ihr das alles war und daß nur er für sie zählte.

Er küßte ihr die Hand. Als er ihre Haut berührte und ihren frischen Duft roch, wäre es um seine Beherrschung fast geschehen gewesen. Vielleicht hätte er sich vor allen Leuten zum Narren gemacht, wenn.

Leise sagte sie:»Um dieses Wiedersehen habe ich mit aller Kraft gebetet, mein Liebster. «Ihre Lippen zitterten, doch mit einem Anflug von Trotz warf sie das Haar in den Nacken.»Trotzdem habe ich keinen Augenblick daran gezweifelt, daß du zurückkommen wirst.»

Mit einer gemurmelten Entschuldigung, die sie beide gar nicht wahrnahmen, zog sich der Kapitän des Indienfahrers zurück und wandte sich seinen anderen Passagieren zu.

Belindas Blick fiel auf Browne.»Ich freue mich, Sie in Sicherheit zu wissen, Leutnant«, sagte sie lächelnd.»Und in Freiheit.»

Dann nahm sie Bolithos Arm und führte ihn beiseite, alle anderen aus ihrem Zwiegespräch ausschließend.

«Thomas Herrick hat mir eine Nachricht an Bord gesandt, Richard«, erzählte sie.»Von ihm weiß ich, jedenfalls ungefähr, was du erdulden mußtest. Und daß du deinen Freund Neale verloren hast. Du mußt deinen Kummer vor mir nicht verbergen, Liebster. Wirklich nicht.»

«Ich wollte ihn unbedingt durchbringen«, sagte Bolitho.»Aber vielleicht war dieser Wunsch nur deshalb so stark, weil ich mich verantwortlich fühlte für das, was Neale zugestoßen war. Ich dachte, ich hätte dazugelernt; aber vielleicht geht mir immer noch alles zu sehr unter die Haut. Jetzt werde ich mich wohl nicht mehr ändern, genausowenig wie ich bedenkenlos Menschenleben opfern kann, bloß weil mein Auftrag dies verlangt. «Er wandte sich ihr zu und blickte so aufmerksam in ihr Gesicht, als wolle er es sich für immer einprägen.»An meiner Liebe zu dir ändert sich auch nichts. Die wird immer gleichbleiben. Allerdings hatte ich befürchtet.»

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