Александр Усовский - Was geschah am 22 Juni 1941?

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Was geschah am 22 Juni 1941?: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Geschichte wiederholt sich und die Ereignisse der Vergangenheit erweisen sich als sehr aufschlussreich für das heutige Russland.
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Ein monarchistischer Umsturz aber bedeutete die Trennung Bayerns von Deutschland und die Rückkehr zur Bismarcks Epoche. Hitler beschloss sein Spiel zu spielen: er hatte vor, das politische „Gewicht“ von Karr und Lossow auszunutzen und anstelle eines separaten Umsturzes einen Versuch zu unternehmen NSDAP in Bayern (und später auch in ganz Deutschland) zur Macht gelangen zu lassen. Hitler mit seinen Nationalsozialisten kam den Monarchisten in die Quere, vereitelte die separate Verschwörung und unternahm den Versuch von selbstständiger Machtergreifung. Dieser Versuch misslang (es konnte auch nicht anders sein), aber er fand Resonanz in ganzem Deutschland.

Von nun an bekam deutsches Volk eine Idee, die nach 10 Jahren zur Staatsideologie wurde.

Außerdem gab es noch ein wichtiges Detail, das die Entwicklung von Ideen des Nationalsozialismus unter Deutschlands Bevölkerung förderte.

Die Konzeption eines deutschen „national-sozialen Staates“ erhielt die mächtige informatorische „Speisung“ aus Sowjetrussland. Während Westeuropa sich nicht aus dem ideologischen Netz des Ersten Weltkrieges herausfinden konnte, bemühte sich Russland, das seinen Krieg verloren hatte, ihn möglichst schnell zu vergessen. Dem sowjetischen Volk wurde anstelle der pessimistischen Weltwahrnehmung (was eigentlich normal ist für das Land, das den Krieg verloren hatte) die Teilnahme an einem großen sozialen Experiment angeboten. Das Ziel dieses Experimentes war das Land zur gebildetsten (bei 90 % des Analphabetentums), industriell

entwickeltesten (beim allgemeinen Verfall in den 20-er Jahren), gefechtsbereitesten (bei der schlechtesten Ausrüstung der Roten Armee mit dem Kriegsmaterial) Großmacht zu machen. Die sowjetischen Erfolge auf diesem Weg (so ausgeschmückt sie auch immer waren) gaben den deutschen Nationalsozialisten Anlass, die Behauptungen über dem absoluten Erfolg des von ihnen vorgeschlagenen „nationalsozialen Staates“ aufzustellen.

„Ausschluss aus der Volkswirtschaft des spekulativen Bankkapitals“, „Nationale Produktion für nationale Interessen“ – solche Losungen waren gleichermaßen zugänglich und wahrnehmbar sowohl für die kleinen Ladenbesitzer, als auch für die industriellen Arbeiter. Nur die „Überlegenheit der arischen Rasse“ über den anderen Rassen war überhaupt außer Konkurrenz und wurde immer mit frenetischem Beifall quittiert. Es ist doch verdammt angenehm, sich als ein Teil der „Herrenrasse“ zu fühlen!

Allerdings hatte die teilweise Stabilisierung des Weltwirtschaftssystems in Jahren 1925–1929 die Nazis mit Hitler an der Spitze an den Rand des deutschen politischen Prozesses geschoben. Es schien, das Leben käme in Ordnung und es werde keinen Bedarf mehr an den extremistischen Politikern geben. Hitler wird noch vor Weihnachten 1924 als ein harmloser „Extremist“ aus dem Gefängnis freigelassen (während der Wahl hatten die Rechten im Reichstag mehr als die Hälfte ihrer Sitze eingebüßt) und bekommt sogar offiziell ein grünes Licht für weiteres Funktionieren der Nazipartei. Die bayerische Regierung (ganz zu schweigen von der gesamtdeutschen Regierung) hält diese Partei für ungefährlich – von der ehemaligen feurigen Passion des Volkes Anfang 20-er Jahre ist wenig übriggeblieben.

Es gibt die Meinung, dass die Nazis ohne Weltwirtschaftskrise (sie fing 1929 in USA an) in Deutschland keine Chance gehabt hätten.

Mag sein. Nach der Wahl 1928 saßen im Reichstag nur 12 Abgeordnete der NSDAP! Aber das war die Oberfläche…

Das Leben der Deutschen wurde nicht besser. Die Armen blieben arm, die Reichen – reich, und die Kluft zwischen ihnen war noch größer geworden. Die Hauptsache ist, dass die Regierung nichtsvorzuschlagen vermochte, was die schreiende Ungleichheit im Lande hätte beheben können. Und die Arbeit von Brüdern Strasser (anfangs musste Hitler ihre wilde für Bayern, aber äußerst fruchtbare für Nord – u. Ostländern „linksradikale Einstellung“ in Kauf nehmen) brachte ihre Früchte: Es kamen zu Nazis immer mehr elende, hoffnungslose, zu allem fähige Menschen – in Preußen, in Hannover, selbst in „rotem“ Sachsen und in proletarischem Hamburg. Georg und Otto Strassers führten ihre Tätigkeit für die Werbung von Neophyten auch mittels einer rein marxistischen Rhetorik, was allerdings mit dem Programmziel der NSDAP einigermaßen auseinander ging, aber dieser „Opportunismus“ wurde auf der bestimmten Entwicklungsetappe von der Parteiführung in München hingenommen. Das Wichtigste war der „Menschenfang“, und hier machten die Strassers Fortschritte; nach und nach wurden die Ideen des Nationalsozialismus für die ganze Bevölkerung Deutschlands zugänglich.

Es entzieht sich freilich unserer Kenntnis, was aus der politischen Situation in Deutschland geworden wäre, wenn es keine Weltkrise gegeben hätte.

Aber am 29 Oktober 1929 vollzog sich der Zusammenbruch der Wertpapierbörse in New-York, die westliche Welt erzitterte angesichts einer bisher undenkbaren wirtschaftlichen Katastrophe und der Machtantritt NSDAP in Deutschland wurde zum gesetzmäßigen Ergebnis. Die NSDAP wollte einen Austritt aus dem wirtschaftlichen Kollaps gekannt haben. Und je schwieriger die wirtschaftliche Lage Deutschlands wurde, umso größer wurden die politischen Aktien der NSDAP.

Die Wahlen im September 1930-18 % der Wähler gaben ihre Stimmen den Nazis.

Die Wahlen im Juni 1932 – schon 37 % der Wähler stimmten für die Nazis ab.

Zu jener Zeit brach das wirtschaftliches System der Weimarer Republik endgültig zusammen – der Produktionsrückgang erreichte 40 %, die Auslastung der Produktionskapazität machte im Maschinenbau – 27 %, im Autobau – 25 %, im Bau – 20 % aus, und insgesamt funktionierte die deutsche Industrie lediglich um ein Drittel ihrer Leistung. 44 % der Lohnarbeiter waren völlig arbeitslos und für 23 % der Arbeiter war eine verkürzte Arbeitswoche eingeführt. Armut und ausweglose Verzweiflung ergriffen erneut Besitz von Deutschland.

Der Zusammenbruch des wirtschaftlichen Systems ließ auch das politische System der Weimarer Republik zusammenbrechen.Deutschland musste von einer neuen politischen Kraft geführt werden, die einen Ausweg aus dieser Sackgasse kannte.

Reichspräsident Hindenburg und Reichskanzler A Hitler Die NSDAP verfügte Ende - фото 1

Reichspräsident Hindenburg und Reichskanzler A. Hitler

Die NSDAP verfügte Ende 1932 über eine Million Mitglieder. Die größte Partei des Landes! Es ist ganz natürlich, dass die verwirrte Führung Deutschlands gerade die NSDAP mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragte.

Die Nazis kamen an die Macht in Deutschland auf legalem Wege!

Das ist eine historische Tatsache.

Das deutsche Volk hatte die Schlüssel von seinem Schicksal der NSDAP ausgehändigt. Von nun an sind die Ziele der NSDAP und die der deutschen Nation zu gleichwertigen Größen geworden (obwohl nicht alle in Deutschland von dieser Aussicht begeistert waren).

Wenn die Bolschewiken in Russland die Macht usurpierten, indem sie die Konstituierende Versammlung auseinandergejagt haben (diese Versammlung hatte die Zukunft des Landes zu bestimmen), so erhielten die Nazis die Macht in Deutschland als Ergebnis von Willensbekundung des Volkes, als Folge von totalem wirtschaftlichem und politischem Zusammenbruch eines Systems, das eigentlich den Deutschen aus dem Ausland aufgezwungen worden war. Das ist ein sehr wichtiger Moment für die Zukunft Europas und der ganzen Welt.

Bringen wir nun unser Prolog zum Abschluss.

Am 30 Januar 1933 fährt der Führer der NSDAP (die gesamtdeutsche Wahlen gewonnen hatte) Adolf Hitler vom Berliner Hotel „Adlon“ zum Reichspräsidenten Hindenburg, um von ihm zum deutschen Kanzler ernannt zu werden.

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