Alexandre Dumas - Der Graf von Sainte-Hermine

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Der Graf von Sainte-Hermine: краткое содержание, описание и аннотация

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Hector de Sainte-Hermine sitzt zwischen den Stühlen: Er hat geschworen, seine Familie zu rächen, die von der Französischen Revolution ausgelöscht wurde, doch irgendwie begeistert ihn dieser Napoleon Bonaparte auch, der Frankreich nun mit großem Enthusiasmus regiert. Seine Zerrissenheit führt ihn in die entlegensten Ecken der Welt, als Freibeuter, Abenteurer und schließlich als Waffengefährte Napoleons in die Schlacht von Trafalgar. Der letzte und unvollendete Roman von Alexandre Dumas wartet mit allem auf, was man vom Großmeister der Mantel-und-Degen-Geschichten erwartet: Rasante Kampfszenarien und romantisch-sehnsüchtigen Liebesgeschichten wechseln sich ab mit politischen und philosophischen Ausführungen. Erst 1990 wurde die Manuskripte des als Fortsetzungsroman angelegten Buchs entdeckt, der französische Forscher Claude Schopp puzzelte die Einzelteile zusammen. Er versah die Erzählung dann auch mit einem Anhang, der dem scheinbar auf ewig unvollendeten Roman doch noch ein würdiges Ende setzt. Spannender Lesestoff, der bald verfilmt werden dürfte - wahrscheinlich mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle.
Die Originalausgabe erschien 2005 unter dem Titel »Le Chevalier de Sainte-Hermine« bei Éditions Phébus, Paris.  

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Der Chouan, der offenbar Proviantmeister war, nickte, ging in den Wald und kam mit einem Esel zurück, der zwei Körbe trug.

Im Handumdrehen war ein Mantel auf einer Erderhebung ausgebreitet, und darauf servierte Brise-Bleu ein gebratenes Hühnchen, ein Stück kaltes Selchfleisch, Brot und Buchweizenfladen; und da man sich im Feld befand, hatte er es für erforderlich gehalten, sich den Luxus einer Flasche Wein und eines Glases zu erlauben.

»Sehen Sie?«, sagte Cadoudal zu Roland.

Roland bedurfte keiner weiteren Einladung; er sprang vom Pferd und reichte den Zügel einem Chouan. Cadoudal tat es ihm gleich.

»Und jetzt«, sagte Georges, zu seinen Männern gewandt, »habt ihr zwanzig Minuten Zeit, das Gleiche zu tun, was wir tun, und diejenigen, die es versäumen, diese Zeit zu nutzen, werden mit leerem Magen in den Kampf ziehen.«

Man hätte meinen können, dass jeder der Männer nur auf diese Aufforderung gewartet hatte, um ein Stück Brot und einen Buchweizenfladen aus der Tasche zu ziehen und dem Beispiel des Generals und seines Gastes zu folgen, wenn auch ohne gebratenes Huhn.

Da sie nur ein Glas hatten, tranken beide abwechselnd daraus.

Der Tag brach an, während sie nebeneinander frühstückten, und im Morgenlicht sahen sie aus wie zwei Freunde während einer Jagdpause.

Jeden Augenblick wurde der Nebel lichter, wie Cadoudal vorausgesagt hatte.

Auf der Landstraße zwischen Grand-Champ und Plescop tauchte eine Reihe von Wagen auf, die sich im Wald verlor; die Wagen bewegten sich nicht, allem Anschein nach von einem unerwarteten Hindernis überrascht.

In der Tat waren eine halbe Viertelwegstunde vor dem ersten Wagen die zweihundert Chouans von Monte-à-l’Assaut, Chante-en-Hiver, la Giberne und Fend-l’Air zu erkennen, die den Weg versperrten.

Die knapp hundert Republikaner hatten haltgemacht und warteten darauf, dass der Nebel sich vollständig hob, um die Zahl ihrer Gegner einzuschätzen und zu sehen, mit wem sie es zu tun hatten.

Beim Anblick dieses Trüppchens, das von der vierfachen Zahl Gegner umstellt war, und beim Anblick der Uniformen, deren Farbe den Republikanern die Bezeichnung der Blauen eingebracht hatte, erhob Roland sich schnell.

Cadoudal hingegen blieb gelassen im Gras liegen und beendete seine Mahlzeit.

Ein Blick genügte, und Roland wusste, dass die Republikaner verloren waren. Cadoudal verfolgte die unterschiedlichen Gefühle, die das Mienenspiel des jungen Mannes offenbarte.

»Nun denn!«, sagte er nach einem Augenblick schweigenden Beobachtens, »finden Sie meine Aufstellung gelungen, Oberst?«

»Sie könnten sie sogar als Vorsichtsmaßnahme bezeichnen, General«, sagte Roland mit spöttischem Lächeln.

»Ist es nicht die Gepflogenheit des Ersten Konsuls«, fragte Cadoudal, »jeden Vorteil zu nutzen, den ihm der Zufall verschafft?«

Roland biss sich auf die Lippen.

»General«, sagte er, »ich möchte Sie um einen Gefallen bitten, den Sie mir hoffentlich nicht verweigern werden.«

»Welchen?«

»Die Erlaubnis, mich mit meinen Kameraden umbringen zu lassen.«

Cadoudal erhob sich. »Mit dieser Bitte habe ich gerechnet«, sagte er.

»Sie gewähren sie mir also?«, sagte Roland, dessen Augen vor Freude funkelten.

»Ja, aber zuerst muss ich eine Gefälligkeit von Ihnen verlangen«, sagte der royalistische Anführer mit vollendeter Würde.

»Ich bitte darum, Monsieur.«

Und Roland wartete, kaum minder ernst und stolz als der Anführer der Royalisten.

Das alte und das neue Frankreich fanden sich in diesen zwei Männern verkörpert.

6

Der Kampf der Hundert

Roland hörte zu.

»Die Gefälligkeit, die ich von Ihnen verlange, Monsieur, ist die, dass Sie als mein Unterhändler gegenüber General Harty fungieren.«

»Zu welchem Zweck?«

»Ich habe ihm mehrere Vorschläge zu unterbreiten, bevor wir den Kampf beginnen.«

»Ich vermute«, sagte Roland, »dass zu den Vorschlägen, die in Ihrem Namen zu überbringen ich die Ehre habe, nicht etwa jener zählt, dass er die Waffen niederlegen soll?«

»Im Gegenteil, Oberst. Dieser Vorschlag hat vor allen anderen Vorrang.«

»General Harty wird nichts dergleichen tun«, sagte Roland und ballte die Fäuste.

»Das ist anzunehmen«, erwiderte Cadoudal gelassen.

»Und?«

»Dann lasse ich ihm die Wahl zwischen zwei anderen Vorschlägen, die anzunehmen ihm freisteht, ohne dass er seine Ehre beschmutzen oder seinen Ruf beschädigen würde.«

»Darf ich sie erfahren?«, fragte Roland.

»Sie werden sie rechtzeitig erfahren; haben Sie die Freundlichkeit, den ersten zuerst zu hören.«

»Nennen Sie ihn.«

»General Harty und seine hundert Mann sind von einer dreimal so großen Streitmacht umzingelt; das wissen Sie, und das können Sie ihm sagen. Ich biete an, ihnen kein Haar zu krümmen, unter der Bedingung, dass sie die Waffen niederlegen und schwören, fünf Jahre lang nicht gegen die Vendée oder die Bretagne zu kämpfen.«

»Diese Botschaft erübrigt sich«, sagte Roland.

»Es wäre aber klüger, als sich und seine hundert Mann dem sicheren Tod auszuliefern.«

»Mag sein, aber ihm wird es lieber sein, sie und sich dem sicheren Tod auszuliefern.«

»Dennoch wäre es klug, ihm zuvor diesen Vorschlag zu unterbreiten.«

»Sie haben recht«, sagte Roland. »Mein Pferd?«

Man brachte es ihm, er sprang auf und legte eilig die Strecke zurück, die zwischen ihm und dem aufgehaltenen Geleitzug lag.

Groß war das Erstaunen General Hartys, als er einen Offizier in der blauen Uniform der Republikaner herbeireiten sah. Er trat dem Unterhändler drei Schritte entgegen, und dieser wies sich aus, erzählte, wie er unter die »Weißen « geraten war, und richtete Cadoudals Vorschlag aus.

Wie der junge Offizier vorausgesehen hatte, sagte General Harty nein. Roland trieb sein Pferd wieder zum Galopp an und kehrte zu Cadoudal zurück.

»Er sagt nein!«, rief er, sobald er in Hörweite war.

»In diesem Fall«, sagte Cadoudal, »überbringen Sie ihm meinen zweiten Vorschlag; ich will mir nichts vorwerfen müssen, wenn ich es mit einem in Ehrendingen so erfahrenen Mann zu tun habe, wie Sie einer sind.«

Roland salutierte.

»Hier mein Vorschlag«, sagte Cadoudal. »General Harty sitzt wie ich zu Pferd; er soll sich mit mir auf dem freien Feld zwischen unseren Truppen treffen, mit Säbel und Pistolen bewaffnet, genau wie ich. Und dann werden wir die Sache unter uns austragen... Wenn ich ihn töte, werden seine Männer sich zu den von mir aufgeführten Bedingungen ergeben, fünf Jahre lang nicht gegen uns zu kämpfen; denn Sie verstehen sicherlich, dass ich keine Gefangenen machen kann. Wenn er mich tötet, haben seine Männer freien Abzug und können mit ihren Wagen ungehindert nach Vannes zurückkehren. So, ist das nun ein Vorschlag, den Sie annehmen können, Oberst?«

»Alles in allem ja«, sagte Roland.

»Gut; aber Sie sind nicht General Harty. Geben Sie sich also einstweilen mit der Rolle des Unterhändlers zufrieden. Und wenn dieser Vorschlag, den ich an seiner Stelle ohne zu zögern anehmen würde, ihm noch immer nicht passt, nun, dann kommen Sie wieder her, und da ich so gutmütig bin, werde ich einen dritten machen.«

Roland galoppierte davon. Die Republikaner und General Harty erwarteten ihn ungeduldig, und er richtete ihnen die Botschaft aus.

»Oberst«, sagte der General, »ich bin dem Ersten Konsul Rechenschaft für mein Betragen schuldig. Sie sind sein Aide de Camp, und Ihnen obliegt es, nach Ihrer Rückkehr in Paris für mich Zeugnis abzulegen. Wie würden Sie an meiner Stelle handeln? Was Sie tun würden, will auch ich tun.«

Roland zuckte zusammen. Tiefer Ernst trat auf seine Züge, und er überlegte.

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