Robert Lyndon - Der Thron der Welt

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Lyndon - Der Thron der Welt» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Исторические приключения, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Thron der Welt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Thron der Welt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Über dieses Buch Man schreibt das Jahr 1072 nach Christi Geburt. Der fränkische Krieger Vallon hat nichts mehr zu verlieren. In den Alpen begegnet er dem jungen Gelehrten Hero, unterwegs mit seinem Meister. Als dieser stirbt, bittet Hero Vallon um seine Begleitung nach England, wo er einem normannischen Ritter die Lösegeldforderung des türkischen Sultans für seinen Sohn überbringen soll. Doch der Preis für die Freiheit des jungen Sir Walter Olbec ist unermesslich hoch: vier weiße Gerfalken, kostbare Vögel, die überaus selten sind. Nur hoch im Norden, im ewigen Eis, hat man schon Exemplare davon gesehen. Für Vallon, Hero und ihre Gefährten beginnt eine atemberaubende Odyssee durch die entlegensten Länder der Welt – von Grönland über Russland bis nach Konstantinopel, über das tobende Nordmeer und blutgetränkte Schlachtfelder. Grausame Wikingerkrieger und rachsüchtige Normannen stellen sich ihnen in den Weg, wilde Flüsse und unwegsame Pfade gilt es zu überwinden, bis sie endlich ans Ziel kommen – und die Welt plötzlich nicht mehr so ist, wie sie einmal war …
Über Robert Lyndon Robert Lyndon beschäftigt sich seit seiner Kindheit mit Falknerei und Geschichte. Einige Szenen aus dem «Thron der Welt» gründen sich auf seine eigenen Erfahrungen als Falkner, Kletterer und Reisender.
Die Originalausgabe erschien 2012 unter dem Titel «Hawk Quest» bei Little, Brown Book Group, UK

Der Thron der Welt — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Thron der Welt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

«Wenn du mit mir kommst, hast du Jahre der Einsamkeit und Ungewissheit vor dir. Wenn du hierbleibst und Suleimans Frau wirst …»

Caitlin gab ihm eine Ohrfeige und sprang auf. «Bezahlt er dich dafür, dass du dich als Kuppler betätigst?»

«Caitlin …»

Sie traktierte ihn mit ihren Fäusten, bis er ihre Handgelenke zu fassen bekam. Sie verlor das Gleichgewicht und fiel auf dem Diwan auf ihn, und im nächsten Augenblick küssten sie sich.

Nach einiger Zeit löste Caitlin ihre Lippen von seinen. «Ich liebe dich. Wie viele Beweise brauchst du noch?»

«Hör mich bis zum Ende an. Wenn du Suleimans Frau wirst …»

«Eine von zwölf.»

«Und die schönste. Dein Sohn könnte eines Tages Emir werden, vielleicht sogar Sultan.»

Caitlin überlief ein Schauer. «Ich bin keine Zuchtstute. Ich will einen Ehemann, der mich so hoch schätzt wie ich ihn. Ich weiß, dass du dieser Mann bist.»

«Suleiman hat mir fünf Pfund Gold angeboten, wenn ich dich hierlasse.»

Caitlin erblasste. «Fünf Pfund Gold?»

«Genug, um ein großes und ertragreiches Landgut zu kaufen. Ich habe das Angebot abgelehnt. Du selbst sollst die Entscheidung haben.»

«Ich habe mich schon entschieden.»

Vallon sah ihr in die Augen. «Morgen reiten Hero und ich allein weg. Nein, hör mich an. Wir haben noch eine letzte Angelegenheit zu erledigen. Wenn wir Erfolg haben, könnte uns das reicher machen, als ich es durch Suleimans Gold geworden wäre.»

«Und was ist das für eine Angelegenheit? Sag es mir.»

«Das kann ich nicht. Wenn wir finden, was wir suchen, komme ich übermorgen zurück. Ich verspreche es.»

«Bis dahin bin ich in Konya.»

«Dann finde ich dich in Konya.»

«Wenn ihr erst einmal verschwunden seid, versteckt mich der Emir vielleicht. Lass mich mitkommen.»

«Nein, das ist zu gefährlich.» Er stand auf.

«Und was wird, wenn ihr nicht findet, was ihr sucht?»

Er war schon auf dem Weg hinaus. «Denk während unserer Abwesenheit noch einmal darüber nach, was für deine Zukunft am besten ist.»

Ihre Seidengewänder raschelten, als sie sich erhob. «Geh nicht.»

«Ich glaube, es wäre besser, wenn ich ginge.»

Eine Orange zischte an seinem Kopf vorbei. «Ist das auch ein Befehl des Emirs?»

Vallon blieb stehen. «Bei unserer ersten Audienz habe ich ihm erzählt, wir beide wären ein Liebespaar. Das habe ich getan, um dich zu schützen. Er weiß, dass es eine Lüge war. Deine Dienerinnen spionieren dich aus.»

«Dann bleib hier und mach eine Wahrheit daraus.»

Er drehte sich um. Eine Träne schimmerte an Caitlins Wimpern. «Hast du sein Gold abgelehnt, weil ich dir nichts wert bin? Hasst du mich? Bin ich so abstoßend? Hast du dich zur Keuschheit verpflichtet?»

«Nein, auf alle deine Fragen.»

«Was soll ich dann noch tun, um dich zu überzeugen?»

Er ging einen Schritt auf sie zu.

Caitlin ließ eine der dünnen Seidenschichten leicht wie ein Spinnengewebe zu Boden flattern. «Genügt das, oder muss ich weitermachen?»

Vallon schluckte.

Caitlin ließ eine weitere hauchzarte Stoffschicht von ihrem Körper gleiten. «Genügt das immer noch nicht?»

Vallon räusperte sich. «Ich sage dir, wann es genug ist.»

Sie blitzte ihn an. «Das habe ich noch nie für einen Mann getan.»

«Ich stelle mir auch eher vor, dass ihr euch in Island das Handgestrickte vom Leib reißt und unter die Felle springt, bevor die Kälte euch in die zarteren Körperteile zwicken kann.»

Sie lachte und ließ den nächsten Schleier fallen. Darunter trug sie ein so durchscheinendes Kleid, dass er im Gegenlicht der Lampe jede Kurve und Vertiefung ihres Körpers sehen konnte. Sie ließ auch das Kleid von ihren Schultern rutschen, es glitt mit leisem Rauschen an ihr herab und blieb als duftiger Kreis um ihre Füße liegen. Alles, was sie jetzt noch trug, war ein feiner Goldgürtel mit einem Jadeanhänger, der unterhalb ihres Nabels baumelte. Ein Geschenk des Emirs. Ihre Hand tastete nach dem Verschluss.

Er zog sie an sich. «Behalt es an», sagte er mit erstickter Stimme.

Sie lehnte sich an ihn. «Was hast du noch über meinen nackten Anblick gesagt? ‹Er ist keine unzumutbare Härte.›»

Vallon versenkte den Mund in ihrer Halsbeuge. «Vergib einem ungehobelten Soldaten. Du bist die schönste Frau, die ich je gesehen habe.»

Sie führte ihn durch Vorhänge mit Stickereien von Vögeln im Rebenlaub in ihr Schlafgemach. Lampen flackerten rund um das Bett. Sie glitt unter die Decke, breitete die Arme aus und seufzte leise.

Vallon zog sich aus und schob sich neben sie. Er legte seinen Arm um sie, und sie schmiegte ihr Gesicht an seines. Ihr Wimpernschlag kitzelte seine Wange. Er atmete in ihren Duft hinein und schloss die Augen. Es war wie die Rückkehr an einen Ort der Seligkeit, an den er nicht mehr geglaubt hatte.

Er murmelte etwas an der weichen Kurve ihres Kinns. «Ich war seit drei Jahren mit keiner Frau mehr zusammen.»

Sie setzte sich auf, ihre Brüste schaukelten. «Stimmt etwas nicht mit dir?»

Vallon umschloss eine ihrer Brustwarzen mit den Lippen. «Die Mauren versorgen ihre Gefangenen nicht mit Frauen.»

«Wer war die letzte Frau, mit der du geschlafen hast?»

«Meine Frau.»

Sie ließ sich über ihn sinken. «Warst du ihr treu?»

«Warum stellen Frauen eigentlich immer so viele Fragen?»

«Weil uns die Antworten interessieren. Und … warst du treu?»

«Das war ich.»

Sie schlängelte sich an ihm hoch, sodass sie ihm ins Gesicht blicken konnte. «Ich glaube dir nicht. All die Jahre im Krieg, und du hast keiner einzigen Versuchung nachgegeben?»

«Wahrscheinlich bin ich ein blutarmer Weichling.»

Sie ließ sich zurücksinken. Ihre Hand schob sich an seinem Bauch hinunter, verharrte auf der Narbe, bewegte sich noch tiefer. «Das würde ich nicht sagen.»

Er rollte sie auf den Rücken, stemmte sich auf den Händen über sie und sah in ihre Augen hinab. Sie hob die Arme und legte ihm die Hände um den Nacken. «Du wirst immer mein Prinz sein», sagte sie, und dann warf sie aufstöhnend den Kopf zurück, als er in sie eindrang.

LII

Als er wieder aufwachte, war es vollkommen still. Die Lampen um das Bett brannten ohne das geringste Flackern, und die Vorhänge hingen bewegungslos herab. Angespannt bemühte er sich darum, Caitlin nicht zu wecken, als er seinen Arm unter ihrem Nacken hervorzog. Sie murrte leise und legte sich den Unterarm übers Gesicht. Er zog sich an und betrachtete sie dann noch einmal. Seine Hand bewegte sich auf ihr Gesicht zu, doch er zog sie wieder zurück, ohne Caitlin berührt zu haben. Im Schlaf seufzend warf sie den Arm über die Stelle, an der er eben noch gelegen hatte. War das Schlaf?

Er drückte die Lampendochte zwischen Daumen und Zeigefinger aus, teilte die Vorhänge und ging hinüber zu Caitlins Ankleidetisch. Dort zog er einen der beiden Silberbeutel aus seinem Waffenrock und legte ihn neben ihre Ansammlung von Pudertiegeln und Parfumfläschchen. Er hörte, wie sie sich im Bett umdrehte, und hielt den Atem an. Was sollte er tun, wenn sie nach ihm riefe? Doch Caitlin schnarchte nur leise, und er entspannte sich. Einen letzten Blick warf er noch auf sie, dann ging er aus dem Zimmer, stahl sich den leeren Gang hinunter und hinaus in die ruhige Nacht. Dort blieb er einen Moment lang stehen, legte den Kopf zurück und schaute zum Firmament hinauf.

Die Seldschuken hatten bis auf ein letztes Areal schon das gesamte Zeltlager geräumt. Eine Reiterkolonne trabte im Osten davon. Noch immer arbeiteten Knechte am Pavillon des Emirs und zogen die Zeltbahnen der Vorzimmer von den Gestängen. Am nächsten Morgen um diese Zeit würde sich der Pavillon stolz mitten in Konya erheben.

Der Thronraum war das letzte Zimmer des komplizierten Aufbaus, der noch stand. Vallon fragte eine der Wachen, ob er Suleiman sprechen könne, und nach einer Weile tauchte Chinua auf, um ihn zum Emir zu begleiten. Nur ein halbes Dutzend Offiziere und Berater waren noch mit dem Emir im Lager. Beim Anblick Vallons winkte er sie zur Seite.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Thron der Welt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Thron der Welt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Rolf Lappert - Nach Hause schwimmen
Rolf Lappert
Rolf Lappert
Robert Kirkman - The Walking Dead
Robert Kirkman
Robert Kirkman
Cornelia Funke - Tintenblut
Cornelia Funke
Cornelia Funke
Bernard Cornwell - Sharpes Aufstieg
Bernard Cornwell
Bernard Cornwell
Hannah Tinti - Die linke Hand
Hannah Tinti
Hannah Tinti
Отзывы о книге «Der Thron der Welt»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Thron der Welt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x