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Barbara Wood: Haus der Eriinnerungen

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Barbara Wood Haus der Eriinnerungen

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Andrea,eine junge Frau aus Los Angeles,fliegt nach England,um ihren sterbenden Großvater zu besuchen.Sie hat ihre englischen Verwandten noch nie vorher gesehen. Doch als sie in das Haus ihrer Großeltern kommt,spürt sie,dass mit ihr etwas passiert.Was steckt hinter diesen Mauern? Wer ist sie: Andrea,die junge,selbstbewusste Amerikanerin oder Jennifer,eine viktorianische Lady, die an gebrochenem Herzen starb…?

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Alle Townsends unserer Linie haben ein besonderes körperliches Merkmal, das, wie mir erzählt wurde, schon unsere Vorfahren auszeichnete — eine steile kleine Falte zwischen den Augenbrauen direkt über dem Nasenrücken, die unseren Gesichtern einen trotzigen, beinahe zornigen Zug verleiht. Ich hatte sie seit meiner Kindheit, und ich sah sie jetzt im Gesicht der Frau, die durch das Gewühl auf mich zukam.

«Andrea!«rief sie, schloß mich impulsiv in die Arme und trat dann mit Tränen in den Augen zurück.»Mein Gott, hast du eine Ähnlichkeit mit Ruth! Wie deine Mutter. Schau doch, Ed, könnte sie nicht Ruth sein?«

Ed, nicht besonders groß, zurückhaltend und etwas unsicher, stand abseits. Er lächelte, machte eine undeutliche Bemerkung und gab mir dann die Hand.»Willkommen zu Hause«, sagte er. Als wir aus dem Flughafengebäude gingen, traf mich die Kälte wie ein Schock. In Los Angeles hatten wir knapp 30 Grad warm gehabt, und in Manchester war es jetzt, im November, schon winterlich kalt.

Onkel Edouard, von Geburt Franzose, eilte zum Parkplatz, um den Wagen zu holen, während seine Frau und ich mit meinem Koffer draußen vor dem Gebäude stehenblieben. Hin und wieder tauschten wir einen Blick und gaben beide unserer Hoffnung Ausdruck, daß Edouard bald erscheinen würde.

Ich fühlte mich fremd und befangen. Ich hatte nie erfahren, wie es ist, Verwandtschaft zu haben. Meine ganze Familie hatte bis zu diesem Tag aus meinen Eltern und meinem Bruder bestanden. Sprüche wie Familienbande und Blut ist dicker als Wasser, sagten mir nichts. Für mich hatten immer nur Freunde gezählt, Menschen, denen man sich aus Zuneigung näherte und an denen man festhielt, weil man sie mochte, nicht weil es Verpflichtung war. Jetzt sollten plötzlich fremde Menschen, mit denen ich noch nie etwas zu tun gehabt hatte, ein Recht auf meine Zuneigung haben, nur weil ich zufällig in ihre Familie hineingeboren war? Obwohl ich von dieser Frau und diesem Mann nichts wußte und auch die anderen, die mich erwarteten, nicht kannte, sollte ich sie mit Wärme und Herzlichkeit und ganz ohne Frage annehmen. Diese Vorstellung behagte mir gar nicht.

«Wie war der Flug, Kind?«fragte die Frau mit dem Gesicht meiner Mutter. Sie sprach den breiten Dialekt der Leute von Lancashire, eine Mischung aus schottischer und walisischer Mundart, und anfangs hatte ich Schwierigkeiten, sie zu verstehen.»Völlig problemlos«, antwortete ich, hinten auf dem Rücksitz von Edouards kleinem Renault, die Knie fast bis zur Brust hochgezogen.

«Du bist sicher sehr müde.«

Ich nickte, ohne meiner Tante ins Gesicht zu sehen. Die Ähnlichkeit ihres Gesichts mit dem meiner Mutter störte mich. Eine Fremde mit unserem Gesicht. Ich konzentrierte mich lieber auf den Verkehr, der mich vor allem deshalb faszinierte, weil hier alles links fuhr.

«Es ist schön, daß du gekommen bist, Andrea. Dein Großvater wird sich freuen, dich zu sehen. Es ist fast so, als wäre Ruth selber hier, nicht wahr, Ed?«

Ich schluckte. Meine Person schien gar nicht zu zählen. Ich lehnte mich zurück und schloß einen Moment die Augen. Ich hatte mich darauf gefaßt gemacht, daß es ein anstrengender Besuch werden würde, aber in welchem Maß, das konnte ich nicht ahnen. Meine Mutter und ich hatten nicht einmal über eine zeitliche Begrenzung gesprochen. Wie lange ich bleiben würde, war mit keinem Wort erwähnt worden. Ich rechnete mit einer Woche, vielleicht zwei. Lang genug, um alte Verbindungen neu zu knüpfen. Und um über Doug hinwegzukommen. Wenn das überhaupt möglich war.

Willkommen zu Hause, hatte Edouard am Flughafen gesagt. Aber mein Zuhause war Los Angeles.

«Andrea!«

Ich öffnete die Augen.

«Schau mal da, Andrea. «Meine Tante wies zum Fenster hinaus.»Weißt du, was das

ist?«

Ich starrte zu dem riesigen schwarzen Gebäude hinaus, in dem hier und dort trübe Lichter schimmerten, und hatte keine Ahnung, was es war.

«Das ist das Städtische Krankenhaus«, sagte Elsie.»Da bist du zur Welt gekommen.«

Ich drehte den Kopf und sah es mir noch einmal an, aber bald schon verschwand es in der Dunkelheit, und wir fuhren jetzt zwischen endlos langen Zeilen von Reihenhäusern hindurch. Die Straßen der kleinen englischen Stadt wirkten kalt und verlassen im trüben Licht der viktorianischen Straßenlaternen. Der kleine Wagen rumpelte über das alte Kopfsteinpflaster, und mir war, als führe ich in eine lang vergangene Zeit zurück.

«Du mußt entschuldigen, daß ich nicht sonderlich gesprächig bin, Tante Elsie, aber der Flug von Los Angeles hat elf Stunden gedauert, und dann hatte ich in Heathrow noch einmal zwei Stunden Aufenthalt…«

«Aber natürlich«, sagte sie.»Kein Wunder, daß du müde bist. Und ich spiele hier die Fremdenführerin! Aber mach dir keine Sorgen, heute abend erwartet keiner mehr etwas von dir. Du trinkst jetzt einen schönen warmen Tee und dann schläfst du dich richtig aus. - Ah, da sind wir schon.«

Edouard hielt so ruckartig an, daß wir alle nach vorn fielen. Ich sah neugierig zum Fenster hinaus. Die Straße sah aus wie all die anderen, durch die wir gefahren waren: zwei endlose Zeilen Reihenhäuser aus rotem Klinker in winzigen Vorgärten.»Wo sind wir hier?«

«Bei deiner Großmutter«, antwortete Elsie und stieg aus dem Wagen.»Wir hielten es für das Beste«, fügte sie hinzu, während ich mit einiger Mühe aus dem ungewohnt kleinen Auto kroch,»daß du bei ihr wohnst. Sie ist ja jetzt ganz allein, und ein bißchen Gesellschaft wird ihr guttun. William oder ich hätten dich gern bei uns aufgenommen, und für dich wäre es sicher auch komfortabler gewesen, wir haben wenigstens Zentralheizung, aber deine Großmutter wollte nichts davon wissen. Kaum hatte Ruth angerufen und uns gesagt, daß du kommst, da hat Mutter schon das vordere Gästezimmer gerichtet. Es ist ein hübsches Zimmer, du wirst dich bestimmt wohl fühlen.«

Ich richtete mich auf und starrte offenen Mundes das Haus an, ein einstöckiger Kasten aus schmutzigem Klinker mit einem ungepflegten Vorgarten, über dem ein dunkles Erkerfenster hing. Das ganze Haus war finster, wie ausgestorben.

Am liebsten hätte ich auf der Stelle kehrtgemacht und Elsie gebeten, mich mit zu sich und ihrer Zentralheizung zu nehmen. Aber Edouard stapfte schon mit meinem Koffer in der Hand den Gartenweg hinauf und schob den Schlüssel in das Schloß der Haustür. Elsie stieß mich sachte vorwärts.»Komm, Kind. Eine warme Tasse Tee, und dann ins Bett. Das hast du jetzt dringend nötig. Und morgen fühlst du dich wie neugeboren.«

Ich setzte mich in Bewegung, steif vom langen Sitzen in Flugzeug und Auto, erschöpft von Anspannung und Ungewißheit; mein Kopf schmerzte, und ich war hungrig. So betrat ich das Haus meiner Großmutter in der George Street.

Die Ähnlichkeit meiner Großmutter mit meiner Mutter war unglaublich. Als ich ihr in das alte Gesicht sah, war es beinahe, als blickte ich in die Zukunft und sähe meine Mutter, wie sie in sechsundzwanzig Jahren aussehen würde. Wie meine Mutter hatte sie die hochrückige Nase der Dobsons — eine >aristokratische< Nase, sagten manche —, und sie hatte die gleichen ungewöhnlichen grauen Augen, deren Iris schwarz umrandet waren. Ihre Augenbrauen waren schmal und schön geschwungen. Die Wangen unter den hohen Wangenknochen waren eingefallen, das Kinn trat ein wenig spitz hervor. Unter der schlaffen, von tausend Fältchen durchzogenen Haut waren die Linien und Konturen ihres Gesichts auch jetzt noch erkennbar, und je nachdem, wie das Licht auf ihnen spielte, gewannen die Züge etwas von der früheren Schönheit wieder.

Sie faszinierte mich augenblicklich, und lange konnte ich den Blick nicht von ihr wenden. Ihre grauen Augen wurden feucht, und sie sagte mit brüchiger Stimme:»Andrea…«

Auf ihren Stock gestützt, umschlang sie mich mit einem Arm.»Gott sei Dank, daß du gekommen bist«, murmelte sie dicht an meiner Wange, und ich dachte, so werde ich in sechsundfünfzig Jahren aussehen. Mich fröstelte plötzlich, und mir war, als hätte ich einen Schritt in die Zukunft getan.

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