Диана Гэблдон - Das Meer der Lügen

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Das Meer der Lügen: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Sommernachmittag des Jahres 1757 im Londoner Herrenclub »Gesellschaft zur Wertschätzung des englischen Beefsteaks«: Als der englische Offizier Lord John Grey, soeben aus dem schottischen Zwangsexil zurückgekehrt, auf der Toilette einen verstohlenen Blick auf seinen Nebenmann wirft, stellt er entsetzt fest, dass dieser Symptome der Französischen Krankheit zeigt. Pikanterweise handelt es sich bei dem Gentleman um den Ehrenwerten Joseph Trevelyan, prominentes Mitglied der Londoner Gesellschaft - und der Verlobte von Lord Johns junger Cousine. Lord John sieht nur einen Ausweg: Er muss diese Verbindung lösen, ohne dass es zu einem Skandal in der klatschsüchtigen Londoner Gesellschaft kommt, der den Ruf seiner Cousine für immer ruinieren würde. Nur Augenblicke später hört er vom gewaltsamen Tod eines Soldaten seines Regiments. Und was als harmloses Mittagessen in seinem Lieblingsclub begann, endet in einem gefährlichen Strudel aus Intrige, Mord, Erpressung und verzweifelter Liebe. Denn von einem Regimentskameraden erfährt Lord John, dass der ermordete Soldat Tim O'Connell unter Spionageverdacht stand. Als einzigem Offizier, der als Mitverschwörer nicht in Frage kommt, fällt Lord John nun die Aufgabe zu, die nötigen Ermittlungen durchzuführen. Doch die Spur Tim O'Connells führt ihn geradewegs wieder zu - Joseph Trevelyan! Lord John sieht sich plötzlich einer Verschwörung gegenüber, die noch weitere Menschenleben zu fordern droht - unter anderem sein eigenes. Trevelyans mysteriösem nächtlichen Doppelleben folgend, gerät Lord John schließlich in ein Haus, das er nur allzu gut kennt. Und dessen Namen er am liebsten für immer aus seinem Gedächtnis verbannt hätte...

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Grey betrachtete sie mit Interesse - und einem gewissen Maß an Bewunderung -, dann richtete er den Blick auf den Apotheker, um zu sehen, wie er diese Rede aufnahm. Scanion war einen Schritt zurückgetreten; seine Augen waren auf das verletzte Gesicht der Frau geheftet, seine Stirn hatte sich leicht gerunzelt.

Grey schob sich die silberne Halsberge zurecht, dann beugte er sich vor, nahm die Börse vom Tisch und ließ sie auf seiner Handfläche klimpern.

»Wie Ihr wünscht, Madam. Möchtet Ihr dann auch die Pension ablehnen, die Euch als Witwe eines Sergeanten zusteht?« Eine solche Pension war ohnehin gering, doch in Anbetracht der Lage, in der sich die Frau befand.

Einen Moment stand sie unentschlossen da, dann hob sich ihr Kopf wieder.

»Die nehme ich an«, sagte sie und schenkte ihm einen glitzernden Blick aus ihrem zugeschwollenen Auge. »Ich habe sie mir verdient.«

3.

Oh, welch verworrenes Netz wir weben...

Es blieb ihnen nichts anderes übrig als die Angelegenheit zu Protokoll zu geben. Jemanden zu finden, der sie zu Protokoll nahm, war schon schwieriger; da das Regiment für seinen neuen Posten aufgestockt und ausgestattet wurde, herrschte ein ständiges Kommen und Gehen. Die übliche Parade war vorerst ausgesetzt, und niemand war, wo er sein sollte. Es war kurz nach Sonnenuntergang am folgenden Tag, als Grey endlich auf Quarry stieß, und zwar im Rauchersalon des »Beefsteaks«.

»Meint Ihr, sie haben die Wahrheit gesagt?« Quarry spitzte die Lippen und blies nachdenklich einen Rauchkringel in die Luft. »Scanion und die Frau?«

Grey, der sich darauf konzentrierte, seine frische Cheroot-Zigarre zum Ziehen zu bringen, schüttelte den Kopf. Als die Zigarre ordentlich zu brennen schien, entfernte er sie von seinen Lippen, um zu antworten.

»Sie ja - zum Großteil. Er nicht.«

Quarry zog die Augenbrauen hoch, dann runzelte er die Stirn.

»Seid Ihr sicher? Ihr habt gesagt, er war nervös; könnte das nicht einfach daran liegen, dass er nicht wollte, dass Ihr Mrs. O'Connell entdeckt - und damit seine Beziehung zu ihr?«

»Doch«, sagte Grey. »Aber auch nachdem wir mit ihr gesprochen hatten, ich kann nicht genau sagen,worüber Scanion gelogen hat - oder auch nur, dass er tatsächlich gelogen hat. Aber er wusste etwas über O'Connells Tod, das er nicht geradeheraus erzählt hat, oder ich fresse einen Besen.«

Quarry grunzte als Antwort und lehnte sich in seinem Sessel zurück. Er zog heftig an seiner Zigarre und starrte konzentriert zur Decke. Von Natur aus träge, hasste Quarry es zu denken, doch er konnte es, wenn er musste.

Aus Respekt vor der Mühe, die ihm dies abforderte, sagte Grey nichts und zog nur dann und wann an der spanischen Zigarre, die Quarry, der eine Vorliebe für dieses exotische Kraut hegte, ihm aufgedrängt hatte. Er selbst rauchte normalerweise nur zu medizinischen Zwecken, wenn ihn ein schwerer Schnupfen plagte, doch der Rauchersalon des »Beefsteaks« bot ihnen um diese Tageszeit die beste Gelegenheit zu einer Unterredung unter vier Augen, da die meisten Mitglieder jetzt beim Abendessen waren.

Greys Magen knurrte bei dem Gedanken an Abendessen, doch er ignorierte das. Später war noch genug Zeit zum Essen.

Quarry nahm die Zigarre gerade so lange aus dem Mund, dass er »Zum Teufel mit Eurem Bruder« sagen konnte, dann steckte er sie wieder hinein und nahm seine Betrachtung der pastoralen Szene an der Stuckdecke über ihren Köpfen wieder auf.

Grey nickte, denn er stimmte mit dieser Aussage zutiefst überein. Hal war Oberst des Regiments und Oberhaupt der Greyschen Familie. Hal war in Frankreich - seit einem Monat. Seine vorübergehende Abwesenheit erwies sich jetzt als unangenehme Bürde für jene, deren Pflicht es war, die Verantwortung zu schultern, die normalerweise die seine war. Doch daran war nichts zu ändern; Pflicht war Pflicht.

In Hals Abwesenheit oblag das Kommando über das Regiment dessen beiden regulären Obersten, Harry Quarry und Bernard Sydell. Grey zögerte keine Sekunde bei seiner Entscheidung, wem er Bericht erstatten sollte. Sydell war ein älterer Herr, mürrisch und streng, der nur wenig über seine Soldaten wusste und sich noch weniger für sie interessierte.

Einer der ewig wachsamen Bediensteten, der das sich abzeichnende Inferno beobachtete, trat wortlos vor und setzte

Quarry ein kleines Porzellanschälchen auf die Brust, bevor die qualmende Zigarrenasche seine Weste in Brand setzen konnte. Quarry ignorierte ihn und schmauchte rhythmisch vor sich hin, wobei er ab und zu leise aufgrollte.

Greys Zigarre war ausgegangen, als Quarry schließlich das Porzellanschälchen von seiner Brust entfernte und die nassen Überreste seiner Zigarre aus dem Mund nahm. Er setzte sich gerade hin und seufzte tief.

»Es hilft alles nicht«, sagte er. »Ihr müsst es erfahren.«

»Was denn?«

»Wir glauben, dass O'Connell ein Spion war.«

Erstaunen und Bestürzung wetteiferten mit einem gewissen Gefühl der Genugtuung um einen Platz in Greys Brust. Er hatte gewusst, dass an der Brewster's Alley etwas nicht stimmte.

»Spion für wen?« Sie waren allein; der allgegenwärtige Bedienstete war momentan verschwunden, doch Grey sah sich dennoch um und senkte seine Stimme.

»Wir wissen es nicht.« Quarry drückte seinen Zigarrenstummel in das Schälchen und stellte es beiseite. »Das war der Grund, warum Euer Bruder sich entschieden hat, ihn erst einmal in Ruhe zu lassen, nachdem uns der Verdacht gekommen war - in der Hoffnung, seinen Auftraggeber zu entdecken, sobald das Regiment wieder in London war.«

Das leuchtete ein; zwar war es gut möglich, dass O'Connell unterwegs gut nützliche militärische Informationen gesammelt hatte, doch es musste ihm sehr viel einfacher gefallen sein, diese im wimmelnden Ameisenhaufen Londons weiterzugeben, wo sich tagaus, tagein Menschen aus aller Herren Länder in den Fluten des Handels tummelten, die die Themse entlang geflossen kamen, als in der Beengtheit des Militärlagers.

»Oh, ich verstehe«, sagte Grey und warf Quarry einen scharfen Blick zu, als ihm ein Licht aufging. »Hal hat die

Gerüchteküche über den neuen Standort des Regiments ausgenutzt, nicht wahr? Stubbs hat mir nach dem Essen erzählt, er habe von DeVries gehört, dass wir definitiv wieder nach Frankreich geschickt würden - wahrscheinlich nach Calais. Ich nehme an, das war eine Finte, die O'Connells wegen gelegt wurde?«

Quarry sah ihn ausdruckslos an.

»Gab keine offizielle Verlautbarung, oder?«

»Nein. Und wir können davon ausgehen, dass das Zusammenfallen einer solchen inoffiziellen Entscheidung mit Sergeant O'Connells plötzlichem Ableben hinreichend, äh... interessant ist?«

»Geschmackssache, würde ich sagen«, sagte Quarry mit einem erneuten tiefen Seufzer. »Ich würde es ein verflixtes Ärgernis nennen.«

Der Bedienstete kam lautlos wieder in das Zimmer und trug einen Humidor in der einen Hand, einen Pfeifenständer in der anderen. Die Zeit des Abendessens ging zu Ende, und jene Mitglieder, die gern ein Verdauungspfeifchen rauchten, würden in Kürze den Flur entlangkommen, um ihre Pfeifen an sich zu nehmen und sich auf ihrem Lieblingssessel niederzulassen.

Grey saß einen Augenblick stirnrunzelnd da.

»Warum ist der. fragliche Gentleman denn. unter Verdacht geraten?«

»Erratet Ihr das denn nicht selbst?« Quarry zog eine Schulter hoch und ließ es im Unklaren, ob seine Schweigsamkeit in seinem eigenen Unwissen oder in offizieller Diskretion begründet lag.

»Verstehe. Dann ist mein Bruder also vielleicht in Frankreich - und vielleicht auch nicht?«

Ein schwaches Lächeln ließ die weiße Narbe auf Quarrys Wange zucken.

»Das müsst Ihr doch besser wissen als ich, Grey.«

Der Bedienstete war wieder aus dem Zimmer gegangen, um die anderen Humidore zu holen; mehrere Clubmitglieder bewahrten ihre persönlichen Tabak- und Schnupftabakmischungen hier auf. Er konnte schon hören, wie im Speisezimmer die Nachtisch-Gespräche lauter wurden. Grey beugte sich vor, bereit aufzustehen.

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