Диана Гэблдон - Das Meer der Lügen

Здесь есть возможность читать онлайн «Диана Гэблдон - Das Meer der Lügen» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2005, Жанр: Исторические любовные романы, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Meer der Lügen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Meer der Lügen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein Sommernachmittag des Jahres 1757 im Londoner Herrenclub »Gesellschaft zur Wertschätzung des englischen Beefsteaks«: Als der englische Offizier Lord John Grey, soeben aus dem schottischen Zwangsexil zurückgekehrt, auf der Toilette einen verstohlenen Blick auf seinen Nebenmann wirft, stellt er entsetzt fest, dass dieser Symptome der Französischen Krankheit zeigt. Pikanterweise handelt es sich bei dem Gentleman um den Ehrenwerten Joseph Trevelyan, prominentes Mitglied der Londoner Gesellschaft - und der Verlobte von Lord Johns junger Cousine. Lord John sieht nur einen Ausweg: Er muss diese Verbindung lösen, ohne dass es zu einem Skandal in der klatschsüchtigen Londoner Gesellschaft kommt, der den Ruf seiner Cousine für immer ruinieren würde. Nur Augenblicke später hört er vom gewaltsamen Tod eines Soldaten seines Regiments. Und was als harmloses Mittagessen in seinem Lieblingsclub begann, endet in einem gefährlichen Strudel aus Intrige, Mord, Erpressung und verzweifelter Liebe. Denn von einem Regimentskameraden erfährt Lord John, dass der ermordete Soldat Tim O'Connell unter Spionageverdacht stand. Als einzigem Offizier, der als Mitverschwörer nicht in Frage kommt, fällt Lord John nun die Aufgabe zu, die nötigen Ermittlungen durchzuführen. Doch die Spur Tim O'Connells führt ihn geradewegs wieder zu - Joseph Trevelyan! Lord John sieht sich plötzlich einer Verschwörung gegenüber, die noch weitere Menschenleben zu fordern droht - unter anderem sein eigenes. Trevelyans mysteriösem nächtlichen Doppelleben folgend, gerät Lord John schließlich in ein Haus, das er nur allzu gut kennt. Und dessen Namen er am liebsten für immer aus seinem Gedächtnis verbannt hätte...

Das Meer der Lügen — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Meer der Lügen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Was ist das?«, fragte er scharf und blickte nach oben.

»Oh - nichts, nur die Katze«, erwiderte der Apotheker sofort und machte eine abwinkende Handbewegung. »Abscheuliche Kreaturen, Katzen, aber da Mäuse noch abscheulichere Kreaturen sind.«

»Das war keine Katze.« Greys Augen waren immer noch zur Decke gerichtet, an deren Balken getrocknete Kräuterbündel hingen. Während er hinsah, erzitterte eines der Bündel kurz, dann das daneben; ein feiner, goldener Staub rieselte nieder, und der Lichtstrahl, der zur Tür hereinfiel, ließ die einzelnen Körnchen aufleuchten.

»Da oben läuft jemand herum.« Ohne den Protest des Apothekers zu beachten, schritt er auf den Leinenvorhang zu, schob ihn zur Seite und hatte die Treppe schon zur Hälfte erklettert, die Hand am Schwertknauf, bevor Stubbs sich so weit gesammelt hatte, dass er ihm folgen konnte.

Das Zimmer im ersten Stock war eng und schäbig, doch durch zwei Fenster schien die Sonne auf einen mitgenommenen Tisch nebst Stuhl - und auf eine noch stärker mitgenommene Frau, deren Mund vor Überraschung offen stand, als sie jetzt beim Absetzen eines Tellers mit Brot und Käse erstarrte.

»Mrs. O'Connell?« Sie wandte ihm den Kopf zu - und jetzt erstarrte Grey ebenfalls. Ihr offener Mund war geschwollen, die Lippen waren aufgeplatzt, und in ihrem Zahnfleisch klaffte ein dunkelrotes Loch, denn einer ihrer unteren Zähne war ausgeschlagen. Beide Augen waren bis auf Schlitze zugeschwollen, und sie blinzelte ihn durch eine Maske aus blaugelblichen Flecken an. Wie durch ein Wunder war ihre Nase nicht gebrochen; ihr schmaler Nasenrücken und die zierlichen Nasenlöcher lugten überraschend blass aus der Verwüstung hervor.

Sie hob eine Hand an ihr Gesicht und wandte sich vom Licht ab, als schäme sie sich ihrer Erscheinung.

»Ich. ja. Ich bin Francine O'Connell«, murmelte sie durch den Fächer ihrer Finger.

»Mrs. O'Connell!« Stubbs trat einen Schritt auf sie zu, dann blieb er stehen, unsicher, ob er sie berühren sollte. »Wer - wer hat Euch das angetan?«

»Ihr Mann. Möge seine Seele in der Hölle schmoren.« Die Bemerkung erklang im Konversationston in ihrem Rücken. Als Grey sich umdrehte, sah er den Apotheker ins Zimmer treten. An der Oberfläche war sein Verhalten immer noch beiläufig, doch seine ganze Aufmerksamkeit war auf die Frau konzentriert.

»Ihr Mann, ja?« Stubbs, der bei all seiner Geselligkeit kein Dummkopf war, griff nach den Händen des Apothekers und drehte dessen Fingerknöchel zum Licht. Der Mann ließ diese Inspektion in aller Ruhe über sich ergehen, dann entzog er Stubbs seine unverletzten Hände. Als sei ihm damit eine Erlaubnis erteilt worden, durchquerte er das Zimmer und stellte sich neben die Frau. Er strahlte unterdrückten Trotz aus.

»Es ist die Wahrheit«, sagte er, äußerlich nach wie vor ruhig. »Tim O'Connell war ein guter Mann, solange er nüchtern war, aber wenn er getrunken hatte. ein Ungeheuer in Menschengestalt, nicht weniger.« Er schüttelte den Kopf, die Lippen aufeinander gepresst.

Grey wechselte einen Blick mit Stubbs. Es stimmte; sie konnten sich beide noch gut daran erinnern, wie sie O'Connell einmal am Ende eines freien, durchzechten Abends in Richmond aus dem Gefängnis geholt hatten. Der Konstabler und der Kerkermeister trugen beide die Spuren der Festnahme, wenn auch keiner von ihnen so übel ausgesehen hatte wie O'Connells Frau.

»Und in welcher Beziehung steht Ihr zu Mrs. O'Connell, wenn ich fragen darf?«, erkundigte sich Grey höflich. Es war kaum notwendig zu fragen; er konnte sehen, wie sich der Körper der Frau dem Apotheker zuneigte wie eine Kletterranke, die ihres Spaliers beraubt ist.

»Ich bin natürlich ihr Vermieter«, erwiderte der Mann neutral und legte Mrs. O'Connell die Hand auf den Ellbogen. »Und ein Freund der Familie.«

»Ein Freund der Familie«, wiederholte Stubbs. »Ah ja.« Seine weit geöffneten blauen Augen wanderten tiefer und verweilten gezielt auf der Taille der Frau, unter deren Schürze sich die Wölbung einer fünf oder sechs Monate alten Schwangerschaft zeigte. Das Regiment - und Sergeant O'Connell - waren gerade einmal vor sechs Wochen nach London zurückgekehrt.

Stubbs warf Grey einen Blick zu, in dem eine Frage lag. Grey zog sacht eine Schulter hoch, dann nickte er kaum merklich. Wer auch immer Sergeant O'Connell auf dem Gewissen hatte, es war eindeutig nicht seine Frau - und sie hatten sowieso kein Recht, ihr das Geld vorzuenthalten.

Stubbs grollte leise, griff jedoch in seinen Rock und zog eine Geldbörse hervor, die er auf den Tisch warf.

»Ein kleines Zeichen der Erinnerung und Wertschätzung«, sagte er, ohne die Feindseligkeit in seiner Stimme zu unterdrücken. »Von den Kameraden Eures Mannes.«

»Geld für ein Leichentuch, wie? Ich will es nicht.« Die Frau lehnte sich nicht länger an Scanion, sondern richtete sich auf. Unter ihren Verletzungen war sie bleich, doch ihre Stimme war kräftig. »Nehmt es wieder mit. Ich begrab' meinen Mann selbst.«

»Seltsam«, sagte Grey höflich. »Warum sollte die Frau eines Soldaten die Hilfe seiner Kameraden zurückweisen? Ob es ihr Gewissen ist?«

Bei diesen Worten verfinsterte sich das Gesicht des Apothekers, und die Hände an seinen Seiten ballten sich zu Fäusten.

»Was meint Ihr damit?«, fragte er herausfordernd. »Dass sie ihn umgebracht hat und sie Euer Geld aus Schuldgefühl abweist? Zeig ihnen deine Hände, Francine!«

Er ergriff die Hände der Frau und riss sie hoch, sodass sie gut zu sehen waren. Der kleine Finger der einen Hand war mit einem Holzspan geschient; ansonsten trugen ihre Hände keine Spuren außer den Narben abgeheilter Verbrennungen und den rauen Fingerknöcheln täglicher Arbeit - die Hände einer Hausfrau, die zu arm war, um eine Hilfe zu bezahlen.

»Ich gehe nicht davon aus, dass Mrs. O'Connell ihren Mann selbst zu Tode geprügelt hat, nein«, erwiderte Grey unverändert höflich. »Aber sie muss ja nicht ihrer eigenen Taten wegen ein schlechtes Gewissen haben, oder? Es könnte ja auch Taten gelten, die in ihrem Interesse geschehen sind - oder auf ihren Wunsch.«

»Kein schlechtes Gewissen.« Die Frau entriss Scanion abrupt ihre Hände und stand auf. Ihr verwüstetes Gesicht zitterte. Die Gefühle wechselten wie Meeresströmungen unter ihrer fleckigen Gesichtshaut, als sie nun von einem Mann zum anderen blickte.

»Ich werde Euch sagen, warum ich Euer Geschenk zurückweise, meine Herren. Der Grund ist nicht mein Gewissen, sondern mein Stolz.« Ihre Schlitzaugen ruhten auf Grey, hart und leuchtend wie Diamanten. »Oder meint Ihr, eine arme Frau wie ich hat keinen Anspruch auf ihren Stolz?«

»Stolz auf was?«, wollte Stubbs wissen. Er warf erneut einen viel sagenden Blick auf ihren Bauch. »Ehebruch?«

Zu Stubbs' peinlich berührter Überraschung lachte sie.

»Ehebruch, was? Nun, wenn es das ist, dann habe ich nicht damit angefangen. Tim O'Connell hat mich voriges Jahr im Frühling sitzen gelassen; hat was mit 'ner Bordellschlampe angefangen und sein ganzes Geld ausgegeben, um ihr Flitterkram zu kaufen. Vor zwei Tagen, als er hierher gekommen ist, habe ich ihn zum ersten Mal seit sechs Monaten gesehen. Hätte Mr. Scanion mir nicht Arbeit und ein Dach überm Kopf angeboten, wäre ich mit Sicherheit zu der Hure geworden, für die Ihr mich haltet.«

»Besser Hure für einen Mann als für viele, nehme ich an«, murmelte Grey und legte Stubbs die Hand auf den Arm, um weitere unbeherrschte Bemerkungen zu unterbinden.

»Dennoch, Madam«, fuhr er etwas lauter fort, »verstehe ich nicht ganz, was Ihr dagegen habt, ein Geschenk von den Kameraden Eures Mannes anzunehmen, um Euch bei der Beerdigung behilflich zu sein - wenn sein Tod Euch tatsächlich keine Schuldgefühle verursacht.«

Die Frau richtete sich auf und verschränkte die Arme unter ihrer Brust.

»Werde ich die Börse da annehmen und sie benutzen, um schöne Worte über seiner stinkenden Leiche sprechen zu lassen? Oder schlimmer noch, Kerzen anzünden und Messen für eine Seele sprechen zu lassen, die jetzt im Schlund der Hölle brennt, wenn der Herr Gerechtigkeit kennt? Nein, Sir, das werde ich nicht!«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Meer der Lügen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Meer der Lügen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Meer der Lügen»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Meer der Lügen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x