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Джон Руссо: Untot

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Джон Руссо Untot

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Aus dem Amerikanischen übertragen von Angelika Weidmann

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Der Helikopter kreiste über dem Haus des Verwalters, während eine Gruppe von McClellans Männern sich näherte. Über den Walkie-Talkie empfing ein Mitglied der Truppe von einem der Männer in dem Hubschrauber die Nachricht, daß in den letzten zehn Minuten keine Bewegungen in der unmittelbaren Umgebung des Hauses beobachtet worden seien. Das Blätterdach der umstehenden Bäume war allerdings sehr dicht, und es war unmöglich, aus der Luft den Boden einzusehen. Falls sich Humanoide unter den Bäumen versteckt hielten, wäre man gezwungen, die Umgebung selbst zu durchkämmen und die Angreifer niederzustrecken. Auf Anordnung eines Polizeibeamten schwärmten die Männer aus und näherten sich dem Verwalterhaus auf dem offenen Gelände. Es bestand keine Veranlassung, Leute ins Unterholz zu schicken, ehe nicht versucht worden war, mögliche Insassen des Hauses zu retten. Mit schußbereiten Waffen und wachsam umherschweifenden Blicken arbeitete sich der Trupp auf etwa fünfzig Meter an das Haus heran und ging dann hinter Bäumen, Hecken und Büschen in Deckung. Der Polizeisergeant rief, daß alle, die sich im Haus befanden, heraustreten sollten, und betonte, er sei Polizeioffizier und gekommen, um Hilfe zu leisten. Wie er hätte vorhersagen können, bekam er keine Antwort. Die Tür stand weit offen, die Fenster waren eingeschlagen. Der Ort war eine Stätte von Terror und Tod. Unter dem Feuerschutz von einem Teil der Männer, die zurückblieben, gingen einige weiter und betraten das Gebäude. Sie fanden die Spuren eines heftigen Kampfes, der zwischen den Bewohnern des Verwalterhauses und angreifenden Humanoiden stattgefunden hatte - ein Kampf, den die Menschen verloren hatten. Halb verzehrte menschliche Überreste lagen in verschiedenen Teilen des Hauses, als seien die Leichenfresser bei ihrer Mahlzeit unterbrochen oder vertrieben worden.

McClellan erschien mit dem Rest der Truppe, erhielt einen Bericht, den er resigniert anhörte, ohne äußere Zeichen von irgendwelchen Gefühlen erkennen zu lassen. Dann ließ er die Männer sich formieren, um sich zu der Villa der Kingsleys zu begeben. Sie gingen zu Fuß weiter und durchkämmten, so gut es ging, das Gelände beiderseits der Straße, während Krankenwagen und Notfahrzeuge in gewissem Abstand folgten. Bisher hatten sie noch keine Leichenfresser gesichtet, seit sie die Fahrzeuge verlassen und das Grundstück der Kingsleys betreten hatten. Sie erwarteten deshalb Schwierigkeiten, sobald sie näher an das Gutshaus herankämen. Sie waren ebenfalls von McClellan angewiesen worden, nach der Plündererbande Ausschau zu halten, welche die Miller-Töchter gefangengenommen und geplant hatte, die Kingsleys auszurauben oder als Geiseln zu nehmen. Die Spannung unter den Männern, besonders unter den Zivilisten, war so angestiegen, daß sie im Klang ihrer Stimmen und der Unentschlossenheit ihrer Bewegungen zu erkennen war, während sie auf der Schotterstraße zu dem Haus marschierten.

Als Dave um eine Kurve bog und die Gestalt mitten auf der Fahrbahn sah, trat er aufs Gaspedal, prallte auf den Mann und schleuderte ihn in die Luft. Im Moment vor dem Aufprall erkannte er, daß der Mann mit gezogener Pistole stehenblieb, hatte aber kaum Zeit zu begreifen, daß er einen Fehler gemacht hatte, als auch schon ein Schuß knallte und eine Gewehrkugel in sein Gehirn drang. Eine Salve von Schüssen brachte den Lastwagen mit zersplitterten Scheiben zum Stehen. Daves Körper zuckte unter einem Hagel von Geschossen. Eine Kugel durchschlug den Brennstofftank und führte zu einer gewaltigen Explosion, die Metallteile gegen die Männer schleuderte, die aus ihrer Deckung hinter den Straßenbäumen noch immer weiterschossen. Niemand wurde von den herumfliegenden Metallstücken getroffen.

Nachdem sie angebrüllt worden waren, das Feuer einzustellen, blieben die Männer eine ganze Weile in ihren Positionen und schauten zu, wie der Lastwagen ausbrannte. Sie zweifelten nicht daran, daß sie einen der Plünderer bei einem Fluchtversuch erwischt hatten.

Jemand rief nach einem Krankenwagen, als er sich über den Mann beugte, der von dem Laster angefahren worden war. Das Sanitätsfahrzeug kam langsam an den Männern vorbei, die aufgefordert werden mußten, zur Seite zu gehen. Zwei Sanitäter stiegen aus und brachten Bahre und Erste-Hilfe-Ausrüstung. Der Mann war nicht tot, aber er stand unter Schock und hatte zahlreiche Verletzungen erlitten, unter anderem war sein Bein gebrochen. Die Sanitäter versorgten ihn, legten ihn auf die Bahre, deckten ihn zu und schafften ihn in den Krankenwagen, den sie an einer Stelle, die für das Manöver knapp breit genug war, zu wenden begannen. McClellan fluchte leise vor sich hin, als er hinter dem Sanitätsfahrzeug herschaute, das von je einem Streifenwagen davor und dahinter eskortiert wurde. Wegen eines schwerverwundeten Mannes waren jetzt die Fahrzeuge, die er zur Unterstützung hatte, um drei verringert worden. Und wer wußte, was sie im Haus der Kingsleys erwartete?

Der Sheriff und ein paar der uniformierten Polizisten führten den Rest der Männer um den brennenden Lastwagen herum, so daß der Marsch auf das Haus fortgesetzt werden konnte. Der Mann mit dem Walkie-Talkie hatte schon einen Abschleppwagen angefordert, der das Wrack von der Fahrbahn schaffen sollte, damit die Nothilfefahrzeuge nicht behindert würden, falls man sie brauchte.

McClellan wußte nicht, wer in dem brennenden Lastwagen ums Leben gekommen war, doch er ging nicht selbstverständlich davon aus, daß es einer der Plünderer gewesen war. Er ließ sich den Zwischenfall von mehreren der Männer schildern, die in der Nähe gewesen waren, und nichts von dem, was sie berichteten, schloß die Möglichkeit vollständig aus, daß er aufgrund einer momentanen Panik des Fahrers und der Nervosität der Truppenmitglieder passiert war. Der Sheriff hatte im Laufe seiner langen Karriere schon Schlimmeres erlebt.

Direkt neben der Stelle, wo der Laster weiterbrannte, hielt ein Polizeikombi an. Eine Gruppe von Polizisten stieg aus und wartete, bis der Fahrer, einer ihrer Kollegen, die Rückklappe öffnete. Eine ganze Meute von Polizeihunden, deutschen Schäferhunden, jeder von einem der Beamten trainiert und geführt, kam heraus. Sie wurden an Leinen genommen, und die Neuankömmlinge schlossen sich dem Rest der Truppe an, die sich jetzt dem Haus näherte.

In der Ferne hörte man das Brummen des Hubschraubers, der über dem Gutshaus und den Ländereien der Kingsleys kreiste. Die Besatzung des Helikopters funkte Lageberichte zu den Männern am Boden und informierte sie über Gruppen von Leichenfressern, die sie auf dem Besitztum der Kingsleys ausmachte. Schließlich kam der Hubschrauber tiefer und kreiste in Bodennähe, so daß bewaffnete Männer aus dem Schutz des brummenden Gefährts auf die Leichenfresser schießen konnten. Sie konnten auf diese Weise nicht übermäßig viele Treffer registrieren. Auf den Kopf zu zielen war schwierig, und der Krach des Hubschraubers veranlaßte die Humanoiden, sich unter die Bäume zurückzuziehen, wo es auch für die Männer zu Fuß nicht leicht war, sie zu finden und niederzumachen. Nach kurzer Zeit wurde die Taktik aufgegeben, der Pilot stieg wieder höher und die Männer am Boden bewegten sich weiter.

Drinnen im Haus hörten Ann und Sue Ellen die Hubschraubermanöver über dem Grundstück. Das Getöse des Motors machte ihnen zunächst angst, doch als sie erkannten, worum es sich handelte, schöpften sie neue Hoffnung. Sie würden gerettet werden! Dave mußte die Flucht geglückt sein. Doch dann entfernte sich der Hubschrauber und das Motorengeräusch wurde schwächer und schwächer, bis sie es kaum mehr wahrnehmen konnten. Ann Miller lauschte konzentriert und schaute durchs Fenster, bis das Dröhnen der metallenen Flügel wieder lauter zu werden begann. Diesmal schien er direkt über dem Haus zu kreisen. »Wir müssen nach draußen«, entschied Ann. »Wir dürfen nicht riskieren, daß er wieder wegfliegt.« Sue Ellen antwortete nicht. Sie sah nur verängstigt drein, den Blick an die Decke geheftet, als wolle sie sagen, sie könne den Hubschrauber durch die Zimmerdecke hindurch sehen. Ann wußte, daß Sue Ellen völlig verängstigt war und daß sie, wenn irgend etwas zu tun war, es selbst würde erledigen müssen. »Ich gehe nach draußen«, erklärte sie. »Ich nehme das Gewehr mit. Du bleibst an der Tür und hältst Wache.« Sie sprach zu Sue Ellen, doch Sue Ellen schaute sie nicht an. Dann trat sie wieder ans Fenster, schob den schweren Brokatvorhang beiseite und spähte hinaus. Die unmittelbare Umgebung des Hauses schien frei. Aber der Helikopter hatte sich schon wieder entfernt. Er kreiste über einer Gruppe von Leichenfressern am Rande des Rasens. Ann sah mit an, wie Männer in dem Hubschrauber das Feuer auf die Leichenfresser eröffneten, einen trafen und zu Boden gehen ließen, während die anderen sich schwerfällig zurückzogen und unter einer Baumgruppe versteckten. Der Helikopter stieg augenblicklich höher und Ann erwartete, daß er sich entfernen würde. Aber statt dessen machte er eine weitere Runde direkt über dem Dach des Hauses, und der Krach des Motors schien geradewegs durch die Zimmerdecke hereinzudonnern. Ann wandte sich heftig um und schaute ihrer Schwester in die Augen. »Sue Ellen - mach die Haustüre auf! Ich will nach draußen!« Sie nahm ihre Schwester bei der Hand und führte sie zur Tür, wo sie beide sich daran machten, die Balken zu entfernen.

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