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Джон Руссо: Untot

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Джон Руссо Untot

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Aus dem Amerikanischen übertragen von Angelika Weidmann

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Dorsey räusperte sich und blickte zu seiner Frau hinüber. Der Schaukelstuhl quietschte weiter.

»Sie hatten erwähnt, der Besitz der Kingsleys liegt jenseits des Hügels?« fragte Dave.

Dorsey ließ sich auf einen Stuhl nieder und fing an, sein Gewehr wieder zu laden. »Nicht zu verfehlen. Vier Kilometer nach dem Golfplatz und dem Clubhaus, immer geradeaus. Sagen Sie..., Sie hatten doch nicht vor, meinen Wagen zu nehmen, oder? «

»Ich hatte gehofft, Sie würden ihn mir noch einmal leihen«, erwiderte Dave. »Sie sind bisher so freundlich gewesen. Die Kingsleys haben einen Haufen Schwierigkeiten. Die Bande von Plünderern, von der ich gesprochen habe, war auf dem Weg zu ihnen, und sie haben die beiden Miller-Töchter mitgenommen. Und Billy, Sue Ellens Freund.« Mrs. Dorsey starrte ihn entgeistert an. Henry Dorsey blies seinen Atem in einem langen, nachdenklichen Seufzer aus. »Na, ich denke, ich kann Ihnen den Wagen leihen«, entschied er schließlich. »Aber lassen Sie die Knarre hier. Ich hab' nur zwei - eine für mich und eine für meinen Sohn. Ich geb' Ihnen eine Axt und ein Messer.«

Dave lag es auf der Zunge zu entgegnen, daß Dorsey gut daran täte, seinen Sohn daran zu hindern, je wieder eine Waffe in die Finger zu kriegen, aber er sagte sich, daß es gescheiter war, den Mund zu halten und anzunehmen, was immer die Dorseys zu geben bereit waren. Er lehnte das Gewehr an die Wand neben der Tür, weil er nicht die Verantwortung dafür übernehmen wollte, es dem schwachsinnigen Sohn selbst auszuhändigen. Was Dorsey anschließend tat, war sein Bier. »Sie können das Baby hierlassen«, bot Mrs. Dorsey an. »Verlassen Sie sich darauf, daß ich mich darum kümmere, bis Sie wiederkommen.«

Mr. Dorsey hatte sein Gewehr geladen, prüfte und entsicherte es. »Wie gesagt, Sie können eine Axt, ein Messer und den Wagen haben. Das Baby lassen Sie bei uns. Wir werden dafür sorgen, so gut wir können.« Er dachte, daß, wenn Dave nicht zurückkäme, niemand jemals erfahren würde, daß sein Sohn den Polizisten erschossen hatte, und daß es kein Problem wäre, sich später den Säugling irgendwie vom Hals zu schaffen.

Unter einer Salve von Schüssen wurden die letzten Fensterscheiben des Farmhauses der Familie Miller zerschmettert. Die Belagerung ging weiter, das Haus war von bewaffneten Männern umstellt, die sich hinter Bäumen und im Gebüsch in Deckung hielten und wild drauflosfeuerten. Es waren Mitglieder von Sheriff McClellans Landwehr. Sie waren beim Absuchen des Geländes zu dem Haus gelangt, ohne zu wissen, was sie dort vorfinden würden. Sie hatten Geräusche aus dem Inneren des Hauses gehört und deren Urheber aufgefordert, sich zu zeigen. Zur Antwort hatten diese das Feuer eröffnet und die Männer des Polizeiaufgebots gezwungen, in Deckung zu gehen. Ein Mann war am Arm getroffen worden und wurde von einem Sanitäter versorgt.

Hinter einem Baum legte Sheriff McClellan die Hände als Trichter vor den Mund und brüllte: »Kommen Sie da raus oder wir räuchern euch aus!« Zur Bekräftigung seiner Worte prallten noch ein paar weitere Schüsse gegen das Haus. Die Truppe hatte es von allen Seiten umstellt.

»Hört auf zu schießen, Jungs!« rief der Sheriff wieder. »Gebt ihnen die Gelegenheit, sich zu ergeben!«

Eine ganze Weile lang war alles still. Dann klang eine Stimme aus dem Haus: »Nicht schießen!«

»Halten Sie die Hände hoch und kommen Sie raus!« befahl der Sheriff.

Er wartete. Man hörte, wie die Eingangstür entriegelt wurde. Schließlich öffnete sie sich knarrend und der Anführer der Jungenbande trat heraus, seinen Bogen über die Schulter gehängt, die Hände über dem Kopf. Weitere Jungen folgten mit erhobenen Händen. Sie hatten ihre Waffen im Inneren des Hauses zurückgelassen.

McClellan ließ seine Waffe sinken. Er wußte, daß seine Truppe die Bande unter Kontrolle halten würde. »Hergott im Himmel! Kinder!« bemerkte er verbittert. »Na, komm schon, Robin Hood. Okay, Männer, durchsucht sie und legt ihnen Handschellen an.«

Die Landwehrtruppe bestand aus Polizisten und freiwilligen Zivilisten. Einer der Uniformierten trat neben McClellan und schlug vor: »Wir sollten uns vielleicht das Haus vornehmen -wer weiß, was da sonst noch drin ist.«

Der Sheriff nickte zustimmend, und der Mann, der den Vorschlag gemacht hatte, sammelte ein paar Männer. Unter seiner Führung betraten sie wachsam und mit schußbereiten Waffen das Haus.

Einige der Polizisten hatten die Mitglieder der Bande gegen die Hauswand gescheucht, stießen sie herum, durchsuchten sie und legten ihnen Handschellen an. Ein paar von den Jungen sahen verängstigt aus oder den Tränen nahe, vor allem die Jüngeren. Aber der Anführer hatte seine Haltung bewahrt. Ein boshafter, sarkastischer Ausdruck in seinem Gesicht drohte jederzeit zu einem hämischen Grinsen auszuarten. Während er abgetastet wurde, rief er dem Sheriff über die Schulter zu: »Sie können uns nicht verhaften. Wir haben nichts getan. Wir haben das Haus gesehen, und es waren gerade keine von den Dingern da, und darum sind wir reingegangen, um uns zu verstecken.«

McClellan warf dem Jungen einen harten Blick zu, ehe er antwortete: »Ach ja? Und was habt ihr da drin gemacht?« Der Junge wirbelte herum, aber zwei der Uniformierten packten ihn rauh an den Handgelenken. »Da sind Leichen drin, aber das können Sie uns nicht anhängen. Wir waren's nicht.« »Mag sein, mag auch nicht sein«, entgegnete McClellan ruhig und unverbindlich. »Im Augenblick haben wir nicht die Zeit, das herauszufinden. Aber ihr steckt ganz schön in der Patsche. Es ist verdammt klar, daß ihr das Haus ausrauben wolltet.« »Einen Haufen von Toten berauben? « erwiderte der Junge boshaft und schaute den Sheriff geringschätzig an, als wäre er ein Idiot. Fast kicherte er im Anschluß an seine Frage. »Tote haben manchmal Verwandte«, erwiderte McClellan. »Schon mal dran gedacht, daß das, was sie hinterlassen, denen gehört? «

In dem Augenblick kam einer der Männer, die das Haus untersuchen gegangen waren, aus der Tür gestürmt. »Sheriff!« schrie er. »He, Sheriff! Im Obergeschoß sind zwei tote Mädchen - und beide haben große Nägel im Kopf. Und, ich würd's zwar nicht beschwören, aber es sieht aus wie damals, als meine Frau ein Baby geboren hat.« Der Mann blieb vor McClellan stehen und sah ihn verwirrt an, als habe er gerade etwas Unglaubliches gesagt.

Der Sheriff zuckte nur mit den Schultern und schüttelte den Kopf. »Tja, ich würde meinen, in diesen verdammten Zeiten ist alles möglich«, murmelte er mehr zu sich selbst. »Kommt, Jungs - laßt uns hier fertig machen und zu den Kingsleys fahren.«

Einer der Beamten war gerade mit einem der Jungen fertig geworden. »Diesen reichen Schweinen geht's wahrscheinlich gut«, stichelte er. »Die können sich 'ne eigene Privatarmee leisten, um sich zu verteidigen.«

»Die Tatsache, daß sie sich eine leisten können, heißt noch nicht, daß sie tatsächlich einehaben«, wies ihn McClellan zurecht, schob sich eine Zigarre in den Mund und zündete sie an. Er nahm einen tiefen Zug. Er erwartete, auf Notfallfahrzeuge an der Kreuzung zwischen dem Feldweg und der Landstraße zu treffen. Dann würden seine Leute zu dem Besitztum der Kingsleys transportiert werden.

Dave hatte festgestellt, daß Mr. Dorseys altes Auto unkontrollierbar ins Schwimmen geriet, wenn er versuchte, schneller als fünfundsechzig Stundenkilometer zu fahren. Auf der freien Landstraße wäre es angenehmer gewesen, schneller fahren zu können, aber er mußte sich mit der geringeren Geschwindigkeit abfinden. Das ließ ihn kurzfristig an die Ironie des Schicksals denken: daß er vielleicht die MillerTöchter oder die Kingsley-Familie nur wegen eines verrotteten, alten Autos, das nicht schnell genug fahren konnte, nicht würde retten können. Ärgerlich drückte er aufs Gaspedal und sah den Zeiger auf achtzig und darüber hinaus klettern. Das Schlenkern hörte nicht auf, wie einige Male vorher, sondern wurde immer schlimmer. Als Dave den Fuß vom Gas nahm, mußte er geraume Zeit warten, bis die Vibrationen nachließen und der Zeiger wieder unter fünfundsechzig ging. Er knirschte ungeduldig mit den Zähnen und versuchte, sich auf das zu konzentrieren, was er tun würde, wenn er einmal dort angekommen war, wo er so eilig hinstrebte. Auf dem Beifahrersitz neben Dave lagen das Fleischermesser und die Axt, die Henry Dorsey ihm gegeben hatte. Ein Gewehr oder wenigstens ein Revolver wären ihm lieber gewesen. Es würde nicht ganz einfach sein, drei gut bewaffnete Männer gefangenzunehmen oder zu töten. Am besten wäre es, zu versuchen, sie zu überrumpeln und einen von ihnen zu entwaffnen, um dann dessen Waffe dazu zu benutzen, die beiden anderen zu überwältigen.

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