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Джон Руссо: Untot

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Джон Руссо Untot

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Aus dem Amerikanischen übertragen von Angelika Weidmann

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Ein Konvoy aus Lastern, Krankenwagen und Streifenwagen brachte Sheriff Conan McClellan und seine Leute zur Einfahrt des Privatweges, der von der Landstraße durch ein Wäldchen zum Besitztum der Kingsleys führte. Der Sheriff stieg aus dem Streifenwagen und erteilte ein paar Befehle, während er darauf wartete, daß seine Männer Aufstellung nahmen. Sie hatten die Absicht, das letzte Stück zu Fuß zurückzulegen und unterwegs dem Haus des Verwalters einen Besuch abzustatten. Die Krankenwagen und die Polizeifahrzeuge würden auf Abruf bereitstehen, falls sie gebraucht wurden. Die Lkws sollten in die Stadt fahren, auftanken und Kaffee und Nahrungsmittel für die müden, hungrigen Männer besorgen. Über ihnen kreiste ein Hubschrauber. Seine metallenen Flügel peitschten durch die Luft, während seine Besatzung die Wälder und Wiesen auf Zeichen von Humanoiden oder Menschen, die Hilfe brauchten, absuchte. Einer der Männer der Truppe hatte einen Walkie-Talkie bei sich, über den der Kontakt zwischen McClellan und seinen Leuten mit dem Hubschrauber und den Streifenwagen gewährleistet wurde. Mit einem verknautschten, schmuddeligen Taschentuch wischte sich McClellan den Schweiß von der Stirn, während er zuschaute, wie seine Männer sich auf der Zufahrt formierten. Das Polizeiaufgebot war in aller Eile zusammengestellt worden, und viele von ihnen waren unerfahren und besaßen nicht die nötige Ausrüstung für eine Aktion in den Wäldern. Zusätzlich zu den auch unter normalen Umständen schwierigen Problemen, vierzig oder fünfzig Männer zu ernähren und zu versorgen, hatte es unendliche Mengen der für Anfänger typischen, lästigen Klagen gegeben, wie Fußpilz oder Blasen an den Füßen. McClellan hatte die Männer während der ganzen Zeit entweder angefaucht oder getröstet und immer versucht, sie diszipliniert und einsatzbereit zu halten, während sie das Gebiet nach Menschen durchkämmten, die Hilfe brauchten oder auf Rettung warteten.

Das Gebiet war in Sektoren aufgeteilt worden und jeder Abschnitt wurde von einer Gruppe von Freiwilligen, Polizisten und Beamten der Nationalgarde kontrolliert. Es ging darum, die Verbindung mit den Teilen des Gebiets wiederherzustellen, in denen Leitungen unterbrochen und Relaisstationen außer Betrieb geraten waren. Man wollte Sicherheit, Gesetz und Ordnung in Dörfer und Gemeinden zurückbringen, die nicht nur von streunenden Leichenfressern, sondern auch von Plünderern und Räubern bedroht wurden, die das durch den Notstand bedingte Chaos ausnutzten. Und man wollte Rettungsmannschaften in abgelegene, isolierte Gebiete schicken, wo möglicherweise Leute in ihren Häusern festsaßen, ohne sich in angemessener Weise verteidigen oder Hilfe herbeirufen zu können.

McClellans Sektor stellte sich als besonders gefährdet heraus, vor allem wegen der Banden von Plünderern und Räubern. Er fragte sich, ob das wohl mit der ungewöhnlich großen Zahl wohlhabender und isoliert lebender Familien wie den Kingsleys zu erklären war. Die Gegend hatte einst einen einträglichen Kohlenbergbau betrieben, und die Leute hatten sich als Eigentümer oder Direktoren dieser Minen stattliche Reichtümer erwirtschaftet. Sie hatten in der Nähe der Quelle ihres Wohlstandes Landhäuser und Clubs errichtet, während um sie herum im Kontrast zu ihnen sich die Armen der Bergbaustädte - von welch letzteren viele inzwischen zu Geisterstädten geworden waren - zusammen mit den Armen der kargen Bauernhöfe, die von hartnäckigen Männern wie Bert Miller oder Henry Dorsey weiter bewirtschaftet wurden, angesiedelt hatten. Gordon Kingsleys ererbter Wohlstand stammte aus dem Bergbau. McClellans Männer waren nicht übermäßig wild darauf, den Kingsleys zu Hilfe zu kommen, weil sie zu Recht oder Unrecht das Gefühl hatten, ihr Leben lang durch die Arbeit in den Kingsleyschen Schächten oder Fabriken unterdrückt oder von den Kingsleyschen Banken und Finanzierungsgesellschaften ausgenommen worden zu sein, als die Minen unergiebig und die Gegend arm geworden war. Die Männer vertraten die Meinung, Kingsley konnte es sich leisten, für seinen eigenen Schutz aufzukommen, und viele von ihnen waren unwillig darüber, hier zu sein, und verstanden nicht, was sie auf seinem Landbesitz zu suchen hätten. Weil Gordon Kingsley so geizig mit seinen Dollars war, mußten andere - einfache - Menschen ihr Leben für ihn riskieren.

McClellan, dessen Job darin bestand, jedermann zu schützen, reich oder arm, und der auch seine Leute kannte, hielt es für nötig, die Männer ein wenig härter anzufassen und sie ein bisschen sorgfältiger zu überwachen, damit sie ihre Arbeit anständig erledigten.

Was ihnen im Farmhaus der Dorseys berichtet worden war, wo sie auf dem Weg zum Kingsley-Besitz haltgemacht hatten, war dazu angetan, die Männer anzuspornen und ihr Murren und ihre Klagen zu beschwichtigen. Henry Dorsey hatte sich geweigert, sein abgelegenes Haus zu verlassen und sich in den relativen Schutz der Stadt zu begeben; er hatte erklärt, er sei soweit ganz gut zurechtgekommen und würde, mit Gottes Hilfe, auch weiterhin für sich selber sorgen können, komme, was da wolle. Er bat nur um zusätzliche Munition für seine beiden Gewehre, nachdem McClellan ihn darüber informiert hatte, daß die Kabel bis zum Abend voraussichtlich repariert werden würden, so daß Familien wie die Dorseys mit der Feuerwehr und der Polizei Kontakt aufnehmen könnten. McClellan versicherte, daß der Notstand schneller unter Kontrolle gebracht werden könnte, als ursprünglich angenommen wurde, doch daß vermutlich noch zwei harte Wochen bevorständen. Dorsey erwiderte, daß er recht gut durchhalten könnte, und fügte hinzu, daß, wenn jedermann die Toten weiterhin gepfählt hätte, wie er es mit seiner eigenen Tochter getan habe, die ganze Krise gar nicht erst entstanden wäre. Dann berichtete er von dem Polizisten, dem er geholfen hatte, den Miller-Töchtern zu Hilfe zu kommen. Nach Dorseys Aussage hatte der Polizist die Vermutung, daß die Bande, von welcher die Miller-Töchter gefangengenommen worden waren, den Besitz der Kingsleys zum Ziel gehabt hatte. Dorsey war schlau genug gewesen, die Rolle, die er und sein Sohn bei dem Tod des anderen Polizisten gespielt hatten, nicht zu erwähnen. Und wenn Dave inzwischen den Tod gefunden hatte, gab es schließlich niemanden mehr, der es je herausfinden würde. Carl Martinellis Leiche lag nicht mehr draußen auf der Wiese; offenbar war sie von den Leichenfressern fortgeschleppt und verschlungen worden. Während der ganzen Unterredung mit dem Sheriff, die in dem mit Brettern vernagelten Wohnzimmer der Dorseys stattfand, hatte Henry Dorsey das Baby, um das seine Frau sich in einem der Schlafzimmer im Obergeschoß kümmerte, mit keinem Wort erwähnt. Das Baby verhielt sich still, es schien zu schlafen, seit es die kleine Menge Milch zu sich genommen hatte. Mrs. Dorsey hielt ein Auge auf den Säugling, wachte darüber, daß er gut unter der Decke zugedeckt blieb, und dachte, daß sie noch nie ein Baby mit so merkwürdigem Aussehen und Verhalten gesehen hatte. Andererseits konnte das arme Ding froh sein, noch am Leben zu sein, oder? Sie biß sich auf die Lippen und schauderte bei dem beängstigenden Gedanken, der sich in ihr verwirrtes Bewußtsein drängte und ihrem Gesicht einen Ausdruck nervöser Panik verlieh.

McClellan gab die Nachrichten über die Plündererbande und die gefangengehaltenen Mädchen sowie über den Polizisten, der ihnen auf den Fersen war, sofort an seine müden, knurrigen Mannen weiter und ermutigte sie, durchzuhalten und sich anzustrengen. Sie begriffen, daß es nicht nur die Kingsleys waren, für die sie sich einsetzten. Sie hatten eine echte Aufgabe vor sich, an die sie mit Enthusiasmus glauben konnten. Ein paar von den Männern hatten Bert Miller und seine Töchter gekannt. Die meisten von ihnen machten sich nicht viel aus Bert, solange er noch am Leben war, aber sie respektierten ihn im Tod und hatten Sympathie für die Mädchen, wie sie sie mit jedem empfunden hätten, der sich vater-und heimatlos wiederfand. Es fiel ihnen leichter, sich Sorgen um die Millers zu machen, die zu ihrer eigenen sozialen Schicht gehörten, als um Gordon Kingsley. Wenn für die Rettung der Kingsleys eine Belohnung ausgesetzt gewesen wäre, hätte die Sache ganz anders ausgeschaut. Trotz der extremen körperlichen und emotionalen Er-schöpfung glaubte Sheriff McClellan, das Ende der Krise nahen zu fühlen. Die Zahl der lebendigen Toten war in gewissem Sinne begrenzt und wurde nur durch die frisch Verblichenen wieder aufgefüllt, die wieder auferstanden und diejenigen ersetzten, die endgültig überwältigt worden waren. Jeder vernichtete Humanoide verringerte ihre Zahl und die ihrer potentiellen Opfer. Die Situation konnte unter Kontrolle gebracht werden, wenn man dafür sorgte, daß sämtliche Leichen unschädlich gemacht wurden. Wenn sämtliche lebendigen Toten »getötet« sein würden, bedeuteten sie keine Gefahr mehr. Sie konnten sich nicht vermehren wie Menschen; sie waren Geschöpfe des Todes, die tot blieben, wenn man ihre Gehirne zerstörte. Die Taktik, die McClellans Männer verfolgten, bestand darin, den Fleischfressern nicht zu nahe zu kommen und sie aus der Entfernung abzuschießen. Dann schleppten sie die toten Leiber mit Hilfe von Fleischerhaken auf einen Stapel, tränkten sie mit Benzin und setzten sie in Brand. Jeder, der mit einem solchen Fleischerhaken oder mit irgend etwas, das möglicherweise mit einem der Leichenfresser in Berührung gestanden hatte, in Kontakt gekommen war, wusch sich anschließend in einer konzentrierten Alkohollösung. Bislang hatten sich diese Maßnahmen als ausreichend erwiesen, einer Infektion vorzubeugen. Es waren die gleichen Vorkehrungen, die schon damals angewandt worden waren, beim Ausbruch der ersten Epidemie, und sie hatten verhindert, daß die Seuche überhandnahm und die Menschheit daran zugrunde ging.

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